Samstag, 25. Mai 2013

... and the winner is ....

Ja, jetzt kommt die Auflösung des Reise-Quiz.
 
Wir sind in den 7 Monaten :
50286 km geflogen
33512 km gefahren
1388 km gegangen
 
für die gefahrenen KM haben wir 3481 Liter Benzin oder Diesel getankt und dafür ungerechnet ca. € 4042,- bezahlt.
 
Wir bedanken uns bei allen Teilnehmern des Reise-Quiz. Es hat viel Freude bereitet die guten - aber auch die schlechten - Tipps zu sehen. Gelegentlich wurde uns dadurch ein Lächeln auf das Gesicht gezaubert.
 
Der erste Preis ist eine schöne Kochschürze aus dem Hause PENFOLDS-Weine
Der zweite Preis  sind Tischsets mit schönen australischen Motiven
Der dritte Preis ist ein Magnet-Sticker mit einem Känguru vom Künstler BIRUBI
 
Die Preise kann es nur deshalb geben, weil wir sie mit der Post aus Australien nach Deutschland geschickt hatten und sie somit nicht beim Camper-Einbruch geklaut werden konnten.
 
Für die ersten beiden Plätze gab es ein spannendes Kopf-an-Kopf-Rennen.
 
... and the winner is ...:
 
Jan-Philipp H. ist Erster, gefolgt von Mareike J. und Heike W.
 
Herzlichen Glückwunsch
 
 

Wetter

Hallo liebe Blogleser,

dies ist eine Beschwerde. Wir sind jetzt 12 Tage zurück in Deutschland und wir hatten hier jetzt mehr Regentage als auf der gesamten Reise von sieben Monaten.

So geht das nicht ....

Sonntag, 19. Mai 2013

... alles hat ein Ende ... auch dieser Blog

Vielen Dank für das große Interesse,  das dieser Blog bekommen hat.

Es hat mir / uns auch viel Freude bereitet den Blog zu schreiben.

Zum Schluß noch einige Empfindungen über das Leben in Deutschland:
-  alles ist so sauber und geregelt
-  der Kleiderschrank ist soooo voll, daß man sich gar nicht entscheiden kann, was man anziehen soll
-  wir haben tolle Freunde ....

Dienstag, 14. Mai 2013

... sicher daheim

Wir sind sicher wieder in Hamburg gelandet und fühlen uns gut.
Es war eine tolle Erfahrung, diese Reise zu machen und wir haben jeden Tag genossen.

Am Flughafen wurden wir herzlich und liebevoll von Familie und Freunden begrüßt - Vielen Dank dafür.

Es ist schön wieder zu Hause zu sein ..... und es war auch sehr schön unterwegs zu sein.

Samstag, 11. Mai 2013

Salty & Ko sind angetrunken

Die Cocktails sind sehr lecker hier ....
Salty & Ko können gerade noch gehen ...

... der Kreis schließt sich

Vor sieben Monaten haben wir auf einer Bar-Dachterrasse in Singapur unsere Weltreise begonnen. Jetzt sitzen wir in Sao Paulo wieder auf der Dachterrasse einer Bar und genießen den Moment.
Den Blick auf die Stadt gerichtet, schließt sich der Kreis.

Der Tag in der 30 Mio. Metropole war entspannt und wir haben einen Eindruck von Sao Paulo bekommen.

Morgen fliegen wir nach Hause ....

Freitag, 10. Mai 2013

Iguacu (brasilianische Seite)

Von unserem persönlichen Taxifahrer wurden wir über die Grenze nach Brasilien und zum neuen Hotel gebracht. Nach dem Einchecken ging es sofort weiter in den Park.

Mit 42 brasilianischen Real (16 Euro) ist der Eintritt günstiger als auf der argentinischen Seite.
Mit dem Bus wird man vom Visitorcenter zu den Fällen gebracht. Auch diese Seite ist genial und es ist unmöglich zu sagen, welche Seite schöner ist. Wenn irgendwie möglich, sollte man immer aus beiden Ländern auf die Fälle schauen.

