Dienstag, 23. Dezember 2014

TOP-Fotos 10

… hier werden kleine Meeres-Schlidkröten gemacht…
Manchmal drückt das Männchen das Weibchen so lange unter Wasser, dass sie erstickt. Hier gehrt aber alles gut.

TOP-Fotos 9

ohne Worte ….
(das Video ist der absolute Hammer)

TOP-Fotos 8

Am Anfang sind die kleinen Krebse alle schwarz. Erst wenn sie eine gewisse Größe erreicht haben werden sie bunt.
So als wenn sie sagen wollen: „so, jetzt habe ich es geschafft, es kann mir keiner mehr was tun"

TOP-Fotos 7

Riesen-Schildkröten sind einfach klasse ...

TOP-Fotos 6

Tropical-Bird

TOP-Fotos 5

Wenn die Albatrosse groß genug sind, werden sie von den Eltern nicht mehr versorgt. Irgendwann ist der Hunger so groß, dass sie ihrem Instinkt folgend zur Küste watscheln und sich mit ausgebreiteten Flügeln die Klippe runter stürzen.  …. und siehe da … sie können fliegen.
Zu diesem Zeitpunkt wissen sie noch nicht, dass sie auch mal wieder landen müssen. Auf dem Wasser klappt das ganz gut, aber auf dem Land kommt es zur typischen „Bauch- oder Bruchlandung", da sie auch versuchen (wie auf dem Wasser) mit den Füssen zu gleiten.

TOP-Fotos 4

Ein ganz besonderes Foto. Ein Hai jagt seine Lieblings-Mahlzeit. Auf der Flucht vor dem Hai springen die Fische aus dem Wasser. 

TOP-Fotos 3

Blau-Fuss-Tölpel beim Fischen.

TOP-Fotos 2 - Christmas-Iguana

Galapagos heißt auf Spanisch "Sattel"

… und genau an einen Sattel wurden die Spanischen-Entdecker der Inselgruppe erinnert, als sie die Schildkröten sahen !

Nachtrag zur Galapagos-Reise - TOP-Fotos - Selfie

so kommt der Photograph auch mal aufs Foto

Montag, 15. Dezember 2014

Gegen 18.00 Uhr sind wir wieder in Hamburg gelandet (gesund und munter .... oder doch etwas kaputt!)
Gestern Morgen hatten wir das Schiff Yolita 2 verlassen und die Heimreise engetreten.
MIt dem Schiff zur Flughafen Insel, Bus zum Flughafen, Flieger nach Guayaquil, 7 Stunden warten, Flug nach Amsterdam, 4 Stunden warten, Flug nach Hamburg und dann doch ein Taxi (Luxus) nach Hause.
Wir sind voll beladen mit Eindrücken und Erinnerungen, die wir gern beim nächsten Treffen teilen werden.

Bei der Kontrolle des Blogs ist aufgefallen, dass einige Texte im Nirvana verschwunden sind. Ich werde versuchen, diese in den nächsten Tagen zu rekonstruieren. Also, immer schön online bleiben.

Evtl. werde ich auch noch ein paar Bilder einstellen, die ich dann mit "Best of 1 - 10" betiteln werde.


Chinese Hut

13. Dezember 2014. - unser letzter volle Tag auf der MS Yolita 2. Etwas Wehmut kommt auf, da auch unsere Reise dem Ende entgegen geht.
Aber wir haben sooooo viele Eindrücke, Informationen und Fotos gesammelt, dass wir alles auch noch verarbeiten müssen.
Es gibt so viele Themen, die einen schönen Blog ergeben könnten, aber es fehlt uns (mir) die Zeit, das alles zu schreiben.

Heute z.B. haben wir sehr viel über die Lava gehört. Sie wird unterschieden in "ahh-ahh-Lava", die sehr zähflüssig beim Vulkanausbruch heraus kommt und auf dem Weg zum Meer immer wieder bricht und rollt. Zu dem enthält die Lava auch viele Gase, die das Gestein sehr purös macht und schärfe und spitze Kanten entstehen. Wenn man barfuß auf dieser Lava gehen soll, hat man trotz der dicksten Hornhaut Schmerzen. Daher der Name "ahh-ahh".
Auch der Name für die sehr flüssige, heiße und schnell fließende Lava wurde aus dem hawaiianischen übernommen. "Hoy-hoy" bedeutet etwas wie "Welle / Raupe". Die hoy-hoy-Lava bildet Flächen wie ein Waschbrett.
Zu dem sind wohl alle Vulkane auf Galapagos "Schildvulkane", die relativ flach zur Küste auslaufen.

