Donnerstag, 31. Januar 2013

Reise-Quiz - Zwischenmeldung

Damit die Hoffnung auf den Sieg bei Euch steigt oder fällt ....

Hier die Anzahl der gefahrenen Kilometer:
Ca. 6500 km ab Darwin
Ca. 14100 km ab Sydney

Mal sehen was der Rest so bringt.

Vom 31.Jan. bis zum 30.Jan. unterwegs

Es ist schon komisch, wenn man am Morgen des 31. eine E-mail an das Hotel schreibt, dass man am 30. vom Flughafen abgeholt werden möchte.
Aber es hat funktioniert und der Flug in die Vergangenheit hat gar nicht weh getan.

Französisch Polynesien besteht aus 118 Inseln mit 225.000 Einwohnern. Die 14 Gesellschaftsinseln bilden das wirtschaftliche Zentrum und beheimaten die meisten Menschen. Seit 1984 autonom, bleibt das Land weiterhin von Frankreich wirtschaftlich abhängig.

Nach einer Nacht in Tahiti werden wir auf die Nachbarinsel Moorea wechseln.

Aktuell haben wir 30º und eine sehr hohe Luftfeuchtigkeit. Es gibt regelmäßig kurze Regenschauer,  weil hier jetzt Regenzeit ist.

Mittwoch, 30. Januar 2013

Tschüß Australien ....

Wir wollen hier gar nicht weg !!!

Ein groser Abschnitt unserer Weltreise geht zu Ende und wir haben Tränen in den Augen.
Ein Auge ist traurig, weil es hier doch soooo schön war. Das andere Auge freut sich auf die tollen Sachen und Länder, die jetzt vor uns liegen.

In wenigen Stunden geht der Flieger nach Papeete / Französisch Polynesien. Dort bleiben wir 5 Tage. Dann folgen 3 Tage auf den Osterinseln.
Irgendwo dazwischen liegt die Datumsgrenze und ich bin sehr gespannt wie sich der Flug in die Vergangenheit anfühlt.
Theoretisch ist unsere Reise dann 213 Tage lang, obwohl wir nur 212 Tage weg sind. Wir bekommen einen Bonustag. Das ist dann so wie im Supermarkt: "buy 212, get 213"

Oder gibt es doch keinen Bonustag und alles bleibt wie es ist?
Wie auch immer, wir werden jeden Tag genießen.

Heute haben wir unseren Camper abgegeben und alles hat gut geklappt. Er war klein, gemütlich und schwach motorisiert. Er fehlt uns jetzt schon.

Auf dem Weg zum Hotel haben wir noch einmal in Darling Habour angehalten und uns ein Happy-Hour-Bier gegönnt. Lecker.

P.s. Ich glaube an den Bonustag. Uns wurden bei den vielen Stationen auf dem Weg nach Osten immer wieder ein paar Stunden geklaut und die Tage hatten weniger als 24 Stunden.
Genau diese "geklauten" Stunden bekommen wir durch den Bonustag zurück.
Oder hat Jemand eine bessere Erklärung???

Dienstag, 29. Januar 2013

Sydney again ...

Ja, wir sind wieder in Sydney. Der Regen hat heute morgen gestoppt und es ist noch sehr schwül. Wir sind mit der Bahn in die City gefahren und haben bei schönstem Wetter einen schönen und langen Spaziergang durch die Stadt gemacht.

Es war ganz toll, die Stadt ohne die vielen Absperrungen zu sehen ... und es waren auch viel, viel weniger Menschen in der Stadt unterwegs als noch zu Sylvester.

Dann sind wir zu dem Platz gegangen, wo wir das Sylvester-Feuerwerk genossen haben. Haben uns auf eine Bank gesetzt und in den Erinnerungen geschwelkt.

Morgen geben wir unseren kleinen Camper zurück und haben dann noch eine Nacht  Hotelzimmer,  bevor wir den Weiterflug nach Papeete / französisch Polynesien antreten.
Dort werden wir 5 Tage verbringen, um dann schon wieder zu packen und auf die Osterinsel zu fliegen.

Boh, was für ein Stress ...

Montag, 28. Januar 2013

heavy rain, aber 23º

Der Wetterbericht spricht von "heavy rain" für die nächsten Tage. Die gesamte Region ist betroffen. Etwas nördlicher in Queensland ist es richtig schlimm. Dort geht die Welt in den Fluten unter.
Wir können dem Wetter nicht ausweichen oder es umfahren, also machen wir das Beste draus.

Hier (wir sind jetzt wieder auf dem Campingplatz in Sydney) ist es nur starker Regen und die Kanalisation funktioniert einwandfrei.
Wir liegen in unserem kleinen Camper und lauschen dem Plätschern auf dem Dach und an den Scheiben.
Wir lesen ein Buch oder lernen ein paar spanische Vokabeln.
Andere Campingplatz-Mitbewohner haben nur ein Zelt und wir möchten nicht tauschen ;-)
Wir haben  gehört, dass es die stärksten Regenfälle in Sydney seit Jahren sein sollen. Letzte Woche wurde hier noch ein neuer Hitzerekord aufgestellt. Ja, ja, das Wetter macht, was es will.

