Samstag, 26. September 2015

Interessanter Foto-Blog

Zusätzlich zu unserem Reiseblog werden auch Fotos auf einen befreundeten Foto-Blog veröffentlicht.
Wer also noch mehr von meinen Fotos sehen möchte, sollte auf
www.icebirdy.com
schauen. Viel Spaß dabei.

Best of Venedig - ohne Worte

Sonne als Feuerball - Glasbläser bei der Arbeit - Kreuzfahrer in Venedig - Radarkontrolle für Boote






Best of Venedig - Markusplatz bei Nacht

Mit Stativ und Weitwinkelobjektiv bewaffnet, haben wir uns in die Nacht gestürzt.
Der Markusplatz bietet tolle Motive und durch die langen Belichtungszeiten verschwinden die Personen, die sich durch Bild bewegen (nur die, die lange auf dem selben Fleck bleiben, sind zu sehen).






Freitag, 25. September 2015

Best of Venedig - es wird Nacht

Jeden Abend hatten wir wirklich geniale Sonnenuntergänge. Dieses Bild mag einen kleinen Eindruck davon vermitteln, aber wirklich nur einen kleinen ...
Die Bilder 2-4 sind mit langen Belichtungszeiten aufgenommen. Die schaukelnden Gondeln verschwimmen, die Wasseroberfläche wird glatter und die Laterne einer vorbei fahrenden Gondel wird zur weissen Linie.





Mittwoch, 23. September 2015

Best of Venedig - Venedig von oben

Gegenüber dem Markusplatz liegt die Kirche San Giorgio Maggiore mit einem Turm, der bestiegen werden darf. Mit dem Wort "bestiegen" ist vielleicht etwas zu viel gesagt, da es einen Fahrstuhl gibt.
Der Blick ist toll und man kann 360° Venedig genießen. Deutlich wird auch, wie intensiv die vorhandene Landmasse bebaut wurde und wird.







Best of Venedig - Spiegelungen

Etwas Regen und Hochwasser setzen den Markusplatz unter Wasser. Nicht sehr viel, aber genug um ein paar Fotos mit Spiegelungen aufzunehmen.
Nicht nur wir hatten unsere Freude daran, auch der kleine Junge hat es tatal genossen.




Best of Venedig - bunte Häuser von Burano

Bunte Häuser, schmale Kanäle und ein schiefer Turm. Das sind die Merkmale von Burano.
Leider war der absolute Geheimtip, das Restaurant Gallo Nero, kein Geheimtip mehr. Es war total ausgebucht und wir haben keinen Tisch bekommen. ... und was die Kellner so zu den Tischen trugen, sah echt gut und lecker aus.






Best of Venedig - marode Bauten

Inzwischen wurden die Venedig-Bilder gesichtet und eine kleine Auswahl entwickelt.
Alle sind schön und jedes hat eine besondere Bedeutung für uns, aber wir wollen euch ja nicht langweilen. Deshalb gibt es hier jetzt eine kleine Auswahl nach Themen.
Hier unter dem Motto : "marode Bauten".
In den kommenden Tagen werde ich dann noch zu weiteren Themen Posts einstellen.
Freut euch drauf, oder lasst es auch sein, egal .... uns hat es sehr gefallen.




Sonntag, 20. September 2015

Liebe Blog-Leser,

hier noch ein paar Bilder zur Ergänzung des Gastbeitrages von Carsten und Birgit.










Dienstag, 15. September 2015

Gastbeitrag von Carsten und Birgit.

Ein langes Wochenende in Venedig und wir sind nicht nur dabei, sondern dürfen sogar den Blog gestalten. Das ehrt uns sehr. little keyboard, no spellcheck. sending from my iPhone


Los ging es am Flughafen in Hamburg, wo wir ausschließlich durch Olaf's Charme und Jacky's Hilfe die Wartezeit bei der Gepäckaufgabe erheblich verkürzen konnten.

Venedig erreichen wir bei strahlendem Sonnenschein und warmen Temperaturen und das Vaporetto (das ist wie Busfahren auf dem Wasser) brachte uns dann nach einigen Diskussionen tatsächlich zu unserem Hotel auf die Insel "Lido".