Aber dieses wäre nur ein von vielen Themen, über die ich im Blog etwas schreiben könnte.

Ausgangspunkt für diese Erläuterungen war der heutige Besuch der Insel Santiago, die etwas nordöstlich von der Hauptinsel Santa Cruz liegt.

Sonntag, 14. Dezember 2014

Santa Cruz

11. Dezember 2014  -  der erste Teil unserer Kreuzfahrt führte uns zu den süd-östlichen Inseln von Galapagos.
Für einige Passagiere endet hier die fahrt mit dem Schiff und einige treten die Heimreise an, andere setzen ihre Reise um die Welt einfach fort.

Wir verbringen diesen Tag auf Santa Cruz und besuchen neben der Charles Darwin Station auch wieder freilebende Riesen Schildkröten.
Es fällt uns überhaupt nicht schwer, diese Ausflüge doppelt zu machen, da jeder Guide die Schwerpunkte anders setzt.

Charles Darwin ist hier an jeder Ecke präsent. Sei es über Straßennamen, Namen von Geschäften oder auch bei den Namen für die Tiere. Die aller meisten Tiermalern beginnen mit
1. Galapagos
2. Lava
3. Darwin
Das macht die Sache einfach und auch wieder kompliziert, da ich mir die vielen Tiere und Pflanzen Namen gar nicht alle merken kann.

Über die Theorien von Charles Darwin hatte ich ja auf unserer Weltreise (November 2012) einiges im Blog geschrieben. Also verweise ich einfach auf meinem damaligen Text und empfehle jedem das Buch über die Evolutionstheorie zu lesen.


Donnerstag, 11. Dezember 2014

San Cristobal

8. Dezember. 2014. - nach einer 10-stündigen Nachtfahrt erreichten wir die Gewässer vor San Christobal.
Allerdings hatten wir nur wenig Schlaf bekommen, da die See recht unruhig war und wir im Bett hin und her geworfen wurden.

Der Tag begann mit einem Schnorchelausflug bei Cerro Brujo. Hier waren kleine Fische und Seelöwen im Wasser.

... hier ist wohl etwas Text verloren gegangen ;-((

Yolita II

7. Dezember - Yolita2, so heißt unser Schiff und somit unser zu Hause für die nächste Woche. Mit 14 weiteren Gästen aus Österreich, der Schweiz und Kanada.
Unser Reiseführer für diese Woche ist Nicolas, er ist echter Galapagonese und bezeichnet sich selbst als eine aussterbende Rasse.
Unsere Kabine ist gut und praktisch mit jeweils großen Fenstern in Bad und Schlafzimmer.

Unser erster Ausflug führte uns nach North Seymour (dieses Ausflügsziel hatten wir schon einmal vor 5 Tagen von Santa Cruz aus angesteuert, aber es war trotzdem anders und sehr schön), wo wir viele Seelöwen mit ihren Jungen, sehr viele Fregatt-Vögel bei ihren Nestern, Land-Iguanas (Land-Leguane) und auch viele schöne Blaufusstölpel bewundern könnten.
Aber auch neue Tiere wie die Galapagos-Möwe oder die Lava-Möwe.

Santa Fe

Aktuell sind wir wieder in Santa Cruz und haben wieder W-Lan. Aber nur für eine Stunde, dann geht es wieder aufs Schiff.

Mittwoch, 10. Dezember 2014

Isla Espanola

9. Dezember 2014. - unser Guide hatte für den heutigen Tag viel versprochen uns die Insel Espanola zu seiner absoluten Lieblingsinsel erklärt.

Sonntag, 7. Dezember 2014

Galapagos ganz allgemein

Die Bevölkerung in Ecuador steigt sehr rasch an und das sieht man auch auf Galapagos. Jede Familie hat mind. 3 Kinder. 4 oder 5 ist auch ganz normal. Aber dieses Wachstum kann Galapagos nicht verkraften. Zu dem kommen noch viele "Illegale" nach Galapagos, da hier die Chancen im Tourismus sehr groß sind. Aber über einen Schein-Arbeitsvertrag dürfen sie einreisen und ziehen dann in die Highlands und etablieren sich.
Schon jetzt leiden die Tiere unter den Umweltproblemen durch die Menschen.

