Donnerstag, 2. April 2015

Karstkegelberge


Pagoden im See von Guilin


Lijiang

Mit Zwischenlandung in Kunming sind wir nach Lijiang geflogen. Leider mit einigen Stunden Verspätung, aber unser neuer Tour-Guide, Thomas, hat und mit unserem Fahrer abgeholt und zum Hotel gebracht.

Thomas gehört der Naxi-Minderheit an, die es nur in dieser Region von China gibt. Von den ca. 1,3 Mio. Einwohnern der Stadt / Region Lijiang gehören 230.000 der Naxi-Minderheit an.

Die Ein-Kind-Politik in China gilt nicht für die diversen Minderheiten. So haben hier viele Familien auch 2-3 Kinder. So soll sicher gestellt werden, dass die Minderheiten fortbestehen können. In der Lebensweise und der Religion haben sie viele Gemeinsamkeiten mit den Tibetern.

Der erste Ausflug brachte uns zu dem Snow-Mountain. Der eine Höhe von 5.600 Meter hat. Von der Seilbahnstation auf nur 3.500 Metern hat man einen schönen Blick auf den Gletscher.

In China sind die Sehenswürdigkeiten bewertet und sie bekommen den Buchstaben A. 5 mal A ist die beste und höchste Auszeichnung.
Die Region um den Snow-Mountain hat AAAAA.
Ebenso wie: der Potala-Palast in Tibet, die chinesische Mauer, die Terrakotta-Krieger in Xian oder die Fahrt auf dem Li-Fluss, die wir auch gemacht haben.

Wir sind zwar etwas spät, aber einige Kirsch- und Pfirsichbäume blühen noch. Vor einer Woche war hier alles eine Blütenpracht.

Zu einem Highlight gehört auch eine 500 Jahre alte Kamelie bei einem buddhistischen Kloster, die auch noch einige Blüten hatte.

Aber das beste ist ..... wir sehen wieder die Sonne. Das war in Guilin (fast) nie der Fall, da die Luftverschmutzung einfach zu hoch war. Hier atmet man wieder tief ein, ohne ein komisches Gefühl zu haben.

Tee-Plantage bei Guilin


Mittwoch, 1. April 2015

auch das C-Restaurant haben wir überlebt

Wieder zurück in Guilin haben wir noch einmal die schöne Innenstadt genossen. Die ist wirklich sehr nett angelegt. Ein Nebenfluss, der hier in den Li-Fluss mündet, wurde aufgestaut und bildet eine Seenlandschaft um den Stadtkern. Am Ufer führen Wege herum, die parkähnlich angelegt sind. Abends werden diese bunt ausgeleuchtet. Kitschig bis schön.

Auch eine Rundfahrt auf der Seenplatte haben wir gemacht. Auf dem "Alsterdampfer" (zumindest sah er vergleichbar aus) wurden wir von einer Truppe älterer Herren begleitet, die alle in ihrer Grünen Mao-Uniform unterwegs waren. Das Interesse sich gegenseitig zu fotografieren war groß. Einige haben auch mutig gefragt, ob wir uns mit Ihnen gemeinsam ablichten lassen. Total witzig.

In ein sehr einfaches Restaurant sind wir dann eingekehrt. An Hand von wenigen Bildern könnten wir unsere Bestellung aufgeben.
Erst nach der Bestellung ist uns ein Plakat an der Kasse aufgefallen, dass die Bewertung in Bezug auf die Qualität / Sicherheit des Essens verkündete. Auf der Skala von A bis C hatte unser Lokal leider nur ein C abbekommen. Das Symbol für das C war ein Smiley, der nicht lächelt. Ich hoffe, dass das Foto den Weg in den Blog finden wird.
Aber, wir haben alles gut überstanden und unser Magen hat nicht rebelliert.
Um es mit einem Spruch von der Weltreise zu beschreiben: wir sind eben echte Naturburschen (light).

Montag, 30. März 2015

Reis-Terrassen

Wir haben die Reis-Terrassen von PingAn in der Region Longsheng erreicht, die nordwestlich von Guilin liegen. Auf der Fahrt waren sie Sichtverhältnisse sehr unterschiedlich, da wir auch einige Fabriken der Zementindustrie oder Ziegelwerke passiert haben.
Unser Reiseleiter hatte uns bei der Anreise berichtet, dass die Stadt Guilin keine Schwerindustrie hat. Das ist richtig, da alle Fabriken vor der Stadt liegen, also zur Provinz gehören.