Auf dem Weg vom Hunter Valley nach Sydney haben wir gestoppt und einen Strandspaziergang gemacht. Regenjacke,  kurze Hose und Badelatschen ... wir wurden richtig durchgepustet und auch ordentlich nass.
Hier habe ich auch das eine  Foto gemacht.

Das andere Foto zeigt das ... was-auch-immer ... durch die Scheibe vom Camper.

Sonntag, 27. Januar 2013

Regen für die Weintrauben

Es ist sehr wichtig, dass die Weinreben genügend Regenwasser bekommen, ... aber doch nicht den ganzen Tag !!!

Es regnet jetzt seit 30 Stunden ohne Pause und es kommt richtig viel Wasser runter. Der Wetterbericht prophezeit für die nächsten Tage keine Änderung.

Also, was sollen wir tun? Wir sind an Sydney vorbei gefahren und befinden uns jetzt im Hunter-Valley, eine der bevorzugten Weinregionen Australiens.

Ein paar wine-tastings haben wir schon hinter uns.
Gegen 18.30 werden wir uns im örtlichen Pub das Endspiel der Australian Open im Tennis anschauen und ein paar Bier trinken.

So ist das Wetter zu ertragen. Aber wir wollen uns nicht beklagen. Das Wetter der letzten Wochen war ausgesprochen gut zu uns. Besonders in Tasmanien haben wir besonders viel Glück gehabt.

Samstag, 26. Januar 2013

650 km Highway

Wir verlassen Melbourne und fahren Richtung Sydney, weil sich unser Australien Aufenthalt dem Ende nähert.
Gut 900 km sind zu fahren und bei 110 km/h Speedlimit braucht man ziemlich lange dafür. Heute haben wir ein gutes Stück geschafft.

Die Geschwindigkeitsbegrenzung von 110 km/h gilt für alle gleich. D.h. auch die großen LKW oder Roadtrains fahren so schnell. Auch ein kleiner PKW mit großem Wohnwagen darf so schnell fahren.
Viel schneller fahren nur wenige, da die Strafen für Verkehrsdelikte extrem hoch sind. Schon 5 km/h zu schnell, soll an die A$ 100 kosten. Zudem werden die Strafen an Feiertagen per Ankündigung am Straßenrand einfach verdoppelt. So vom 21.12 - 3.1. oder jetzt vom 26.1. - 28.1. wegen des Australia-Days.
An sich kann man die Blitzer oder Starenkasten gut sehen, aber auf der heutigen Strecke wurde die Geschwindigkeit zwischen zwei Punkten gemessen, die einige Kilometer auseinander liegen. Es nennt sich "average speed control" und basiert auf Messtationen,  die wie unsere LKW-Maut-Stationen aussehen.
Echt fiese ...

Heute ist Australia-Day und alle sind unterwegs. Überall sind Veranstaltung, aber eine finde ich ganz toll und so bekommt der Tag auch eine schöne Bedeutung. An diesem Tag finden die Einbürgerungen statt. 117.000 Personen haben heute die australische Staatsbürgerschaft erhalten.

Freitag, 25. Januar 2013

Melbourne

Die Überfahrt mit der Fähre nach Melbourne war in der Tat sehr schaukelig. Aber wenn man erst einmal schläft, ist alles gut.

Wir haben den selben Campingplatz wie vor der Abreise nach Tasmanien angesteuert und dann gemerkt, dass in Melbourne die Australian-Open im Tennis laufen. Wir haben zwar noch einen Platz bekommen, aber die Preise entsprechen der absoluten Hochsaison.
Insgesamt ist die Stadt recht gut besucht.

Melbourne, über 4 Mio. Einwohner, 2.-größte Stadt Australiens, Hauptstadt des Bundesstaats Victoria, wurde in den vergangenen Jahren mehrfach zur lebenswertesten Stadt der Welt gewählt.
Tatsächlich gefällt auch uns die Stadt besonders gut, auch wenn sie seit unserem letzten Besuch vor 16 Jahren kaum wiederzuerkennen ist.
Einige Stadtteile haben sich nur stark verändert, andere sind komplett neu entstanden. So auch die Docklands. Hier ist ein riesiges Gebiet mit viel Wohnraum mit sehr modernen Aspekten hochgezogen worden.
Der Gesamteindruck stimmt aber und es macht Spaß die Gebiete zu erkunden. Wir haben bei einem Immobilienmakler ins Fenster geschaut und festgestellt, dass die Preise denen der Hafencity in Hamburg entsprechen. Ab 1 Mio. gibt es nette Sachen, ob nun A$ oder € ist dann auch egal.

Morgen ist Australia-Day und das ganze Land wird an diesem Feiertag auf den Beinen sein.
Feiertage erkennt man auch immer sehr gut an den Preisen an der Tankstelle.  Heute sind die Preise um 17 Cent hochgesteckt worden.
Da loben wir doch die deutschen Tankstellen, die nur mit ca. 5 Cent Schritten arbeiten.

