Hann. Münden und Göttingen

Wir sind gestern Abend nach dem Termin in Kassel noch weiter nach Hann. Münden gefahren und haben dort am Schwimmbad genächtigt. 

Morgens sind wir dann durch die Stadt mit wirklich vielen und schönen Fachwerkhäusern gebummelt.Tolle, alte Bausubstanz, die uns gut gefallen hat. Hier haben wir auch gelernt, dass, wenn die Flüsse Werra und Fulda zusammen fließen, die Name dann Weser wird.

Dann ging es weiter nach Göttingen. Wir haben hier auch noch einen der begehrten Plätze auf dem WoMo-Stellplatz bekommen. Liegt direkt an der Therme und die Stadtmitte ist fußläufig gut zu erreichen. Auch hier wieder viele, schöne, alte Fachwerkhäuser.

Da der Stellplatz nicht nur Ver- und Entsorgung anbietet, sondern auch WLAN, gibt es heute auch wieder 2 Fotos.

Kassel

Heute stand ein geschäftliches Treffen mit meinem Münchener Partner im Mittelpunkt.
Dafür hatten wir Kassel gewählt.
Leider war das Wetter immer noch sehr verregnet. Wir hoffen auf Besserung in der neuen Woche.
Das Foto zeigt die Orangerie von Kassel in der Karlsaue zu einem Zeitpunkt ohne Regen.

Heilbad Heiligenstadt

Wir sind jetzt im Westen von Thüringen angekommen. In 5 km beginnt schon Hessen.
In der Beschreibung hat uns diese Stadt angesprochen und wir legen hier einen Zwischenstopp auf dem Weg nach Kassel ein.
Besonders die drei großen Kirchen wurden gelobt (Foto).

Es gibt auch einen Kurpark mit Solequelle.
Das Wetter ist immer noch sehr durchwachsen, aber wir nutzen die trockenen Phasen und genießen es.

Die Mittagszeit haben wir gut mit Kuchen überbrückt und sind abends beim Mexikaner gelandet.

Eisenach mit Wartburg

Gestern haben wir in Jena noch die 21.00 Uhr Vorstellung im Planetarium genossen.
50 Minuten reisten wir zu den Planeten, durch die Milchstraße und zu fernen Galaxien. Es war großartig.

Heute hat es uns nach Eisenach verschlagen. Gleich bei der Ankunft ist es trocken und wir nutzen die Zeit zur Erkundung der Stadt. 

 
In der nächsten Regenpause laufen wir rauf zur Wartburg… durchaus Schweiß treibend.

Den Abend lassen wir gerade beim Griechen ausklingen.

Schloss Heidecksburg vom Fürsten Schwarzenburg zu Rudolstadt

Wir sind auf das Schloss Heidecksburg aufmerksam geworden, weil dort Miniaturen von Fantasie-Schlössern ausgestellt werden. Das Bild eines Miniatur Schlosses hatte uns so beeindruckt, dass wir heute einen kleinen Umweg eingebaut haben, um das anzuschauen. Aber nicht nur die Miniaturen (die menschlichen Figuren haben eine Höhe von ca. 1,5 cm) sind beeindruckend, sondern auch das grosse Schloss war der Hammer, besonders der Prunksaal.

Danach sind wir Richtung Jena gefahren, um auch diese Stadt einmal anzuschauen. Das Wetter war sehr unbeständig, aber wir machen das Beste daraus.

Bauhaus Museum und Lager Buchenwald

Mittwoch waren wir morgens im Bauhaus Museum in Weimar. Leider wurden keine Führungen angeboten, aber auch so hat man einen schönen Überblick bekommen. Es ist beeindruckend, dass diese Bekanntheit von Bauhaus immer noch so hoch ist, obwohl die Schule nur 14 Jahre in Weimar aktiv war.

Dann ging es auf der Blutstrasse hinauf zum Lager Buchenwald (Foto), in dem 280.000 Tote zu beklagen waren. Als Arbeitslager konzipiert, mussten sich die Insassen wirklich zu Tode schuften.

Da wir am Vortag bereits die Gedenkstätte bei der Firma Topf und Söhne in Erfurt besucht hatten, waren wir auch auf den Rundgang durchs Krematorium des Lagers vorbereitet. Auch hier kamen die Öfen der Firma zum Einsatz (Foto).

Die Asche der verbrannten Leichen würde in großen Löchern im Wald verscharrt. Bei diesen Löchern wurde jetzt ein 50 Meter hohes Mahnmal zum Gedenken errichtet.

Weimar

In Erfurt besuchen wir am Morgen noch die Gedenkstätte „Topf & Söhne". Die Firma hatte in der NS-Zeit die Öfen für die Vernichtungslager gebaut. Eine sehr interessante Ausstellung, zudem gab es noch eine sehr anschauliche Sonderstellung zum Thema „Euthanasie".

