Samstag, 6. Dezember 2014

Mehr Tiere und mehr Natur

Auf der Insel Isabela hat man das Gefühl mehr Tiere und mehr Natur zu erleben, als auf der Insel Santa Cruz.
Es liegt sicherlich daran, dass Zweidrittel der Bevölkerung (also gut 20.000 von den gesamt ca. 32.000) von Galapagos auf Santa Cruz leben und sich der Rest auf die vielen Inseln verteilt. Allein in der Stadt Puerto Ayora im Süden von Santa Cruz leben 16.000 Menschen. Da kann gar kein "Galapagos-Feeling" aufkommen. Aber viele Touristen erleben nur das.
Mit dem Besuch der Insel Isabela haben wir quasi den zweiten Level in Sachen Tier und Natur auf Galapagos erreicht. Den dritten Level werden wir hoffentlich bei unserer einwöchigen Bootstour erreichen, wenn wir die völlig unbewohnten Inseln besuchen.

Aber nun zu Isabela: die Population an Wasser-Leguanen / Meerechsen ist hier gut und intakt. Wir haben Tausende gesehen und es gibt hier sicherlich Zehntausende. Einige männliche Tiere sind richtig groß (1,5 Meter lang) und strahlen eine Aura aus, als wenn sie unantastbar wären. Mit der Kamera und dem Teleobjektiv konnte ich einige schöne Portrait-Aufnahmen machen. :-))
Aber auch die Vogelwelt ist hier recht reichhaltig und vielseitig.
Bei den Schildkröten wird viel für den Nachwuchs getan. Aufzuchtstationen arbeiten daran auch diese Tiere wieder zu mehren. Durch den Menschen haben besonders diese Tiere gelitten. Die mitgebrachten Haustiere (Hund, Katze, Maus .... Ratten, Schafe, usw) haben den Rest erledigt.
Auch die Land-Leguane sieht man sehr selten. Im Gegensatz zu den Wasser-Leguanen konnten diese nicht vor Hund und Katze ins nasse Element flüchten.

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