Heute haben wir auch an dem einen Aussichtspunkt unsere volle Regenmontur angezogen. Es ist ein toller Blick in den Teufelsschlund, aber man steht mitten in der Gischtwolke.

Auch in Brasilien sind die Nasenbären sehr aktiv. Am Nachbartisch im Restaurant sprang einer schnell auf den Tisch, um mit ein paar Pommes zu entkommen.

Nachdem wir im Park alles gesehen hatten, sind wir mit dem Bus in die Stadt gefahren, die nicht so viel zu bieten hat. Aber für einen Besuch beim Friseur hat es gereicht. Nach 4 Monaten und 10 Tagen war es durchaus mal wieder fallig.

Donnerstag, 9. Mai 2013

Iguazu 2

Der Nationalpark Iguazu besteht aus 20 großen und ca. 220 kleineren Wasserfällen, die eine Breite von 2,7 Kilometer abdecken. Die Wassermassen sind einfach gewaltig und total beeindruckend. Ca. 6000 Kubikmeter Wasser pro Sekunde fließen hier durch (je nach Wetterlage und Saison). Die meisten Fälle sind 64 Meter hoch, aber einige auch gut 80 m.

Nach einem ausgiebigen Frühstück in unserem exquisiten Hotel wurden wir wieder von unserem "persönlichen Taxifahrer" zum Park gebracht. Auf den Eintritt für den zweiten Tag gibt es 50% Rabatt (Normalpreis 170 argentinische Peso = 30 Euro p.P.)

Das Wetter war wieder traumhaft,  Sonne (23º) und wolkenfrei ... aber wechselnde Winde, so dass wir heute von der Gischt oft nass wurden.

Viele Tiere haben wir natürlich auch gesehen. Das Foto zeigt die Nasenbären beim Plündern der Mülltonne.

Mittwoch, 8. Mai 2013

Iguazu

Der Tag fing schon gut an, wie man an dem Bild vom Sonnenaufgang sehen kann.
Die Nacht in Buenos Aires war sehr kurz und der wenige Schlaf nur etwas erholsam. Aber egal ... gegen Mittag hatten wir das Hotel in Iguazu erreicht. Der Taxifahrer, der uns vom Flughafen zum Hotel gefahren hat, hat auf uns gewartet und uns nach dem einchecken direkt zum Nationalpark mit den Wasserfällen gebracht. So konnten wir den Tag voll nutzen.

Unsere erste Station war "Garganta del Diablo". Siehe Fotos
Einfach genial, wir haben uns viel Zeit gelassen und die Fälle genossen. Da es hier sehr oft und auch sehr heftig regnet, waren wir vom Wetter begeistert. Sonne, Schäfchenwolken und leichter Rückenwind. Bei der Gischt an den Fällen war der Rückenwind sehr gut, man selbst - wie auch die Fotoausrüstung - wird nicht nass.

Morgen geht es noch einmal im den Park ...

Dienstag, 7. Mai 2013

Salty & Ko

Die beiden haben den Einbruch in den Camper auch gut überstanden. Sie haben mit aller Kraft und sehr mutig die Fahrerkabine bewacht, diese blieb ja auch unversehrt.

Die Moai von der Osterinsel gefallen ihnen sehr gut. Trotzdem werden die beiden mit nach Iguazu fliegen.

Montag, 6. Mai 2013

Tschüß Chile

Nun ist es so weit! Eine weitere Etappe geht zu Ende. Heute geben wir den Camper ab und fliegen für 3 Tage nach Iguazu. Danach kommt noch Sao Paulo und dann geht es auch schon nach Hause. Wie schnell doch sieben Monate vergehen ...

Das letzte Wochenende in Chile haben wir in der Region Maipu verbracht. Hier gibt es Vulkane,  Lagunen und viele schneebedeckte Berge.
Wir sind bis zur Schneegrenze gefahren und konnten auch ein paar Schneebälle werfen.
Das Maipu-Tal ist sehr schön gelegen und nur 40 Auto-Minuten von Santiago entfernt.

