Samstag, 31. März 2018

Japanerinnen im Kimono

Zum Fest der der Kirschblüte hüllen sich die Damen in schicke Kimonos. Es ist ein schöner Anblick.

Allerdings sind die Schuhe / Latschen zum Bewegen ungeeignet.
Wenn kleine Kinder mit den Fußspitzen nach innen gehen, finden das alle niedlich. Logischerweise kommen dann X-Beine oder als Ausgleich O-Beine dazu.
Leider bleibt dieser Gang bis ins hohe Alter erhalten, was „leider" nicht besonders gut aussieht.
Schade.....

Die oft farbenfrohen Kimonos sind aber ganz toll.

Kyōto 1

Inzwischen sind wir in Kyoto angekommen. Vom 8. bis ins 19. Jahrhundert war Kyoto Hauptstadt und Kaisersitz von Japan.
Im 2. Weltkrieg wurde Kyoto verschont und ist somit gut erhalten.

Die Stadt hat so viel zu bieten, dass unsere 4 Tage hier sehr knapp bemessen sind.
Die Sehenswürdigkeiten reihen sich aneinander, wie Perlen auf einer Schnur.

Leider zieht diese Fülle an Highlights weitere Touristen an. Kyoto ist für jeden Japanreisenden ein must-do und so ist die Stadt voll und teuer.

Der Reiseleiter verspricht uns, dass es sich in Tokio nochmal stark steigern wird.
Zum Start in Fukuoka waren die öffentlichen Verkehrsmitteln voll. In Kobe / Osaka war es dann richtig voll. Hier ist es zur Rushhour total voll.
Und wir sind sehr gespannt auf Tokio

Inzwischen glaube ich, den Fehler für die fehlenden Texte gefunden zu haben.
Die Technik hat schon komische Züge an sich. Aber egal - jetzt geht's ja wieder.

Text zu Automaten im Restaurant

> Gutes Personal ist teuer und schwer zu bekommen...
> also wird es gleich durch Automaten ersetzt.
>
> Einige Restaurants lassen die Kunden direkt am Automaten bestellen und bezahlen.
> In der Küche wird dann (noch von einem menschlichen Koch) das Essen zubereitet und der Gast kann es am Tresen abholen.
>
> In unserem Fall haben die Bilder der Gerichte geholfen, die mit einer Nummer versehen sind.
> Dann nur noch dem Automaten die Nummer mitteilen und genug Geld einwerfen ... fertig!!!
>
> Guten Appetit
>
>

Automaten im Restaurant

Text zu Shinkansen

> Von Fukuoka fahren wir mit dem schnellsten und neusten Shinkansen nach Hiroshima. Für die 285 km benötigen wir eine Stunde.
> Wir fahren in Fukuoka mit 4 Sekunden (ja, Sekunden) ab und kommen pünktlich an.
>
>
>

Text zu Hiroshima Atombombe

> Hiroshima ist noch anschaulicher als Nagasaki. Die alte Handelskammer der Stadt lag nur 150 Meter von Detonationspunkt entfernt und war eines der sehr wenigen Gebäude, die teilweise Stand gehalten haben (Foto).
>
> Heute ist es ein Mahnmal und ist sehr präsent. Auch das Atombomben Museum vermittelt Eindrücke, die erst einmal verarbeitet werden müssen.
>
> Mit dem Abwurf der ersten Atombombe auf Hiroshima sollte Japan zur Kapitulation gezwungen werden. Da 48 Stunden nach der Explosion keine Reaktion der Japaner erfolgte, würde auch Nagasaki bombardiert.
> Die Reaktion Japans blieb aber aus, weil die komplette Kommunikation in den Süden Japans zusammen gebrochen war.
> Theoretisch wäre der Abwurf auf Nagasaki nicht notwendig gewesen.
>
> Neben den vielen Opfern durch die direkte Explosion der Atombombe, starben viele weitere, weil sie zum stillen des Durstes das Regenwasser tranken. Durch den fall-out war das Wasser aber total verstrahlt und führte schnell zu inneren Blutungen und dann unweigerlich zum Tod.
> Durch die hohe Temperatur der Explosion ( 1 Millionen grad) waren die Flüsse verdampft.
>
>
>

Text zu Japanische Gärten

> Wir haben inzwischen einige Gärten besucht. Jeder ist anders und zieht einen in seinen Bann.
> Gemein ist ihnen die viele Arbeit die in sie gesteckt wird und die „Liebe zum Detail"
>
> Mit der Kirschblüte ist alles noch mal schönen.
>
> Ich fand den Moos-Stein-Garten bisher am schönsten. Die gleichmäßigen Linien im Kies strahlen sehr viel Ruhe aus.
>
> Auch die Nutzung ist sehr unterschiedlich. Bei einigen darf man nur von der Seite alles anschauen, andere darf man betreten, ja es werden riesige Picknicks unter den blühenden Kirschbäumen gemacht.
>
>
>

Text zu Hightech Toilette

> Es kann zu echten Überraschungen führen, wenn man eine japanische Toilette benutzt.
>
> Eine beheizte Brille ist ja normal, auch das Geräusch von fließendem Wasser, dass die eigenen Körpergeräusche übertönen soll, ist nützlich.
> Andere Zusatzfunktionen sind schon spannend: Dusche von unten mit variierbarem Wasserdruck und Gebläse zum Abtrocknen.
> Weitere andere Funktionen habe ich selber noch nicht getestet.
>
> Es bleibt spannend !!!
>
>

Text zu Kirschblüten 1

> Beim Start der Reise waren die ersten Kirschblüten schon da und jede hat uns entzückt. Auch standen schon Bäume der frühen Sorte im rosa-weißen Blütenkleid für uns parat. Es waren gern gesehene Fotomotive....
>
> Inzwischen werden wir an jeder Ecke von Unmengen an Kirschblüten fast schon erschlagen. Es ist fast unvorstellbar, wie viele Kirschbäume es hier gibt.
>
> Die Japaner genießen „ihre" Kirschblüten mit einem Picknick unter den Bäumen
> Richtig dramatisch soll es werden, wenn die Blätter „runter regnen".
> Dann wird beim Picknick auch noch gesungen.
>
> Wir werden berichten.
>
>

Freitag, 30. März 2018

... wenn man in Kobe is(s)t ...