Aktuell werden die Reis-Terrassen gepflügt. Dann werden sie mit Wasser gefüllt und nach einigen Tagen noch einmal gepflügt. Erst dann werden die Setzlinge gepflanzt.
Aber für die Touristen sind einige Terrassen permanent geflutet. Damit auch alle gute Fotos machen können.
Das besondere hier ist, dass die Terrassen sehr steil sind. Mit einem Winkel bis zu 50 Grad geht es steil bergan
So müssen hier viele Felder per Mensch gepflügt werden, da die Felder für Maschinen oder Wasserbüffel zu klein sind. In diesen Fällen zieht die Frau den Pflug. Super !!!

Yangshuo

Yangshuo liegt an einer Biegung des Li-Flusses in mitten der Karstkegelberge. Der Ort hat 30000 Einwohner und wird täglich durch die Schiffe mit Touristen überflutet.
Jeden Abend wird von 3000 Zuschauern eine chinesische Oper aufgeführt. Der Fluss ist die weltgrößte Naturbühne und eine herrliche Kulisse. Ca. 600 Akteure sind auf der Bühne zu sehen.
In der Hauptsaison werden jeden Abend drei Vorstellungen gezeigt. Jede mit 3000 Zuschauern und es ist immer ausverkauft.

Den Tag hatten wir auf dem Fahrrad verbracht und die Sehenswürdigkeiten der Stadt besucht. Dazu gehörte auch eine Fahrt auf dem Bambus-Floss, das bei meinem Gewicht durchaus Tiefgang hatte.

von Guilin nach Yangshuo

Das Internet ist merkwürdig!!! Zwei textteiche Einträge in den Blog sind einfach verschwunden. Darum jetzt mal als Test nur einen kurzen Text als Lebenszeichen.

Mit dem Schiff von Guilin nach Yangshuo gefahren. Kolonne von ca. 20 Schiffen (unseres hatte 120 Passagiere) reiste gen Süden in wunderschöner Landschaft.

Freitag, 27. März 2015

Guilin bedeutet übersetzt "Zimtbaum"

Im Herbst blüht der Zimtbaum und dann soll die Stadt in einer ganz besonderen Duftwolke liegen.

Die Region ist von drei Baumarten geprägt:
Zimt Baum
Kampfer Baum
Banyang Baum

Besonders der Kampfer-Baum sieht aktuell sehr schön aus, da er ganz viele neue Blätter hat, die in einem ganz tollen hellen grün leuchten.

Technik in China

Liebe Blog-Leser,

der erste volle Tag in Guilin war ganz toll und ich würde gern ein paar Bilder anfügen, aber aktuell bekomme ich es nicht hin.
Ich kann Texte senden und empfangen, aber sofern ein Bild dabei ist, hängt sich alles auf.

Also: unsere Zwei-Personen-Reisegruppe hat heute eine Stadtrundfahrt gemacht und die Sehenswürdigkeiten angeschaut. Vom Elefantenrüssel-Berg, zu den Schilfrohrflöten-Höhlen, bis zu dem Fubo-Berg. Besonders die Höhlen haben uns sehr beeindruckt. Sehr groß, sehr bunt beleuchtet und mitten in der Stadt.

Als Zusatzprogramm haben wir noch eine Seilbahnfahrt auf einen ca. 1000 Meter hohen Karstkegelberg gemacht. Von den man bei klarem Wetter einen gigantischen Ausblick hat.
... und wir hatten heute entgehen der Wettervorhersage gute Sicht. Sehr gut.
Wenn es klappt, sende ich ein Bild über whats-up und lasse es nachträglich in den Blog stellen.

Im Moment sieht es so aus, als wenn es über dösen Weg mit Bildern klappen könnte.

Bei dem Besuch auf einer Tee-Plantage konnten wir den Pflückern zuschauen und eine Tee-Zeremonie mitmachen.

Unser Hotel liegt sehr gut und wir haben kurze Wege zu den Seen und Kanälen der Stadt. Abends wird alles Bund angestrahlt.

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Gesendet mit meinem iPhone

Donnerstag, 26. März 2015

China

Jetzt wird es spannend. Die Reise mit der finanzEBS ist zu Ende und meine nächste Delegation besteht aus Nicole, Salty und Ko.
Jetzt geht es zum Flughafen, um nach Guilin zu fliegen.

Mal sehe wie unsere Möglichkeiten in Bezug auf Internet in China sind ???