Unsere Sachen sind gepackt und der Camper ist geputzt ....

.... also auf zur nächsten Etappe!

Sonntag, 5. Mai 2013

Besonderheiten

Bei einer Reise kann man was erleben und hat danach auch viel zu erzählen.  Einige Besonderheiten möchten wir schon mal nennen:

Chile: Der normale Angestellte hat 15 Tage Urlaub im Jahr und eine Lohnfortzahlung im Kranlheitsfall gibt es in der uns bekannten Form nicht. Für die ersten drei Tage der Krankheit geht der Arbeitnehmer leer aus, ab dem vierten Tag kommt Geld von der Krankenkasse.

Chile: Am letzten Wochenende hat hier die Winterzeit begonnen. Den Termin dafür hat der Präsident bestimmt. An.sich sollte sie schon im März beginnen, aber da wollte er noch nicht. Jedes Jahr ist es anders, aber das stört hier keinen.

Chile: Die meisten Straßen haben nicht nur ein Schild für jeden Kilometer (so wie bei uns), sondern alle 20 Meter ein kleines Holzschild  mit der exakten Kilometer-Angabe. Einen guten Grund für diese Beschilderung konnte uns keiner nennen.

Da einige Straßen sehr lang sind und auch durch mehrere Dörfer gehen, sind manche Hausnummern recht hoch. Zum Beispiel unser heutiger Campingplatz hat die Hausnummer von 29519 (Foto).

Auch die Mülltonne gibt es hier nur selten. Die Häuser haben einen Korb an der Straße, in die die Müllbeutel gelegt werden. Drei Fotos von unterschiedlichen Varianten.

Samstag, 4. Mai 2013

Beim Vermieter

Die letzten beiden Nächte haben wir in Santiago auf dem Hof des Camper-Vermieters verbracht (Foto). Der Platz liegt relativ zentral und ist 24-Stunden bewacht. Ein Zustand der uns nach dem Erlebnis in Valparaiso durchaus wichtig ist.

Zudem konnten wir hier im Büro den Computer benutzen, um eine weitere Kopie der Fotos zu erstellen. Bisher hatte ich die Fotos auf den SD-Sticks, auf dem Notebook und auf einer externen Festplatte gespeichert. Mit einer dreifach Sicherung fühlte ich mich gut.
Da ich jetzt nach dem Einbruch nur noch eine Sicherung hatte und das Kabel für die Festplatte auch geklaut wurde, habe ich die gleiche Festplatte noch mal gekauft und alles kopiert.
Außerdem konnten wir unsere ganzen Reiseunterlagen und Flugtickets noch einmal ausdrucken, da auch die kleine Tasche mit den Flugdetails geklaut wurde.

Das Wochenende werden wir außerhalb von Santiago verbringen und werden in die Region von Maipu fahren, das liegt etwas süd-östlich.

Am Montag werden wir den Camper dann abgeben.

Freitag, 3. Mai 2013

Shoppen bis zum Abwinken !!!

Es ist schon Freitag und wir shoppen immer noch. Die Liste der notwendigen Sachen war lang, aber wir sind sehr erfolgreich beim Abarbeiten.
Besonders geschmunzelt haben wir im Laden von La Martina. Auf die Frage vom Verkäufer, ob wir noch etwas benötigen, antwortete ich locker "ja ... ein paar Prozente Discount". Dann gab er uns den Tipp,  dass Ausländer in vielen Geschäften des Einkaufszentrums Discount bekommen, wenn sie sich registrieren lassen. Wir verzögerten also die Bezahlung und gingen erstmal zum Info-Schalter des Einkaufszentrums.
Gegen Vorlage des Ausweises bekam man ein Armband, das als Discount-Berechtigung gilt. Bei La Martina gab's dann auf unsere Einkäufe 15%. Super ....
Auch bei anderen Geschäften konnten wir zwischen 10 und 20% bekommen, nur kurz das Armband zeigen und schon wurde der Einkauf günstiger.