Das Durchschnittsalter der Ecuadorianer liegt bei 23 Jahren. 30% sind unter 15 Jahre und nur 5% über 65. wobei zu erwähnen ist, dass die Lebenserwartung europäischen Standard hat. "Die Politik hat noch kein Problem erkannt", so zumindest unser Reiseführer José.

Auch jetzt ist das Thema der Frischwasser-Versorgung auf Galapagos sehr problematisch. Isabela und Santa Cruz versorgen die Städte mit aufbereitetem Brackwasser und man braucht schon einen robusten Magen, um damit klar zu kommen.
Nicht alle Restaurants nehmen auf die Touristen Rücksicht und waschen den Salat mit dem wertvollen Regenwasser. Aber, das merkt man erst zu spät ... Wir wurden Gott sei Dank frühzeitig von unserer Reiseleiterin vorgewarnt und trinken daher auch das xxl-Bier (0,66l) direkt aus der Flasche.

Humboldt-Strom

Um die Phänomene der Wasser- und Luftströmungen im Südpazifik zu erklären, müsste ich wahrscheinlich viele Stunden in diesem Blog schreiben. Aber evtl ist ja auch eine kurze Erläuterung der Kernaussagen ausreichend.
Galapagos liegt an einer Position, an der sich mehrere Strömungen kreuzen.
1. der berühmte Humboldt-Strom oder auch Peru-Strom, der kühles Tiefsee-Wasser aus der Antarktis an der Westseite Südamerikas zum Äquator bringt; diese Wassermassen aus der Tiefe sind sehr nährstoffreich.
2. der Cromwell-Strom oder auch äquatorialer Tiefenstrom, der ebenfalls kühles und nährstoffreiches Wasser entlang des Äquators aus dem Westen nach Galapagos bringt.

Samstag, 6. Dezember 2014

Wir haben die Überfahrt auch dieses Mal überlebt

Um 5.15 Uhr sollte der Taxifahrer uns abholen. Aber es kam keiner. Der Reiseführer, der auch auf die Fähre wollte, holte ein anderen Fahrer und dann auf zum Hafen. Keine weite Entfernung, aber mit Koffern zu weit.
Die übliche Abzocke beim Transport zur Fähre mit den kleinen Booten der Einheimischen. Pro Person einen USD für die Strecke von 50 Metern.
Obwohl die kleine Fähre auch direkt am Steg festmachen kann.

Die Überfahrt war nur mit 40% überbucht. Auf dieses etwas kleinere Fähre als bei der ersten Fahrt darf maximal 22 Passagiere aufnehmen. Es waren über 30.
diese Fähre hatte nur 3 Motoren a 175 PS und hat somit etwas weniger auf die wellen geschlagen, aber die Fahrt war trotzdem sehr anstrengend, um nicht zu sagen: Schei....

Aber wir sind wieder in Santa Cruz. Morgen beginnt unsere "Kreuzfahrt".

Mal sehen wie das wird? Sicherlich haben wir in der Woche wenig bis gar kein Internet.

Mehr Tiere und mehr Natur

Auf der Insel Isabela hat man das Gefühl mehr Tiere und mehr Natur zu erleben, als auf der Insel Santa Cruz.
Es liegt sicherlich daran, dass Zweidrittel der Bevölkerung (also gut 20.000 von den gesamt ca. 32.000) von Galapagos auf Santa Cruz leben und sich der Rest auf die vielen Inseln verteilt. Allein in der Stadt Puerto Ayora im Süden von Santa Cruz leben 16.000 Menschen. Da kann gar kein "Galapagos-Feeling" aufkommen. Aber viele Touristen erleben nur das.
Mit dem Besuch der Insel Isabela haben wir quasi den zweiten Level in Sachen Tier und Natur auf Galapagos erreicht. Den dritten Level werden wir hoffentlich bei unserer einwöchigen Bootstour erreichen, wenn wir die völlig unbewohnten Inseln besuchen.