Donnerstag, 24. Januar 2013

Tschüß Tasmanien

Nun geht die Zeit auf Tasmanien zu Ende. Wir stehen in der Warteschlange für die Fähre zurück zum Festland und haben dieses Mal die Nachtfähre gebucht. Hoffentlich gut ausgeschlafen (in unserer Zweibettkabine), werden wir morgenfrüh Melbourne erreichen.

Im Rückblick war Tasmanien viel wärmer und milder, als wir es uns vorgestellt hatten.
Der heutige Tag entspricht ungefähr unseren Erwartungen. Es ist kühl, windig und es sieht so aus, als wenn's jeden Moment anfängt zu regnen. Da wir jetzt abreisen stört es uns wenig .... aber die Überfahrt mit der Fähre kann etwas rauer werden.
Wir können uns schon ein bisschen auf den Seegang bei der Antarktis-Kreuzfahrt einstimmen.

Mittwoch, 23. Januar 2013

Serengeti Australiens

Es ist vielleicht etwas zu hoch gegriffen, den Narawutapu Nationalpark im Norden von Tasmanien mit der Serengeti in Afrika zu vergleichen, aber die Australier sind eben nicht so bescheiden.
Es ist aber schon besonders toll, die Tiere auf den großen, freien Flächen zu sehen.
Zudem kann man schöne Wanderungen machen, oder an einen riesigen, breiten und menschenleeren Strand gehen.
Bei genialem Wetter haben wir alles gemacht.

Es gibt so viele Fotos, dass ich mich gar nicht entscheiden kann, welche ich heute für euch einstelle.

Das Foto mit unseren Füßen ist nach der Wanderung über staubige Wege entstanden und zeigt unsere Beine in diversen Brauntönen. Eine Mischung aus sonnengebräunt bis dreckig.

Bei den Tierfotos hat das Wallebie mit dem Jungen im Beutel gewonnen. Das Kleine war total knuffig. 

Es gibt noch weitere tolle Fotos und Videos, aber ein bisschen Spannung auf unsere Rückkehr soll ja noch bleiben.

Dienstag, 22. Januar 2013

Launceston

Wir sind in Launceston, der zweitgrößte Stadt Tasmaniens. Ca. 75.000 Menschen leben in der Stadt und ca. 110.000 in der Region.
In Launceston fließen South-Esk und North-Esk-River zusammen. Unter dem Namen Tamar-River fließt der breite Strom dann in die 60 km entfernte Bass-Strait.
Zu den Attraktionen der Stadt zählt die Cataract-Gorge, durch die wir gewandert sind (Foto der Hängebrücke).

Dann sind wir dem Fluss auf der Westseite bis zum Meer gefolgt und haben zwischendurch das Platypus-House besucht. Hier werden Platypusse und Echidnas gezeigt. Beide Tiere sollen sehr verwandt sein, erst auf den zweiten Blick sieht man die parallelen im Körperbau.

Den tasmanischen Wein haben wir uns auch noch bei einem "tasting" schmecken lassen.
Die Sommer sind kurz und das Klima ist rauh, aber der Wein war gut.

Außerdem durften wir mal wieder den Camper putzen. Eine Coladose war undicht geworden (ein kleiner Stein hat wohl die dünne Aludose durchgescheuert) und hatte ihren Inhalt schön in dem Staufach verteilt. Von dort lief es dann in alle Ritzen des Campers. Super ...

Montag, 21. Januar 2013

Persönliche Postkarte

Diese schöne Postkarte haben wir  nur für Dich rausgesucht und möchten Dir die besten Urlaubsgrüße übersenden.

Also, wie beim letzten Mal, Karte ausdrucken und selbst beschriften.

Als Text bitte "uns geht es gut" eintragen. Das reicht aus !!!

Super .... so macht Postkarten schreiben doch Spaß :-)

An der Nordspitze der Bay of Fires

Bisher haben wir uns am südlichen Ende der Bay of Fires, nahe der Ortschaft Binalong aufgehalten.
Heute sind wir in einem großen Bogen zum nördlichen Ende gefahren. Die Gegend ist verkehrstechnisch noch nicht sehr gut erschlossen, so dass wir sehr viel auf Gravelroads unterwegs waren.

Am Ende haben wir auch ein schönes Plätzchen zum Übernachten gefunden. Wieder ein Natur-Campingplatz (nur mit Plumpsklo,  aber immerhin mit Toilettenpapier). Der dazu gehörige Spa-Bereich hat einen riesigen Pool. Der ist viele Tausend Quadratmeter groß und nennt sich Pazifik.

Samstag, 19. Januar 2013

Strand Tag

Ein entspannter Tag am Strand. Erst noch einmal die einzelnen Buchten der Bay of Fires abgefahren und angeschaut, dann länger Strandspaziergang.
Den Rest des Tages haben wir in der Sonne gesessen oder gebadet.
Ein BBQ gab's natürlich auch. Heute wieder mit einem dicken Steak, gestern hatten wir selbst gegrillte Jakobsmuscheln.

