Donnerstag, 29. Februar 2024

29.2.2024 - Ebro-Delta mit vielen Flamingos

Wieder geht es einen Schritt gen Süden. Heute lockt das Ebro-Delta als Heimat vieler Zugvögel und zu Radeln eignet es sich hier auch ganz besonders. 

Das Delta ragt weit ins Mittelmeer hinein (Foto3). Fruchtbares Schwemmland auf dem Obst, Gemüse und Reis angebaut wird. Aber auch die Vögel der Region und viele Zugvögel finden es hier wohl sehr angenehm. 

Obwohl keine Saison für Flamingos ist, können wir einige beobachten und fotografieren. Die neue Kamera (Canon R6 ii) beherrsche ich noch nicht optimal, aber einige Bilder sind schon ganz ok.

Wir erkunden das Delta mit dem Rad und fahren rund 40 km ohne größere Steigungen, aber mit viel Gegenwind. Immer wieder können wir die Vogelbeobachtungsstationen aufsuchen und die Fauna bestaunen.

















Mittwoch, 28. Februar 2024

28.2.2024 - Kloster Montserrat mit Wanderung zum Sant Jeroni

Am Start dieser Reise haben wir Franz und Renate besucht und eine TOP 10 Liste bekommen. Die heutige  Wanderung hatte Platz 1 bekommen, also war es uns eine Verpflichtung und ein Vergnügen diese Wanderung zu machen. 

Die Bergformation Montserrat ist gut 50 km von Barcelona entfernt. Der Parkplatz und das Kloster liegen auf 700 Meter. Viele, viele Stufen führen steil bergauf zur höchsten Spitz, dem Sant Jeroni ( 1237 m)(mit Pfeil auf Foto 4). Der Blick ist fantastisch und die Rundungen der Bergkette immer wieder ein Genuss. Dann folgen wir einem Höhenweg zu weiteren Aussichtspunkten. Gelegentlich lassen wir die Drohne mal hoch, aber das Surren der Propeller stört sogar uns, denn es ist wunderbar ruhig und entspannend hier oben.

Irgendwann geht es die vielen Stufen wieder runter zum Kloster, aber es war eine sportliche Runde: knapp  20.000 Schritte und 153 Stockwerke (so sagt das Handy) oder 560 m Höhenunterschied.













Dienstag, 27. Februar 2024

26.+27.2.2024 Barcelona - immer wieder schön

Aber zuerst haben wir gestern den Hymer-Händler angesteuert. Die waren sehr nett und höflich, aber nicht hilfsbereit genug (für unseren Geschmack). Wir hätten nur einen Termin in 14 Tagen bekommen, um das Problem zu erkunden, notwendige Teile hätten dann bestellt werden müssen. Das war uns zu spät und so zogen wir unverrichteter Dinge weiter. Der rechte vordere Blinker bleibt defekt, aber ich fahre dem entsprechend vorsichtig.

Wir beziehen einen Campingplatz südlich von Barcelona für 2 Nächte und fahren mit dem Bus in die Innenstadt. Gestern klappte es noch sehr gut, aber heute sind wir im Verkehrschaos versunken. Es war nur Stau und auch auf der Bus- / Taxi-Spur standen alle Stoßstange an Stoßstange. Es dauerte Ewigkeiten.

Gestern haben wir alles zu Fuß erkundet und uns auf das Gebiet um die Sagrada Familia herum beschränkt. Trotzdem über 16.000 Schritte. Heute dann der Hop-On / Hop-Off Bus, um es etwas ruhiger angehen zu lassen. 

Kulinarisch hatten wir gestern voll zugeschlagen. Eine Tapas-Bar, in der wohl nur Spanier waren … und wir. Gut und lecker … dazu eine Flasche Hauswein. 

Die Bilder kommen ohne feste Reihenfolge von beiden Tagen. Neben der Sagrada Familia war auch das alte Krankenhaus (Foto 2+4) besonders schön.

















25.2.2024. Tossa de Mar

Wir bleiben in der Region nördlich von Barcelona und besuchen die historische Altstadt von Tossa de Mar.

Es ist heute heftig windig (ablandig) und so muss die Drohne unten bleiben, obwohl dieser Spot ideal dafür wäre.

Die Burganlage, die Altstadt und die diversen Aussichtspunkte werden von uns erkundet. Es ist richtig viel los hier. Der WoMo-Stellplatz war schon fast voll, als wir heute morgen hier ankamen. Erst am späten Nachmittag leert es sich merklich.

Morgen früh wollen wir zum Hymer-Service-Partner, um unseren Blinker in Ordnung bringen zu lassen. Hoffen wir mal, dass es klappt.








Samstag, 24. Februar 2024

24.2.2024 - Girona - unsere 2. Woche beginnt

Die Stadt Girona soll sich vom Schmuddel-Kind zum Muster-Knaben entwickelt haben. Der Reiseführer hat dringend zu einem Besuch geraten, also fahren wir mal hin.
Es fängt schon mal gut an. Einen großen, kostenfreien WoMo-Stellplatz mit Ver- und Entsorgung stellt die Stadt zur Verfügung. Eine halbe Stunde zu Fuß in die Innenstadt. 
Auch die Drohne darf man hier fliegen lassen, siehe Foto 1. Nach nächtlichem Regen klart es auf und die Sonne kommt durch.
Es macht Spaß durch die engen Gassen zu schlendern, die alte Stadtmauer zu erklimmen und die bunten Häuser am Riu Onyar zu bestaunen.
Wir probieren auch die Spezialität der Stadt, das Gebäck Xuixo. Ein lockerer, süßer Teig mit Sahnefüllung. War lecker und schmackhaft, aber nur für den hohlen Zahn.
Auch heute kommen wir auf gut 14.000 Schritte und diverse Stockwerke, da die Stadt doch sehr hügelig ist.
Erwähnenswert ist auch die Dieselpreis von € 1,44 ;-)  Nach der Grenzüberquerung hatten wir nur das nötigste getankt, nun ist er Tank aber randvoll.

Den Abend werden wir mit einer besonderen Mischung ausklingen lassen: frisch gepresster Orangensaft und lokaler Rotwein (natürlich in separaten Gläsern). Mal sehen ob sich das verträgt.














Freitag, 23. Februar 2024

23.2.2024 - Cadaques, mit Dali-Haus

Auch unser heutiges Frühstück ist ein Foto (2.) wert. Nicht das obligatorische Nutella-Brötchen, sondern die Aussicht mit Mandelblüte, Weinreben und schneebedeckte Pyrenäen.

Dann geht es über die Grenze nach Spanien, wo der durstige Henry erstmal mit Diesel betankt wird. € 1,53 in Spanien ist viel, viel besser als € 1,80 in Frankreich.

Das heutige Ziel ist Cadaques, wo der Künstler Salvatore Dali von 1930-1982 mit einem wunderschönen Blick aufs Meer, direkt am Strand gelebt hat. 

Der Ort Cadaques (östlichster Ort Festland-Spaniens) ist malerisch und wir schlendern durch die Straßen (Foto 1+3-7). Da ein kurzer Schauer angesagt ist, besuchen wir ein Restaurant, um die Zeit bei einer Pizza und einer Flasche Rotwein zu überbrücken. Der Schauer wird eine heftiger, einstündiger Regen. Foto 8 zeigt die Folgen für einige Fahrzeuge, die bei knappem Parkraum zu riskant abgestellt wurden.