Aber nun zu Isabela: die Population an Wasser-Leguanen / Meerechsen ist hier gut und intakt. Wir haben Tausende gesehen und es gibt hier sicherlich Zehntausende. Einige männliche Tiere sind richtig groß (1,5 Meter lang) und strahlen eine Aura aus, als wenn sie unantastbar wären. Mit der Kamera und dem Teleobjektiv konnte ich einige schöne Portrait-Aufnahmen machen. :-))
Aber auch die Vogelwelt ist hier recht reichhaltig und vielseitig.
Bei den Schildkröten wird viel für den Nachwuchs getan. Aufzuchtstationen arbeiten daran auch diese Tiere wieder zu mehren. Durch den Menschen haben besonders diese Tiere gelitten. Die mitgebrachten Haustiere (Hund, Katze, Maus .... Ratten, Schafe, usw) haben den Rest erledigt.
Auch die Land-Leguane sieht man sehr selten. Im Gegensatz zu den Wasser-Leguanen konnten diese nicht vor Hund und Katze ins nasse Element flüchten.

Freitag, 5. Dezember 2014

Pracht-Fregatt-Vögel und Blaufuss-Tölpel

Ein besonderes Highlight sind die Fregatt-Vögel, die auf Galapagos recht verbreitet sind. Mit ca. 2 Meter Spannweite sind es echt Riesen und mit dem rote Kehrkopf-Sack sehen gerade die männlichen Exemplare besonders beeindruckend aus. Bei einer geführten Tour konnten wir durch ein Brutgebiet dieser Vögel gehen und fotografieren. Die Vögel sausten nur knapp über unsere Köpfe hinweg. 
Ein lustiges Kerlchen war auch der Blaufuss-Tölpel, der sein Ei bewachte, aber nicht gebrütet hat. Er zeigte sich sehr fotogen und auch von allen Seiten.


Cool.

Donnerstag, 4. Dezember 2014

Vulcan Sierra Negra und Vulcan Chico

Ein Fußmarsch von16 km führte auf die beiden Vulkane. Beim großen Sierra Negra haben wir nur in die Caldera geschaut, immerhin. 10 km im Durchmesser. Der letzte Ausbruch im Jahre 2005, also in der erdgeschichtlichen Zeitrechnung: gerade eben.
In die Caldera des Chico sind wir hinab gestiegen und haben uns die Lavaströme der Ausbrüche der Jahre 1963 und 1997 genau angeschaut.
Die Farben der verschiedenen Mineralien waren prächtig und schimmerten in allen Tönen.

Das Wetter war mittelprächtig. Auf 1400 Meter über den Meeresspiegel war es manchmal sonnig, nebelig oder regnerisch, aber oft alles gleichzeitig.

Land- oder Wasser-Leguane

Wir haben inzwischen schon viele Leguane gesehen und sind total begeistert. Die Land-Leguane sind viel farbenfroher und oft in einem schönen Orange bis Beigeton zu sehen.
Bei den Wasser-Leguanen ist die Farbe oft grau bis schwarz. Nur die Männchen haben zur Paarungszeit  eine grünliche und rötliche Färbung.
Hier jeweils ein schönes Exemplar:

Mittwoch, 3. Dezember 2014

Statistik

Aus unserer Zeit im Australien / Südamerika kennt ihr meinen Hang zu Zahlen. Damals hatte ich Automarken gezählt.
Heute ist mir das Thema Typ und Farbe wichtig, da hier ALLE weiße pick-ups fahren.
Ich meiner "für mich repräsentativen" Zählung liegt der weiße Pick-Up mit 70% aller Fahrzeuge (ohne Lkw, Busse und Motorräder) ganz weit vorn. Auf dem zweiten Platz folgt der Pick-Up in anderen Farben als weiß mit 15%
Der Rest verteilt sich gerecht auf SUV mit Allrad (10%) und ganz normale Pkw (fast nix).

Die "Fähre"

Hier noch ein Bild der Fähre, die mit 40 Personen sehr gut gefüllt war.
... Natürlich Alle mit Gepäck