Wir bleiben noch eine Nacht auf dem Natur-Campingplatz und genießen die Poollandschaft (das Meer) und die sanitären Anlagen (siehe Foto).

Weltreise Philosophie

Warum macht man eine Weltreise?

Eine Frage, über die ich schon längere Zeit philosophiere. Aber zu einer finalen Antwort bin ich noch nicht gekommen.

Ist es der Drang in die Ferne?
Sollte das jeder mal gemacht haben?
Liegt es in der Natur des Menschen?
Möchte man die Welt dadurch bezwingen?
Ist es einfach nur schön?
Ist es die Reise zu sich selbst?

Dieses besondere Erlebnis, durch die riesengroße und wunderschöne Welt zu reisen,  beschäftigt mich auf vielen Ebenen.
- die pure Lust am Reisen, Neues entdecken und andere Mentalitäten kennen lernen.
-aus allen Mustern und Gewohnheiten entfliehen,  die man zu Hause so schön antrainiert hat.
-offen sein für ein anderes Leben.

Wir sind jetzt 100 Tage unterwegs. So lange war noch kein Urlaub und ein Ende ist nicht in Sicht. Das Gefühl für die Zeit haben wir völlig verloren. Der Drang Ziele zu erreichen nimmt spürbar ab. Das "sich treiben lassen" wird einfacher.

Jeder Tag ist ein Highlight, aber nicht jeder Tag hat nur Highlights. An manchen Tagen passiert nicht viel und trotzdem geht man zufrieden schlafen.

An das Preisniveau haben wir uns inzwischen gewoehnt und lassen uns den Tag dadurch nicht verderben.
Der Wechselkurs Euro / A-Dollar ist eben aktuell ungünstig. Europa steckt in der Krise und in Australien brummt die Wirtschaft auf Grund der Rohstoffnachfrage.
Manche Sachen sind aber auch sehr preiswert. Fleisch ist extrem günstig und wir genießen es in dicken Scheiben.
Nutella gibt es auch. Ca. 5 Euro kostet das 750 g Glas. Wat mut, dat mut.

Aber ich schweife vom Thema ab. Warum machen wir eine Weltreise?
Ich kann es noch nicht beantworten,  denke aber weiter darüber nach.
Ich bin sicher, das es unsere Ansichten verändern wird. Aber in welcher Form?

In unserem kleinen Camper ist nicht viel Platz und unser Besitzstand in Form von je 23 Kg ist sehr überschaubar, aber es reicht. Welche Menge an Gütern braucht der Mensch also? Ich werde nicht zum Asketen werden, aber ich überdenke so manche Lebenseinstellung.

So, hier endet der erste Teil. Mal sehen, ob es eine Fortsetzung gibt und wie der wohl ausfällt ???

Freitag, 18. Januar 2013

Bay of Fires

Wir haben die Wineglass Bay verlassen, ohne den Schlüssel für die Amenities zurück zu geben. Jetzt sind wir 90 km nördlicher und der Weg zurück lohnt nicht. Die Campingplätze geben oft die Schlüssel für die Waschräume gegen ein Pfand raus, aber bisher haben wir immer dran gedacht den Schlüssel wieder zu retournieren. Somit ist auch das Pfand von $10,- weg.

Aktuell sind wir in der Bay of Fires. Sicherlich haben die roten Felsen am Strand zur Namensfindung maßgeblich beigetragen. Das Wasser ist hier auf Tasmanien etwas kühler, aber im Meer waren wir trotzdem.

Heute haben wir wieder einen "naturburschen-mäßigen" Campingplatz genommen. Kostenfrei und nur mit Plumpsklo, dafür aber direkt am Strand.
Wir haben unsere Campingstühle, Bücher und eine Flasche Wein mit an den Strand genommen und die Brandung beobachtet. Die untergehende Sonne wärmte den Rücken und alles war super entspannend.
Man darf auf diesem Campingplatz höchstens vier Wochen bleiben, aber so viel Zeit haben wir ja nicht mehr.

Donnerstag, 17. Januar 2013

Sunset

Ohne Worte

Wineglass Bay

Ein Rundweg (Wineglass Bay and Hazards Beach Circuit) von 13 km führte erst über einen Pass von 250 Höhenmetern (mit Aussicht auf die Bay) und weiter zur Wineglass Bay.
Salty und Ko fanden den Strand ganz toll.
Auf dem Weg haben wir auch wieder eine Tiger-Snake gesehen.
Das Wetter war anfangs bedeckt und erst zum Ende kam die Sonne raus. Wir konnten uns trotzdem nicht durchringen, noch einmal auf den Pass zu gehen, um die Fotos von der Wineglass Bay im Sonnenschein zu haben.

Eine Empfehlung besagt, dass es in einem kleinen Restaurant ganz frischen Fisch geben soll.
Das Angebot war zwar etwas eingeschränkt, nur Austern und Muscheln, aber es hat toll geschmeckt.
Auf dem Foto sind meine Muscheln in Chili-Tomatensauce und Nicole's Jacoksmuscheln zu sehen. Hmmmm.