Inzwischen ist die Liste komplett erledigt und wir sitzen im Cafe "bei lecker Kuchen".

In der Innenstadt von Santiago waren wir auch schon, um noch ein paar Souvenirs zu besorgen. Der Blick auf die nahen und schneebedeckten Anden ist immer wieder schön

Donnerstag, 2. Mai 2013

Bestandsaufnahme

Die guten Nachrichten zuerst:
- es geht uns gut
- Pässe und Kreditkarten hatten wir dabei
- ich habe eine Sicherung der Fotos
- wir haben bei den Flügen kein Gewichtsproblem mehr ;-))

Die schlechte Nachricht ist, dass wirklich viel weg ist und wir heute eine Bestandsaufnahme machen werden, was noch da ist.
In der Fahrerkabine (die nicht aufgebrochen wurde) waren die Reisetaschen, Rucksäcke und Winterklamotten.
Die Liste der geklauten Sachen liest sich wie folgt:
Notebook
E-reader
I-pods
Mobiltelefon
Foto-Speicherkarten
Schlafsack
....

Bei den Klamotten haben sie den "Rollgriff" gemacht und einfach alles mitgenommen. Nur die Sachen, die wir am Leib tragen, haben wir noch.
Den Sack mit der schmutzigen Wäsche haben so liegen lassen, aber leider war nicht viel drin.
Um einige Sachen ist es wirklich schade, weil wir uns nur wenige neu gekauft haben ... und alle sind weg.

Aber auch ihr daheim musst leiden, weil auch einige Souvenirs geklaut wurden.

Den Ablauf des Einbruchs kann ich mir wie folgt vorstellen:
Mit einem Schraubenzieher das Schloss für das Schiebefenster raus gebrochen. Dann ein Kind oder eine sehr kleine Person (es gibt hier ganz viele kleine Personen) durch das Fenster rein und alles was brauchbar aussah rausgeworfen. Meinen Schlafsack haben sie wohl als Beutel genommen.
Da die hintere Tür noch verschlossen war als wir zurück kamen, ist das Kind wohl auch durchs Fenster wieder raus.

Die kaputte Scheibe konnten wir gestern noch beim Glaser erneuern lassen, da heute ja Feiertag ist und alles zu ist. Die Polizei hat uns dabei sehr geholfen. Erst der dritte Glaser,  zu dem sie uns begleitet haben, konnte uns helfen.

Donnrtstag geht's nach Santiago zum Shoppen.

Mittwoch, 1. Mai 2013

Valparaiso .... und dann war der Camper leer !!!!

Der Tag in Valparaiso war schön, aber als wir zurück kamen, war das Seitenfenster kaputt und der Camper leer.

Pauschal kann man sagen : Technik und Klamotten sind weg.

Aber uns geht es gut .....

Foto zeigt die Polizisten bei der Anzeigen-Aufnahme

29.4.13 Countdown läuft ...

Ja, wir nähern uns dem Ende unserer Reise. Ein paar Tage sind es noch, aber vergessen können wir es nicht, denn liebe Freunde schicken uns Emails mit der genauen Tageszahl, die wir noch haben.

Das erste Foto zeigt den Übernachtungsplatz direkt am Pazifik in Zapallar. Etwas erhöht und nicht direkt im Wind. TOLL

Auf dem Weg nach Santiago de Chile sind wir sehr weit fortgeschritten, es fehlen nur noch wenige hundert Kilometer. Aktuell stehen wir vor Valparaiso und werden morgen die Stadt mit den vielen "Schrägfahrstühlen" in Augenschein nehmen.

Zeit für eine Pause muss aber auch immer sein. Dieses Mal war es nicht der Pie de Lemon, sondern der "Submarino", wie die heiße Schokolade hier genannt wird. Man bekommt heiße Milch im Glas und einen Riegel Schokolade, der dann in der Milch schmelzen kann.
Lecker ...

Auch witzig war der Parkplatz in eimem aktuell trockenen Flussbett. Im Moment ist wohl lein Regen angesagt.