Bereits 421 n.Chr. würde Venedig gegründet und befindet sich nicht nur auf der Hauptinsel, sondern verteilt sind über mehrere Inseln in der ganzen Lagune. Auf unserer Insel war ein traumhafter Strand mit ganz vielen kleinen Häusern, die man mieten konnte

Aber wir waren ja eigentlich nicht zum Baden hier. Am nächsten Morgen ging es früh (Ausschlafen gibt es bei Olaf und Nicole nicht) mit dem Boot in die Stadt. Wir waren zwar nicht die ersten auf dem Markusplatz, konnten uns aber trotzdem durch die ganze Altstadt treiben lassen und viele Ecken genießen.

Der zweite Tag startete nicht mehr ganz so früh, denn wir fuhren mit dem Boot nach Merano. Dort erschlug uns die Menge der aus Glas gefertigten Schmuckstücke, so dass wir schließlich beschlossen, dass es reicht.

Die Sonne lockte uns wieder auf's Boot und weiter nach Burano. Diese Insel ist bekannt für ihre Stickereien, wobei das Meiste sicherlich nicht mehr per Hand gefertigt wird. Dafür verzauberten uns die bunt gestrichenen Häuser, die ein wenig Karibik-Feeling aufkommen ließen. Nachdem weitere 1000 Bilder im Kasten waren, machten wir uns auf den Rückweg.

Abends fuhren wir nochmal zum Markusplatz, um Nachtaufnahmen zu machen. Die geringe Beleuchtung enttäuschte uns, aber das schlendern durch die halbdunklen Gassen, hatte etwas besonders Magisches.

Am dritten Tag sollte es eigentlich in Strömen regnen. Aber wenn man mit Olaf und Nicole fährt, klappt das meistens nicht. Der nächtliche Regen war bereits am Morgen vorbei und auf dem Markusplatz bildeten sich große Pfützen, die natürlich wieder zum Fotografieren einluden.

Da die Kräfte langsam schwanden, verbrachten wir die meiste Zeit auf verschiedenen Vaporettos und schauten uns die Stadt vom Wasser aus an.

Zusammenfassend können wir sagen, dass es malwieder super-viel Spaß gemacht hat. Wir haben lecker gegessen, viel gesehen und viel gelacht.

Danke für die schöne Zeit! Wir sind gespannt auf unsere gemeinsame nächste Reise

Birgit + Carsten 

Venedig ist eine Reise wert

4 Tage in dieser Stadt ist ausreichend, um die wichtigen Punkte zu sehen, aber zu kurz, um die Stadt wirklich kennenzulernen.

Wir hatten Glück mit dem Wetter. Temperatur um 20-25 Grad mit viel Sonne. Montagmorgen hat es kurz geregnet und das normale Hochwasser hat dem Marcusplatz etwas geflutet. Eine willkommene Ergänzung der Fotovariationen mit dem schönen Spiegelungen der Gebäude.
Sonst haben wir nur das Wetter und die Stadt genossen.

Mit dem 3-Tage-Touristen-Ticket haben wir alle Boote zu den diversen Inseln genutzt.
Das war sehr entspannt und wir mussten nicht alle Strecken laufen.
Der Schrittzähler im Smartphone hat alles aufgezeichnet und wir haben immerhin täglich zwischen 10000 und 17000 Schritte gemacht.

Es war besonders schön, die kleinen Gassen zu erkunden, die nicht so starke bevölkert waren. Wir haben uns einfach treiben lassen.

Auch unser Hotel auf Lido können wir weiter empfehlen. Zentral gelegen, saubere Zimmer und ein gutes Frühstück.

Besonders erwähnenswert ist noch das Organisationstalent der Venezianer. Am Flughafen und beim Einlass in den Dogenpalast könnten wir ganz tolle Exemplare genießen.

Als Besonderheit in diesem Blog kommen heute auch unsere Freunde und Begleiter auf dieser Reise zu Wort. Carsten und Birgit dürfen einen Gastbeitrag schreiben.
Zusätzlich ist auch für euch Leser die Kommentar-Funktion freigeschaltet. Mal sehen wer sich traut und wer technisch in der Lage ist, einen Kommentar zu senden.