Mittwoch, 16. Januar 2013

Freycinet Nationalpark

Wir haben uns an der Ostküste weiter nach Norden bewegt und sind jetzt auf der Halbinsel Freycinet angekommen. Hier gibt es die "wineglassbay" (die wir uns morgen ansehen werden) und viele tolle Felsformationen und Buchten.

Wir lassen uns viel Zeit und haben viele Pausen zum Ruhen und Entspannen eingebaut.

Das Wetter ist weiterhin sehr wohlwollend mit uns. Leichte Bewölkung bei gut 20º :-).
So kann es weiter gehen.

Es geht uns richtig gut !!!

Dienstag, 15. Januar 2013

Hobart City

Heute verbringen wir den Tag in der Stadt. Im Zentrum gibt es sehr viele Outdoor-Läden, aber keiner hat Hosen in meiner Länge. Ich könnte nämlich Ersatz für die am Cradle-Mountains zerrissene Hose gebrauchen. Außerdem haben wir noch keine warmen Gummistiefel für die Antarktis gefunden.

Der Stadtteil Salamanca, in dem jeden Samstag ein großer und beliebter Markt stattfindet, war auch heute sehr schön. In einem irischen Pub hatten wir lunch mit guinnes.

Dann sind wir durch den botanischen Garten gewandelt und haben das schöne, sonnige Wetter genossen.

Nun ist Kino angesagt. Der Hobbit steht auf dem Programm. Als wir heute Morgen die Karten gekauft haben, war schon richtig was los. Wir mussten an der Kasse anstehen und die Leute gingen mit Popcorn und Cola beladen in die frühe Vorstellung.
Es sind Ferien und heute ist super-tuesday (der verbilligte Tag).

Montag, 14. Januar 2013

Hartz Peak

Nein, wir sind nicht in Niedersachsen,im Harz.
Im Südosten von Tasmanien gibt es auch einen Hartz, aber mit "t".
Dieser Hartz hat eine Höhe von 1255 m und überragt den Harz (Brocken) um gut 100 m.

Bei dem 3-stündigen walk mussten wir die letzten 400 Höhenmeter zu Fuß erklimmen und hatten einen tollen Blick auf die umliegenden Berge und Seen. Aber auch die Gewässer und Buchten bei Hobart waren gut zu sehen.

Wir sind dann noch weiter gen Süden gefahren und haben uns die Ortschaft Southport angeschaut.
Da unten hatte es auch noch einen schönen walk gegeben, aber dafür hatten wir noch 70 km Gravelroad fahren müssen. Wir haben darauf verzichtet und das Auto geschont (zumal wir auf einer Gravelroad auch nicht versichert sind).

Sonntag, 13. Januar 2013

Bruny Island

Vor den Toren der Stadt liegt die Insel Bruny Island. Mit einer Fähre kommt man mit dem Auto rüber und kann dann auf sealed oder consealed (geteert oder Gravelroad) Straßen die Insel erkunden.

Das besondere der Insel ist die Wespentaillie, da Nord- und Südinsel nur mit einem schmalen Steg verbunden sind. Von einer Düne aus hat man einen schönen Blick auf die schmale Stelle.
Insgesamt hat die Insel sehr schöne Strände zu bieten, aber zum Baden war uns das Wasser zu kalt.
... und außerdem lauern bestimmt überall Haie (wir sehen sie zwar nicht, aber es ist eine gute Ausrede, um nicht ins kalte Wasser zu gehen).

Das Wetter sollte recht schön werden, war dann aber sehr wechselhaft. Immer wieder kleine Regenschauer haben uns vom Wandern abgehalten.
Somit ist unsere "Laufleistung" für den heutigen Tag mit ca. 1 km zu beziffern.

Zwischendurch gab es wieder eins der berühmten BBQ mit einem riesigen Steak und Beilagen. Lecker.
Die Grillfläche hat immerhin die Seitenlänge von 55 cm.

Samstag, 12. Januar 2013

Hobart 1

Wir haben Hobart erreicht und sind sofort auf den Mount Wellington gefahren. Wir wollten das super Wetter ausnutzen und es war ein toller Blick auf die Stadt Hobart und die Buchten und Inseln.
Der Berg ist 1270 m hoch und man kann bis nach oben fahren.

Die Buschfeuer sind inzwischen alle unter Kontrolle oder sogar gelöscht. So auch in dieser Region. Einige Nationalparks sind noch gesperrt, weil jetzt aufgeräumt werden muss.
Die Einwohner dürfen wieder zu ihren Häusern und schauen gespannt, ob noch was da ist.
Auch muss die Stromversorgung wieder hergestellt werden, weil die Leitungen überirdisch verlaufen und die Holzmasten verbrannt sind.

Echidna

Als Nachtrag zum gestrigen Blog sende ich noch ein Foto von dem Echidna.

