Sonntag, 7. Dezember 2014

Galapagos ganz allgemein

Die Bevölkerung in Ecuador steigt sehr rasch an und das sieht man auch auf Galapagos. Jede Familie hat mind. 3 Kinder. 4 oder 5 ist auch ganz normal. Aber dieses Wachstum kann Galapagos nicht verkraften. Zu dem kommen noch viele "Illegale" nach Galapagos, da hier die Chancen im Tourismus sehr groß sind. Aber über einen Schein-Arbeitsvertrag dürfen sie einreisen und ziehen dann in die Highlands und etablieren sich.
Schon jetzt leiden die Tiere unter den Umweltproblemen durch die Menschen.

Das Durchschnittsalter der Ecuadorianer liegt bei 23 Jahren. 30% sind unter 15 Jahre und nur 5% über 65. wobei zu erwähnen ist, dass die Lebenserwartung europäischen Standard hat. "Die Politik hat noch kein Problem erkannt", so zumindest unser Reiseführer José.

Auch jetzt ist das Thema der Frischwasser-Versorgung auf Galapagos sehr problematisch. Isabela und Santa Cruz versorgen die Städte mit aufbereitetem Brackwasser und man braucht schon einen robusten Magen, um damit klar zu kommen.
Nicht alle Restaurants nehmen auf die Touristen Rücksicht und waschen den Salat mit dem wertvollen Regenwasser. Aber, das merkt man erst zu spät ... Wir wurden Gott sei Dank frühzeitig von unserer Reiseleiterin vorgewarnt und trinken daher auch das xxl-Bier (0,66l) direkt aus der Flasche.

Keine Kommentare:

Kommentar veröffentlichen