Wenn man schon mal in Kobe ist, sollte man auch Kobe-Rind essen.

Zart gemasert, weltberühmt und furchtbar teuer ... aber wir gönnen uns ein Menü beim „Chef".

Ein altes, kleines, familiengeführtes Restaurant wurde uns empfohlen und die Reisegruppe macht fast geschlossen mit.

Es ist ein Geschmackserlebnis und auch das Ambiente stimmt.

Sonntag, 25. März 2018

Hiroshima Atombombe

Shinkansen

Bilder

Nagasaki / Unzen 1

>> 1630 schottete sich Japan von der Welt für 250 Jahre völlig ab.
>> Nur den Holländern gelang es, auf einer dafür extra aufgeschütteten kleinen Insel (die Platz für ca. 30 Gebäude hatte) an der Hafenkante von Nagasaki, die Handelsbeziehungen zu Japan aufrecht zu erhalten.
>> Die Insel wurde wieder aufgebaut und ist ein Museum, in der die Besucher auch klassische Kleidung mieten können (Foto).
>> Inzwischen liegt die Insel nicht mehr am Meer, sondern in der Innenstadt.
>> Durch diverse Landaufschüttungen wächst die Stadt.
>>
>> Auch den Friedenspark von Nagasaki haben wir besucht.
>> Erst ein Bild unter der Kirschblüte an der Detonationsstelle vom „Fat Boy" und Foto der Friedensfigur des Parks:
>> Rechter Arm = Achtung, von oben können Atombomben fallen.
>> Linker Arm = buddhistisches Zeichen für Ruhe bewahren.
>> Rechtes Bein = Lotussitz.
>> Linkes Bein = bereit sein zum aufspringen. Jedem zur Hilfe eilen, der durch Atombomben bedroht ist.
>>
>> In den Bergen von Nagasaki gibt es einen Aussichtspunkt, den wir uns nicht entgehen lassen haben, um hier auch gute Bilder zu posten. Er gilt als 3. schönster Nachtaufnahmen- Blick Japans.
>>
>> Den Abend haben wir dann im Hotel eigenen Onsen verbracht. Heißes Quellwasser (39-42 Grad) wird in große Becken geleitet und nach Geschlechtern getrennt zum Baden genutzt. Ein Erlebnis, nach dem man besonders gut schläft.
>>
>> Der Folgetag hat uns zum Unzen geführt. Ein Vulkan, der zuletzt von 1990-1995 aktiv war.
>> Hier gab es tolle Ausblicke und wieder heiße Quellen. Dazu viel Dampf mit „delikatem" Schwefelgeruch.
>>
>> Dann wieder zurück nach Fukuoka, um mit dem Shinkansen (der super schnelle Schnellzug) nach Hiroshima zu fahren.
>>
>>

Test

Leider gehen die Blogs seit Tagen nicht online

Mittwoch, 21. März 2018

Region Fukuoka






Wir haben unser Hotel in Fukuoka für 4 Nächte. Es ist die Basis zur Erkundung der Insel Kyūshū im Süden Japans. 

Die Kirschblüte ist gerade voll im Gange. 
Der Dauerregen trübt die Stimmung nur etwas, aber das ist zu dieser Jahreszeit leider normal. Dafür wirkt der Kontrast zwischen den Blüten und den Zweigen noch stärker, weil das Holz der Äste fast schwarz aussieht. 

Neben diversen Tempeln uns Schreinen haben wir heute auch die Burg von Kumamoto besichtigt, die 400 Jahre den Angreifern Stand gehalten hat, aber im Jahr 2016 bei einen Erdboden der Stärke 6,5 extrem beschädigt wurde. 
Nun ist es eine Baustelle mit schöner Kirschblüte.  

Morgen geht es noch weiter nach Süden, nach Nagasaki. Hier werden wir viel über die Atombombenabwürfe im 2. Weltkrieg hören und sehen. 




little keyboard, no spellcheck. sending from my iPhone

Sonntag, 18. März 2018

Ankunft in Fukuoka





Unser Taxi am Samstagmorgen startete um 7.30 Uhr. Unser Hotel in Fukuoka erreichten wir am Sonntag um 19.00 Uhr (Ortszeit)
Mit den 8 Stunden Zeitverschiebung immer noch eine lange Anreise.

Aus dem Flieger könnten wir auch einen Blick auf den Fuji werfen ( Foto) , war schon schön ...

Samstag, 17. März 2018

Japan 2018



Liebe Blogleser,

Nun ist es wieder so weit! Nach 5 Monaten „durch-arbeiten“ steht der nächste Urlaub vor der Tür.
Japan erwartet uns mit hoffentlich interessanten Eindrücken, tollem Wetter (evtl. mit der Kirschblüte) und atemberaubenden Fotomotiven.

Wir sind sehr gespannt und werden - wenn die Internetverbindung mitspielt - einige Infos in diesen Blog stellen.

Wir starten in Fukuoka, also erst mit dem südlichen Teil Japans.

.... aber jetzt erwartet uns erst einmal der Flug von Kopenhagen nach Tokio ....

Viele Freude auch euch, wenn ihr uns über diesen Blog begleiten wollt

Nicole und Olaf