Freitag, 11. Januar 2013

das Ende des Overland-Tracks

Für heute war Dauerregen und Sturm angesagt, trotzdem hatten wir einen Platz auf der Fähre zur Nordseite des Sees gebucht. In der Nacht ist das Unwetter bereits über uns hinweg gezogen und als wir zur Fähre gingen, strahlte die Sonne. Wir hatten trotzdem den kompletten Regenanzug und Eechselklamotten im Rucksack dabei.

Die Fähre war ein kleines Boot mit zwei starken Außenbordern und wir flogen über den aufgewühlten See.
Der Blick auf das Bergpanorama war genial (siehe Foto).
Der See ist mit 200 m der tiefste Freshwaterlake in Australien.
"Australia's highest ferry on the country's deepest lake".

Dann haben wir uns auf die letzte Tagesetappe des Overland-Tracks gemacht. 19 km mehr oder weniger am Ufer; es ging ziemlich viel auf und ab. Das Wetter spielte den ganzen Tag mit und blieb sonnig und warm.

Durch den Regen war der Track ziemlich aufgeweicht und war etwas schlammig. Es war trotzdem ein toller walk und wir haben viele Fotos gemacht.
Auch Fotos von der Tiger-Snake und den Echidnas, die wir gesehen haben. Auf dem Foto wühlt ein Echidna gerade mit der Schnauze / dem Rüssel im Moos nach etwas essbarem.

Reise-Quiz

Es kann natürlich noch kein Gewinner feststehen, da die endgültigen Kilometer ja noch gelaufen, gefahren oder geflogen werden.

Aber einige von euch liegen wirklich gut im Rennen; andere sind hoffnungslos abgeschlagen.

Ich gebe jetzt mal die Bandbreite der Schätzungen an. Diese Zahlen allein finde ich schon bemerkenswert.

Kategorie / niedrigste Schätzungen / höchste Schätzungen

Geflogen / 35000 / 51000
Gefahren / 6283 / 59995
Gelaufen / 120 / 4353

... mal sehen wer am Ende vor liegt ...

Donnerstag, 10. Januar 2013

Lake St Clair

Der Nationalpark zu dem auch der Cradle Mountains gehört, erstreckt sich weit nach Süden, bis zum Lake St Clair. Und genau da sind wir jetzt.

Hier endet der Overland-Track und wir haben die ersten Wanderer gesehen. Wir waren überrascht wie sauber die aussahen. Nichts war schlamm-verschmiert, alle sahen fröhlich aus, es muss doch eine leichte Wanderung sein. ;-)

Wir haben heute eine Runde durch den Wald gemacht. Auf den 15 km haben wir tollen Regenwald gesehen und auch ein Echidna und zwei Tiger-Snakes.

Morgen wollen wir mit der Fähre zur Nordspitze des Sees fahren und dann die 18 km zurück zum Campingplatz am Ufer zurück laufen.

Die Temperaturen sind wieder etwas niedriger. Tagsüber 12-14º und nachts runter auf 2-3º.
Es ist hier Hochsommer ...

Das heftige Foto zeigt das Nationalpark-Emblem auf unseren neuen Polo-Shirts.

Mittwoch, 9. Januar 2013

Tiere im Cradle Mountain NP

Der Wintereinbruch war ein Erlebnis. Man sagt von Tasmanien, das man alle Jahreszeiten an einem Tag erleben kann. Wir hatten jeder Tag eine andere.

Der Campingplatz war aber gut für das Wetter geeignet. Es gab einen riesigen kitchen-shelter mit großen Kabinen, wo sich die durchgefrorenen Urlauber getroffen haben.

Wir haben die Zeit genutzt, um die Tiere Tasmaniens zu sehen. Bei leichtem Schneeregen haben wir Wombats gesucht und gefunden.

Abends haben wir uns für eine Tour eingebucht, bei der der tasmanische Teufel im Mittelpunkt stand. Der kleine schwarze Kerl ist stark bedroht und in freier Wildbahn kaum noch zu sehen.

Die Nacht war sehr kühl (+3º), aber unsere Schlafsäcke waren wieder super warm. Am Morgen haben wir dann noch Fotos vom Mt. Cradle mit Schneehaube gemacht.

Es regnet, es ist kalt und wir fahren in einem großen Bogen zum Endpunkt des Overland-Tracks. Mit einem mitleidigen Lächeln sehen wir den Wanderern zu, die sich jetzt auf den Weg machen und werden sie evtl. am anderen Ende des Weges in 5 Tagen wiedersehen.

Tasmanischer Winter am Mittwoch

Tasmanischen Herbst am Dienstag

Tasmanischer Sommer am Montag

Dienstag, 8. Januar 2013

Cradle Mountains Summit

Gestern haben wir die Tour zum Summit gemacht. Es war anstrengender als gedacht. Die ersten 6 km waren gut zu gehen und haben uns ca. 350 Höhenmeter über den Dove Lake gebracht. Dann kam der steile Aufstieg zum Spitze des Mt. Cradle mit weiteren 300 Höhenmetern. Der höchste Punkt liegt auf 1545 m und man hat einen tollen Blick auf den Overland-Track und die vielen Gletscher-Seen.
Vor einer Millionen Jahren war das ganze Gebiet noch von einer dicken Eisschicht bedeckt und vor 10.000 Jahren sollen die letzten Gletscher geschmolzen sein.