Samstag, 12. September 2015

Venedig

Beste Grüße aus Venedig. Eine unserer jährlichen Städtereisen mit unseren Freunden Carsten und Birgit

Gigantisches Wetter und auch sonst alles gut

Donnerstag, 10. September 2015

Stockfisch - Eine Delikatesse in Skandinavien und auch Island

An der Küste vor Reykjavik, mitten in einem riesigen Lavafeld, konnten wir diese Stockfisch-Anlage anschauen.
Wind, Regen und (manchmal) Sonne geben dem Fisch beim Trocknen die richtige Würze. Leider ist er aber auch sehr trocken und zäh.



Isländer beim Fischen

Auf dem Weg in die „Schönwetterzone" konnten wir diesen Isländer beobachten, der im eisigen Wind in aller Ruhe seinem Hobby nachging.
Seine Frau / Freundin saß oben am Ufer und beobachtete ihn auch.



Hraunfossar und blaue Lagune

Auf der Island-Wetterkarte gab es eine Sonne beim Wasserfall Hraunfossar, nur 90 Minuten Fahrzeit von Pingvellir entfernt.

Unser Verlangen noch einmal die Sonne zu sehen, ist groß genug, dass wir diesen Umweg auf uns nehmen. Zumal wir diesen Wasserfall, der aus einer Quelle unter der Lava und optisch aus dem Nichts kommt, am Anfang unserer Reise nur bei Regen gesehen haben.
... und tatsächlich ist es dort schön. Wir sitzen in der Sonne und lassen auch die Fotoausrüstung trocknen. In der Kamera und auch in den Objektiven hatte sich Kondenswasser gebildet.
Aber jetzt ist alles wieder gut. 😎😎😎

Im Anschluss erkunden wir noch die Halbinsel von Reykjavik, aber das Wetter ist auch dort nur "mittelprächtig".
Zumindest sehen wir noch einmal die Blaue Lagune von Reykjavik. Sie ist aufwendig in Szene gesetzt und sieht sehr gepflegt aus.
... Obwohl man ja nur in warmen Abwässern Baden kann 😜😜😜

Die Nacht ist wieder super stürmisch, obwohl wir auf dem Campingplatz in einer Senke gut geschützt stehen, werden wir ordentlich durchgeschüttelt.

Als wir am nächsten Morgen unseren Camper abgeben, wurde uns berichtet, dass dieses der typische November-Sturm ist, nur viel zu früh 😩😩😩.
Aber morgen soll er weiter ziehen .... wir leider auch.

So, das war Island 2015.
Nach der Reise, ist immer auch vor der Reise. Der nächste Trip beginnt schon nach wenigen Stunden. Nur kurz nach Hamburg und den Kofferinhalt tauschen.
Mit Carsten und Birgit fliegen wir für 4 Tage nach Venedig.

Welch ein Stress. 😎😎😎😎😎😎😎

Mittwoch, 9. September 2015

"Wenn dir das Wetter auf Island nicht gefällt, ..."

Ein isländisches Sprichwort besagt: wenn dir das Wetter nicht gefällt,
warte einen Augenblick.
Wir haben sehr viele Augenblicke gewartet. Und es ist nix passiert. Nun
ist Schluss.

Wir schauen noch kurz Pingvellir (Ebene des Versammlungsplatzes) an und
dann düsen wir in die Region, in der es sonnig sein soll.

Pingvellir ist genau die Region, in der die amerikanische und die
europäische Kontinentalplatte auseinander driften. Die ist sehr schön an
der Erdoberfläche zu sehen, da sich viele Spalten auftun.
Besonders beeindruckt hat mich eine lange mit Wasser gefüllte Spalte von 3
Meter Breite. Das Wasser ist sehr klar und ruhig und es werden
Tauch-Touren angeboten.
Mit Tauchanzug und Sauerstoffflasche kann man die Spalte erkunden.
Zudem ist hier auch der alte Versammlungsplatz „Alping ", an dem im Jahre
930 die ersten gewählten Volksvertreter zusammen kamen.
Jährlich im Juni traf man sich hier, um die Gesetze zu verabschieden und
Recht zu sprechen. Im Jahre 1000 wurde der Wechsel zum Christentum für
alle verbindlich beschlossen.
Bis 1798 ging alles gut, dann kamen die Dänen und übernahmen das Land.
Erst 1944 erklärte Island wieder seine Unabhängigkeit.
Auf em Foto mit der Kirche ist rechts der kreisrunde Platz zu sehen.