Dann der kurze Weg nach Weimar, der Stadt von Goethe, Schiller (Foto) und Bach.
Die Stadt strotzt vor Kultur. Leider werden wir kein Zeitfenster für die Anna-Amalie-Bibliothek bekommen, die zu den Highlights in Weimar gehört. Dafür geht es morgen früh in das Bauhaus Museum.

Übrigens, die Thüringer Bratwurst schmeckt hier richtig gut.

Erfurt

So wie der Tag gestern mit Regen aufgehört hat, soll es heute weitergehen.
Inzwischen haben wir Erfurt erreicht und stehen recht zentral über LandVergnügen bei einer Fischräucherei.

In voller Regenmontur gehen wir in die Stadt, die viel an schöner Bausubstanz zu bieten hat. Auch Dom (Foto) alte Burganlage und die Krämerbrücke sind sehenswert.

Stausee Pöhl und Erfurt

Nachdem wir den gestrigen Tag am und um den Stausee Pöhl verbracht haben, sind wir nun südlich von Erfurt angekommen. Genauer gesagt stehen wir etwas unterhalb der Burg Wachsenburg (Foto).

Aber der Reihe nach. Gestern war es sonnig und warm. Nach einer (beschwerlichen) Fahrradtour um den Stausee (die Route über Komoot war eine Katastrophe) haben wir noch sehr guten, aber auch weniger guten Spielern beim Beachvolleyball zugeschaut.

Der heutige Tag war anfangs auch warm und sonnig. Mir einem Stadtrundgang durch Arnstadt mit Essen beim Italiener und der kurzen Wanderung zur Burg Wachsenburg.
Dann kam aber der Regen. Und es hat nicht wieder aufgehört.

Karlsbad - Dianaturm

Das Treiben in der Stadt wegen des Festivals hat heute zur Eröffnung schon sehr stark zugenommen. Es wurden noch mehr Absperrungen vorgenommen und weitere Eventzelte aufgebaut. Ich war froh, dass ich bereits gestern Abend die Nachtaufnahmen gemacht hatte. Heute wäre es nicht mehr so schön gewesen.

Nach einem gemütlichen Vormittag sind wir wieder mit dem Rad ins Zentrum gefahren und haben uns aufgemacht zur Besteigung des hohen Aussichtspunkts, des Dianaturms.

Das RegenRadar zeigte nur eine kleine Wolke, aber die setzte sich über uns fest. Also sind wir in das in der Nähe liegende Tapas-Restaurant gegangenen und haben nett gegessen.

Als der Regen durch war, ging's dann rauf zum Turm mit Blick auf die Stadt.
Anschließend dann wieder durch die Stadt geschlendert, aber keine Promis gesehen ( oder keine Promis erkannt).

Karlsbad oder Karlovy Vary bei Nacht

 

Wir machen uns noch einmal auf die die City von Karlsbad um Nachtaufnahmen zu machen. Hier eine kleine Ausbeute. So haben wir auch mal wieder 30.000 Schritte am Tag gemacht, dieses Mal aber ohne so viele Höhenmeter.

Wir machen einen Abstecher nach Tschechien, um genauer zu sein nach Karlsbad. Es ist nur ca. 50 km entfernt und somit ein Katzensprung. Allerdings müssen wir Autobahnen und Schnellstrassen meiden, da wir keine Mautstrassen nutzen dürfen. Als LKW über 3,5 Tonnen müssten wir uns ein Gerät besorgen, welches wir bei der Einreise mit Guthaben bestücken und dann wieder bei der Ausreise rückabwickeln. Der Aufwand ist uns für die kurze Strecke zuviel und über Nebenstraßen geht es doch auch … und man sieht viel mehr von der Landschaft.

Wir haben einen Stellplatz auf den Golf- und Pferderennbahnplatz bei Karlsbad. Wir konnten zu Fuß in die Innenstadt gehen und das wirklich schöne Örtchen erkunden.

Und weil es so schön war, gibt es auch sooo viele Bilder. Das erste Bild zeigt das Kaiserbad, welches gerade total saniert wird.

Zudem sind dieses Wochenende hier die Internationalen Filmfestspiele mit wohl einigen Prominenten.

Annaberg-Buchholz im Erzgebirge

Das Autofahren im Erzgebirge ist schon interessant. Viele schmale Straßen, viele Serpentinen und viel Verkehr.
Aber wir sind in Annaberg-Buchholz gut angekommen.
Das Wetter ist gerade mittelprächtig, aber wir sind durch die Stadt und zur Turmruine Schreckenberg gelaufen.

Das Foto zeigt das Rathaus

Erzgebirge - Seiffen

Nun sind wir im Zentrum der Holzfiguren und -Krippen für die Weihnachtszeit angekommen - der kleine Ort Seiffen im Erzgebirge.
In einigen Läden läuft tatsächlich Weihnachtsmusik.