Auf dem Rückweg haben wir dann noch einmal den Dove Lake umrundet, allerdings mit einem größeren Radius, als am Tag zuvor. Dies hatte zur Folge,  dass die Menge der zurück gelegten Höhenmeter noch einmal kräftig angestiegen ist.

Am Ende haben wir nach 7 3/4 Stunden den Camper erreicht und hatten 14 km zurückgelegt, mit viel steilen und sehr steilen Streckenabschnitten (und nur wenigen, die einigermaßen eben waren).

Das Wetter war den ganzen Tag wolkenfrei und warm, bis 27º.
Für diese Region ist das sensationell gut.

Leider habe ich auf dem Gipfel einen sehr großen Schritt gemacht und meine Lieblingshose zerrissen (sie war höchstens 10 Jahre alt). So musste ich mit einem großen Schlitz im vorderen Schrittbereich den Rückweg meistern.

Sonntag, 6. Januar 2013

Tasmanien - Cradle Mountain

Es soll hier zwar fast immer regnen, aber aktuell haben wir einen wolkenfreien Himmel bei 26º und es soll noch zwei Tage so schön bleiben.

Mit der Umrundung des Lake Dove sind wir zur Einstimmung angefangen. Sechs Kilometer leicht zu gehende Strecke mit tollen blicken auf Mt. Cradle.

Salty und Ko haben am See einen neuen Freund getroffen. Söcke-mäh ist der Name von dem Schaf, das in Österreich beheimatet ist und für sechs Wochen durch Australien reist.

Hier ist auch der Startpunkt für den bekannten Overland-Track. Wer sich in 5-6 Tagen bei Regen durch tiefen Sumpf und Modder kämpfen will, ist hier genau richtig. Die ersten paar Kilometer (2) des Weges sind wir gegangen. Bei diesem tollen Wetter ist das alles kein Problem und wir hatten auch nicht jeder 15 Kg Gepäck auf dem Rücken.

Morgen wollen wir früh los, um den Mt. Cradle zu besteigen, dabei werden wir ein ordentliches Stück des Overland-Tracks gehen.

Buschfeuer auf Tasmanien

Derzeit gibt es einige Buschfeuer auf Tasmanien. Besonders der Osten der Insel ist davon betroffen. Dort sind zwei Feuer auch noch nicht unter Kontrolle und einige Dörfer wurden evakuiert.

Wir sind derzeit auf der Westseite der Insel aktiv. Ober an der Küste gab es gestern auch ein großes Feuer. Es wurde durch einen Blitz ausgelöst und war nach ca. 12 Stunden unter Kontrolle. Von unserem letzten Campingplatz hatten wir einen guten Blick auf die Rauchfahne?

Jetzt sind wir in den Cradle Mountains, im Binnenland. Hier regnet es an 270 Tagen im Jahr.

Also, es geht uns gut und wir meiden derzeit die Gebiete mit den Buschfeuern.

Samstag, 5. Januar 2013

Tasmanien 2

Gut 200 Pinguine haben ihre Nester an diesem Strandabschnitt, den der Ranger uns gestern Abend gezeigt hat. Wir konnten bis auf zwei Meter dicht ran und haben die Tour genossen. Die kleinen "chicks" sind fast schon größer als die "adults", aber das liegt wohl an den dickeren, flauschigen Federn.
Diese "kleinen" Pinguine sind nur 30 cm groß und ein Kilo schwer und gehören somit zu den kleinsten der Welt. Auf der Suche nach Nahrung tauchen sie bis zu 60 m tief.
Unsere Gebühr von A$ 25 p.P. für die Führung fließt in den Schutz der Tiere und der Nester. Hunde und Katzen gehören noch immer zu den ärgsten Feinden. Natürlich abgesehen von den natürlichen Feinden im Meer: Haie, Robben, Orcas ...

Das heutige Foto zeigt uns an "the edge of the world" im Nordwesten von Tasmanien. Eine tolle Brandung mit viel Wind.
Denn hier gibt es die roaring forties, die brüllenden Vierziger. Winde zwischen den 40. und 50. südlichen Breitengrad, die beständig auf Westen blasen. Es gibt nur wenige Landmassen, die sich dem Wind in den Weg stellen. Nur Tasmanien,  die Südinsel Neuseelands und Patagonien.

Zufällig haben wir heute gesehen wie jemand Zigaretten gekauft hat und waren überrascht, das es noch Raucher in Australien gibt. Die Schachtel mit 40 Stück kostete immerhin A$ 24,50. (20 Stück = 10 Euro).
... und im Radio hatten wir gehört, das der Preis auf A$ 30 erhöht werden soll, um das Rauchen weiter zu beschränken.