Mittwoch, 25. März 2015

Zahlen, die mich beeindrucken

Die Entwicklung der Mittel-Klasse in China ist sehr bedeutend für die Ruhe und Zufriedenheit der Bevölkerung in China und somit auch für den Fortbestand der Parteiführung.
Sicherlich eine sehr große und schwere Aufgabe.

Per Definition hat die Mittelklasse ein verfügbares Einkommen von USD10 - USD 100 pro Tag.
Per 2010 hat Asien 525 Millionen Personen in dieser Gruppe. China hatte davon nur einen kleinen Anteil.

Bis 2030 wird diese Zahl auf 3,2 Mrd steigen und China wird einen wichtigen Anteil davon haben.

Im Vergleich wird Europa oder Nordamerika nur stabile Zahlen bieten können. Afrika und Südamerika werden ein ganz kleines Wachstum dieser Gruppe verzeichnen

Eine Zahl aus Indien macht diese Entwicklung sehr anschaulich. Vor 15 Jahren hatten in Indien 3/1000 Personen Zugang zu einem Telefon (oft nur eine Festnetz-Leitung).
Aktuell sind 1 Mrd Mobiltelefone in Indien in Betrieb.

Diese Entwicklung hat aber große Auswirkungen auf die Umwelt. In Bezug auf die Luftverschmutzung hat die WHO eine Empfehlung von 30 beim PMI-Index, der die Verschmutzung misst. Je nach Windrichtung und -Stärke schwanken diese Werte für Hongkong. Heute liegt der Wert bei 160 (siehe Foto: nur normaler Smog). Spitzenwerte liegen für Hongkong bei 750. in Peking gehen die Werte bis 950. Dann ist die Sicht bei nur noch 10 Meter und der Gesundheitsschaden enorm.

Montag, 23. März 2015

Macau

Den Samstag haben wir auf Macau verbracht. Eine Insel rund 65 km westlich von HK, auf der anderen Seite des Perlflussdeltas.
Es war Portugals letzte Überseekolonie und wurde am 20.12.1999 an China übergeben.
Weltweit bekannt ist Macau durch die Freigabe des Glücksspiels im Jahre 1847. inzwischen gibt es sehr viele große Kasinos, die nach meiner Empfindung aber nicht an die Qualität und Dimension von las Vegas heran kommen.
Chinesen lieben das Wetten und spielen und die strömen zu Tausenden (nein, eher zu Millionen) in die Kasinos.

Wir hatten das Speedboat genommen und am Morgen HK bei dichtem Nebel verlassen. Neben dem Kasino/Hotel Venetian haben wir auch ein altes Fischerdorf besucht. Dann noch eine alte portugiesische Burg und ein sehr gutes Restaurant mit Michelin-Stern.

Freitag, 20. März 2015

auf dem höchsten Gebäude von Hongkong

ganz oben auf dem ICC-Tower ist die nette und auch teure Ozon-Bar. Der Blick ist echt gut und das Bier ist echt teuer. Umgerechnet € 20,- für Bier … dann wird man zumindest nicht betrunken !!!

Zahl des Tages

jeden Tag hören wir spannende Vorträge zu diversen Themen über Hongkong und China.
… und jeden Tag beeindruckt / überrascht mich so manche Zahl. Hier möchte ich jetzt einfach mal eine Zahl des Tages nennen.

Am Mittwoch beim Generalkonsul haben wir gehört, dass im Jahre 2014 eine Anzahl von 1300 Fahrzeugen der S-Klasse von Mercedes in Hongkong verkauft wurden. Damit ist Hongkong auf Platz 8 der weltweiten Verkaufszahlen für die S-Klasse. tatsächlich fällt im Straßenbild besonders auf, dass wirklich viele (meistens schwarze) S-Klassen durch die Stadt fahren.

Am Donnerstag hat mich die Zahl zu den Steuersätzen beeindruckt. Maximal 15% beträgt die persönliche Einkommenssteuer in Hongkong. Auch die anderen Steuersätze in Hongkong sind sehr niedrig.
Unternehmen zahlen 16,5%, Privatpersonen die o.a. 15%, Beiträge für die Sozialversicherung betragen jeweils 5% von der Arbeitgeber- und Arbeitnehmerseite und eine Mehrwertsteuer wird nicht erhoben.

Heute war es bisher die Zahl „Penetration of Mobile Phones = 237%". Also hat jeder Hongkonger mehr als 2 aktive Mobiltelefone im Betreib.