Die Figuren sind sehr variationsreich. Hier ein Foto vom Nussknacker als Griller. Auch die neue Figur von Angela Merkel wird hier gefertigt. Letztes Jahr war der Virologe Christian Drosten dran.

Heute haben wir richtig viel geschwitzt !!!

So viel geschwitzt haben wir schon lange nicht mehr….

Von Königstein sind wir noch mal nach Norden gefahren, um in Neustadt in Sachsen die Saunalandschaft zu besuchen, von der wir schon vor 3 Jahren begeistert waren.

MARIBA heißt die Anlage und hat viel zu bieten (Siehe Foto).
9 Stunden haben wir hier verbracht und die verschiedenen Saunen genossen.
Besonders oft waren wir in der Knoblauchsauna. Echt super.

Pfaffenstein

 

Die heutige Wanderung führt uns auf den Pfaffenstein. Ausgangspunkt ist Königstein und der Weg führt sehr steil bergauf…. und bergauf … und bergauf. Dann wird es richtig steil und wir steigen auf Leitern durch die Felsen. Eine Stelle heißt „Nadelöhr“ und ich passe gerade so durch. 

Von oben hat man schöne Blicke auf die Landschaft, da der Pfaffenstein höher als die anderen Steine ist. Das merken wir auch an den vielen Schweißperlen auf unserer Stirn. 

Auch hier lassen wir wieder die Drohne fliegen und haben tolle Bilder der zerklüfteten Felsen. 

Erst beim Abstieg fällt uns ein Hinweisschild auf, dass darüber aufklärt, dass Drohneflüge in den gesamten Naturschutzgebieten der sächsischen Schweiz verboten sind. Bisher war uns dazu kein Verbot aufgefallen. Auch die anschließende Internetrecherche bestätigte das Verbot. 

Wie gut, dass wir morgen weiter fahren wollen. 

Pirna und Schloss Pillnitz

Heute mal ein ruhiger Tag …

Mit dem Fahrrad elbabwärts (mit Blick auf die Bastei) nach Pirna, um noch einmal beim Griechen „Athos“ zu speisen. Ist immer wieder lecker. 

Auch die Kirche in Pirna ist immer wieder schön. Altar und Decke ist echt sehenswert. 

Dann weiter zum Schloss Pillnitz. Mit der Drohne kann man auch hier schöne Aufnahmen einfangen 

Am Ende hatten wir ca. 50 km mit dem Rad zurückgelegt. Ein wirklich ruhiger Tag ;-)

Schrammstein

Freitag wandern wir in den Schrammsteinen. 30 Minuten mit dem Fahrrad elbaufwärts, dann 4 Stunden wandern und klettern … und dann wieder aufs Rad. 

Eine schöne Tour, besonders das Schrammsteintor und die Schrammsteinaussicht haben uns sehr gut gefallen. Es waren auch viele Wanderer mit Hunden unterwegs, aber bei den vielen Leitern und Gitterrosten war das für Hund und Herrchen sehr herausfordernd. 

Bei dem Drohnenflug am Schrammsteintor hatten wir ein erschreckendes Erlebnis. Die Drohne hatte den Funkkontakt verloren, weil zu viele Steine zwischen Drohne und Steuerung waren. Dann wird automatisch eine „Go Home“ Funktion eingeleitet. Leider hatte ich die auf 50 Meter Flughöhe programmiert. Auf der Höhe waren aber zu viele Felsen im Weg. Also schnell einen Punkt finden, an dem wieder eine Funkverbindung aufgebaut werden kann, sonst fliegt die Drohne gegen die Felswand. Hat gerade noch geklappt. Nun ist die „Go Home“ Funktion auch auf 100  Meter Höhe programmiert. 

Lilienstein

Der Lilienstein liegt direkt vor unserer Haustür/ unserem Campingplatz, nur auf der anderen Elbseite. Er erhebt sich gut 300 Meter über die Elbe und bietet beste Aussichtspunkte. 

Besonders schön war der Blick auf den Königstein (Foto als Selfie mit der Drohne) und auch mit der Drohne der Blick auf eine sehr zerklüftete Aussichtsplattform des Liliensteins. 

Auf der anderen Seite des Liliensteins dann der schöne Blick die Elbe flussabwärts Richtung Bad Schandau (Foto).

Nach dem Abstieg gab es an einem bio-Gasthof ein kühles Getränk und Bratwurst mit Sauerkraut/ einen Schlag aus der Gulaschkanone  

Auf dem Campingplatz haben wir dann erstmal die Waschmaschine belegt, da wir jetzt jeden Tag mind. 2 Shirts & Co. durch schwitzen.