Insel Wechsel

Heute sind wir zu Insel Isabela gefahren und haben unser neues Hotel für 4 Nächte bezogen.
Die Fahrt war nicht schön und wir waren sehr froh, als wir endlich nach 2 Stunden ankamen.
Aber mal von Anfang an: wir haben uns von unserer Reiseführern Maria verabschiedet und über ihren Glauben gesprochen. Sie sagt, dass der Glaube an Gott für sie elementar ist und sie sich auf dem Himmel freut.
Hier in Ecuador und auch in vielen Ländern der dritten Welt kann man nicht auf die handelnden Personen verlassen. Z.B. vertraut sie nicht den regionalen Ärzten, schon gar keinem Polizisten, Krankenschwestern oder Mechanikern. Auch bei den regionalen Kapitänen hat sie größte Bedenken, es sind schon viele Fähren in der letzten Zeit gesunken und die Schuld wurde immer vertuscht (und diese Information kurz vor unserer Abfahrt mit der Fähre).
In Europa haben wir gute Ärzte und Polizisten, die wissen was sie tun ...
Hier ist das anders. Mit Gottes Hilfe ist sie noch am Leben. Da Gott nicht alles Selbermachen kann schickt er die vielen Schutzengel alle in die Dritte Welt, und die werden hier auch alle gebraucht. Europa hat ja Fachleute auf die man sich verlassen kann.
Die Fähre war dann nur ein Fischerboot und der Zustand besorgniserregend. Als wir alle an Bord waren (20 Passagiere) wurde der Motor angelassen und nach einem Knall war alles vorbei.
Motor kaputt, also auf eine andere Fähre. Die war sogar etwas größer, da noch 4 Personen auf der "Brücke" hinter dem Kapitän sitzen könnten.
3 x 200 PS trieben uns an und schleuderten von einer Welle zur nächsten. Ich war oben auf der Brücke. Und habe mich festgekrallt, um nicht von Bord zu fliegen. Nicole war unten und wurde durch die Benzindämpfe fast betäubt.
Auf halber Strecke mussten wir dann einem anderen Boot helfen, das mit Motorschaden dümpelte. Also ging es völlig überladen weiter mit dem Ritt über den Wellen. Ich glaube, jetzt doch meinen ersten Hexenschuss zu bekommen. Andere Mitteisende haben sich den Magen entleert.

Aber nun sich wir da .... Auf der Insel Isabela.
... Und die Schutzengel haben gute Arbeit geleistet.

Dienstag, 2. Dezember 2014

Erster Inselausflug mit dem Boot


Der erste Ausflug führte uns über den Hafen im Norden der Insel Santa Cruz mit dem Boot zur östlichen Seite nach Plaza Sur. Dort machten wir an einer für Echsen bekannten Stelle halt und ein Guide vom Galapagos-Nationalpark erklärte uns viele Dinge über die Natur und die Tiere. Aber wir waren viel zu abgelenkt, um die ganzen Tiere zu beobachten und zu fotografieren und haben ihm (leider) kaum zugehört.
Es war toll und die Echsen waren ganz nah. Das Pracht-Exemplar vom Foto ist ca. 70 cm lang und ließ sich durch uns gar nicht stören.
Aber auch die Krabben und Seelöwen waren genial. Seelöwen unterscheiden sich von Robben dadurch, dass sie auf den beiden Vorderbeinen laufen können und richtige Ohren (und nicht nur Löcher) haben.

Nach ca. einer Stunde ging es wieder auf das Boot. Während der einstündigen Fahrt hatten wir ein schönes  Mittagessen (Fisch mit Reis und Gemüse) und erreichten gestärkt den Platz zum Schnorcheln. Hier soll ein zahmer Hai seine Heimat haben und wir stiegen mit der neuen GoPro bewaffnet ins Wasser. 
Neben vielen Fischen haben wir auch den Hai gesehen und sogar gefilmt. Wir sind von den Aufnahmen mit der GoPro (für die Nichtwissenden hier eine Erklärung: GoPro ist eine Action-Kamera, die auch unter Wasser genutzt werden kann) absolut zufrieden und freuen uns über das selbst gemachte Weihnachtsgeschenk.

p.s. auf der Nordseite der Insel 32°C Lufttemperatur und über 20° im Wasser. Warum das so ist beschreibe ich sicher noch mal in einem Blog-Beitrag zum Humboldt-Strom.


Montag, 1. Dezember 2014

Santa Cruz

Hier sind wir ...

1. Advent

Liebe Familie und liebe Freunde,

Euch allen Wünschen wir von hier aus einen schönen 1. Advent und eine besinnliche Vorweihnachtszeit.
Hier in Ecuador ist die Weihnachts-Krippe obligatorisch, da die Mehrheit der Bevölkerung dem römisch-katholischen Glauben angehört.