Donnerstag, 19. März 2015

Ein Land - zwei Systeme

Was passiert im Jahr 2047?
1997 wurde die Kronkolonie Hongkong an China übergeben. Für weitere 50 Jahre bleibt HK aber eine separate und selbständige Einheit.

Chinas Einfluss ist noch nicht so groß, aber wird über die Zeit immer weiter steigen. Über das Wahlverfahren zur Führung von HK gab es im letzten Jahr schon große Proteste der Studenten. Bei der Übergabe im Jahre 1997 wurde zwischen China und England verabredet, dass es 2017 die ersten freien Wahlen geben soll. Diskutiert wird nun die Definition von freien Wahlen. China möchte zulassen, dass alle Hongkonger eine Stimmenabgaben können, aber die 2-3 Kandidaten bestimmen.

Haushaltsüberschüsse (ja, Überschüsse und keine Defizite wie bei uns) werden jedes Jahr gemacht. Der Finanzminister hat das (Luxus-)Problem, die vielen Gelder unterzubringen, obwohl die Einkommenssteuer nur bei max. 15% liegt.

Handel, Dienstleistungen und Services machen 95% der Wirtschaftsleistung von HK aus. Produktion gibt es kaum noch (bis Mitte der 80er-Jahre waren es über 50%).
Der Trend geht zur Handelsvermittlung, d.h. die waren werden zwar in HK gehandelt, laufen aber nicht mehr durch dem Hafen von HK.
Anders sieht es bei dem Flughafen aus. Der neue (vorgelagerte) Flughafen ist schon wieder zu klein und bekommt eine weitere Landebahn. Gerade im Fracht-Bereich ist HK weltweit führend.

Die Region um das Perlflussdelta, an dem auch HK liegt, ist hoch (um nicht zu sagen höchst) urbanisiert. Mit ca. 50 Mio. Einwohnern ist es die größte Metropolregion der Welt.
Aktuell wohnt jeder 10. Erdenbürger in einer chinesischen Stadt.

Beim deutschen General-Konsul

Was für ein Auftakt!
Zum Start unserer einwöchigen Delegationsreise waren wir in der privaten Residenz vom deutschen Generalkonsul geladen. Hoch oben über der Stadt HK hat man üblicherweise einen genialen Blick auf Hongkong. Leider war der Nebel / die Wolken so dicht, dass man nichts sehen konnte.
Es war ein sehr interessanter Abend und wir haben sehr viel über die Situation im heutigen HK erfahren.

P.s. Es war schon besonders, an einer Tafel zu sitzen, die von der deutsche und der europäische Flagge gesäumt wird. Ebenso war es für mich Premiere, mit Besteck mit der Bundesadler zu essen.

Mittwoch, 18. März 2015

Hongkong

Ja, liebe Blog-Leser,

die nächste Reise hat begonnen. Nach 11,5 Stunden Flugzeit ab Amsterdam und mit 7 Stunden Zeitverschiebung gut in HK gelandet. Dann mit öffentlichen Verkehrsmitteln zum Hotel auf der Insel Hongkong.
Bin leicht kaputt, da ich trotz Notausgang-Platz nicht geschlafen habe 😞.
Wetter ist heiß und schwül.

So, mehr berichte ich zu einem späteren Zeitpunkt.

Sonntag, 22. Februar 2015

neuer Foto-Blog von JP und mir

Liebe Leser dieses Reise-Blogs,

nicht nur auf Reisen bin ich mit dem Fotoapparat aktiv. Nein, auch zu Hause gibt es schöne Motive oder Events, die mein Herz erfreuen.
Zu diesem Zweck habe ich gemeinsam mit meinem Sohn JP einen neuen Blog eingerichtet, der das Thema Foto-Touren zum Inhalt hat und eine gute Ergänzung zu dem Reise-Blog sein soll.

 www.icebirdy.com

Wer Lust hat kann ja mal rein schauen. Der letzte Eintrag ist vom Event am Freitag, als ein Fackelring um die Binnenalster organisiert wurde und viele Hamburger ein Zeichen für die OLYMPIADE 2014 in HAMBURG gesetzt haben.

Viel Spaß auch mit diesem Blog 

Donnerstag, 1. Januar 2015

Happy New Year 2015

wir wünschen allen Blog-Lesern ein frohes, glückliches und gesundes 2015

auf besonderen Wunsch hier die Einstellungen zu den Fotos:
Stativ, manueller Fokus, Blende 10, Belichtung 6 Sek., ISO 100, mit CANON 6D  und 16-35 mm



Dienstag, 23. Dezember 2014

TOP-Fotos 10

… hier werden kleine Meeres-Schlidkröten gemacht…
Manchmal drückt das Männchen das Weibchen so lange unter Wasser, dass sie erstickt. Hier gehrt aber alles gut.