Freitag, 4. Januar 2013

Tasmanien 1

Tasmanien liegt auf dem gleichen Breitengrad wie Barcelona, Rom oder Istanbul; nur auf der südlichen Halbkugel. Das Klima ist aber viel rauher.
Die Größe der Insel entspricht ungefähr der von Irland oder Bayern, ca.  70.000 qkm. Jeweils 300 km Nord-Süd- und Ost-West-Ausdehnung.
Die höchste Erhebung ist immerhin 1617 m hoch.
Die Winter sind schneefrei, die Sommer aber nicht besonders warm. Aktuell herrscht eine Hitzewelle mit Temperaturen von 40º in Hobart. Wir können die Hitze wohl noch 5-7 Tage genießen.

Wir haben die Erkundung der Insel heute im Nord-Westen begonnen.
Im Örtchen Penguin ist alles auf Pinguine ausgerichtet. Die kleinen Tierchen kommen dort an Land, um zu brüten, aber auch touristisch ist alles auf die Figur des Pinguins ausgerichtet. Selbst die Mülleimer am Straßenrand sind mit Pinguinen verziert.

Heute Abend werden wir eine geführte Tour mit dem Ranger zu den Pinguinnestern machen.

P.s. Nicole wollte den Stoff-Wombat kaufen, aber der Koffer ist schon zu voll.

P.s.2 das Mobilfunknetz auf Tasmanien hat große Löcher, somit ist unsere Erreichbarkeit in den nächsten Wochen gelegentlich eingeschrankt.

Mittwoch, 2. Januar 2013

Spirt of Tasmania II

In den letzten zwei Tagen haben wir die Strecke von Sydney nach Melbourne hinter uns gebracht.

Heute sind wir dann um 4.30 Uhr aufgestanden,  um die Fähre um 6.00 Uhr zu erreichen. Das war ziemlich früh.
Aber es hat alles gut geklappt und wir sitzen auf der Fähre "Spirit of Tasmania II". Unser kleiner Camper ist tief unten im Schiffsbauch verstaut. Salty und Ko wollten nicht im Auto bleiben, jetzt sind sie ohne Tickets im Passagier-Bereich.

Gegen 18.00 Uhr sollen wir auf Tasmanien sein, wo wir die nächsten drei Wochen bleiben werden.

Ahoi...

Dienstag, 1. Januar 2013

... das war Sydney zum Jahreswechsel 2012 / 2013

Sydney war sonnig.
Sydney war voll.
Sydney war toll.

Wir hatten uns viel Mühe gegeben, eine geeignete Position für das Feuerwerk zu finden. Am Ende hat eine Fehlinformation vom Campingplatz den Ausschlag gegeben. Man sagte uns, dass der Zugverkehr über die Brücke mit dem Feuerwerk bis 4 Uhr eingestellt wird.
Somit wollten wir auf der Nordseite bleiben, um die Rückfahrt nicht zu einer Weltreise werden zu lassen.

Für den Park unter dem nördlichen Ende der Brücke sind 50.000 Besucher zugelassen, aber viele Plätze haben nur eine eingeschränkte Sicht. Als wir um 11.00 Uhr morgens dort ankamen, waren noch sehr gute Plätze frei. Also haben wir unsere Stellung bezogen und dann über 13 Stunden (mit leichten Gebietsverlusten) verteidigt.

Das Feuerwerk um Mitternacht war dann aber super genial, und das Warten hatte sich gelohnt.
Die riesige Menschenmasse war nüchtern (Alkohol war strikt verboten), fröhlich (die Italiener haben laut aber durchaus schön gesungen) und begeistert.

Gern hätte ich noch etwas von dem Musikprogramm (Kylie Minogue war Stargast des abends) mitbekommen, aber auf der Nordseite gab es keine Lautsprecher. Ob die Südseite beschallt wurde, weiß ich noch nicht.

Wir haben schöne Stunden an der Sydney-Bay mit Blick auf Oper und Brücke zugebracht. Mittags bei 33º ohne Wolken; abends / nachts waren auch noch über 20º.

Es war ein tolles Erlebnis die Atmosphäre dieses Events so direkt aufzunehmen und es war absolut der "Knaller", das Feuerwerk zu sehen.

Als gefühlte 2 Mio. Menschen genau mit unserer Bahn fahren wollten, haben wir uns viel Zeit gelassen und sind auch noch einmal auf die Brücke gegangen. Dort sahen wir dann, dass doch alle Bahnen fahren. Wir hätten also auch auf der Südseite feiern können.

Irgendwann haben wir eine Bahn genommen und waren gegen 3 Uhr im Bett.
Gut 6 Stunden Schlaf mussten reichen, dann haben wir die Fahrt Richtung Melbourne angetreten, um am 3.1.13 die Fähre nach Tasmanien zu besteigen.

Happy New Year für Deutschland

Sydney 1.1.13 10.00 Uhr (Hamburg 31.12.12 24.00 Uhr)

Wir wünschen alles ein frohes und gesundes Jahr 2013.

Wir frühstücken gerade und wünschen euch das beste