TOP-Fotos 9

ohne Worte ….
(das Video ist der absolute Hammer)

TOP-Fotos 8

Am Anfang sind die kleinen Krebse alle schwarz. Erst wenn sie eine gewisse Größe erreicht haben werden sie bunt.
So als wenn sie sagen wollen: „so, jetzt habe ich es geschafft, es kann mir keiner mehr was tun"

TOP-Fotos 7

Riesen-Schildkröten sind einfach klasse ...

TOP-Fotos 6

Tropical-Bird

TOP-Fotos 5

Wenn die Albatrosse groß genug sind, werden sie von den Eltern nicht mehr versorgt. Irgendwann ist der Hunger so groß, dass sie ihrem Instinkt folgend zur Küste watscheln und sich mit ausgebreiteten Flügeln die Klippe runter stürzen.  …. und siehe da … sie können fliegen.
Zu diesem Zeitpunkt wissen sie noch nicht, dass sie auch mal wieder landen müssen. Auf dem Wasser klappt das ganz gut, aber auf dem Land kommt es zur typischen „Bauch- oder Bruchlandung", da sie auch versuchen (wie auf dem Wasser) mit den Füssen zu gleiten.

TOP-Fotos 4

Ein ganz besonderes Foto. Ein Hai jagt seine Lieblings-Mahlzeit. Auf der Flucht vor dem Hai springen die Fische aus dem Wasser. 

TOP-Fotos 3

Blau-Fuss-Tölpel beim Fischen.

TOP-Fotos 2 - Christmas-Iguana

Galapagos heißt auf Spanisch "Sattel"

… und genau an einen Sattel wurden die Spanischen-Entdecker der Inselgruppe erinnert, als sie die Schildkröten sahen !

Nachtrag zur Galapagos-Reise - TOP-Fotos - Selfie

so kommt der Photograph auch mal aufs Foto

Montag, 15. Dezember 2014

Gegen 18.00 Uhr sind wir wieder in Hamburg gelandet (gesund und munter .... oder doch etwas kaputt!)
Gestern Morgen hatten wir das Schiff Yolita 2 verlassen und die Heimreise engetreten.
MIt dem Schiff zur Flughafen Insel, Bus zum Flughafen, Flieger nach Guayaquil, 7 Stunden warten, Flug nach Amsterdam, 4 Stunden warten, Flug nach Hamburg und dann doch ein Taxi (Luxus) nach Hause.
Wir sind voll beladen mit Eindrücken und Erinnerungen, die wir gern beim nächsten Treffen teilen werden.

Bei der Kontrolle des Blogs ist aufgefallen, dass einige Texte im Nirvana verschwunden sind. Ich werde versuchen, diese in den nächsten Tagen zu rekonstruieren. Also, immer schön online bleiben.

Evtl. werde ich auch noch ein paar Bilder einstellen, die ich dann mit "Best of 1 - 10" betiteln werde.


Chinese Hut

13. Dezember 2014. - unser letzter volle Tag auf der MS Yolita 2. Etwas Wehmut kommt auf, da auch unsere Reise dem Ende entgegen geht.
Aber wir haben sooooo viele Eindrücke, Informationen und Fotos gesammelt, dass wir alles auch noch verarbeiten müssen.
Es gibt so viele Themen, die einen schönen Blog ergeben könnten, aber es fehlt uns (mir) die Zeit, das alles zu schreiben.

Heute z.B. haben wir sehr viel über die Lava gehört. Sie wird unterschieden in "ahh-ahh-Lava", die sehr zähflüssig beim Vulkanausbruch heraus kommt und auf dem Weg zum Meer immer wieder bricht und rollt. Zu dem enthält die Lava auch viele Gase, die das Gestein sehr purös macht und schärfe und spitze Kanten entstehen. Wenn man barfuß auf dieser Lava gehen soll, hat man trotz der dicksten Hornhaut Schmerzen. Daher der Name "ahh-ahh".
Auch der Name für die sehr flüssige, heiße und schnell fließende Lava wurde aus dem hawaiianischen übernommen. "Hoy-hoy" bedeutet etwas wie "Welle / Raupe". Die hoy-hoy-Lava bildet Flächen wie ein Waschbrett.
Zu dem sind wohl alle Vulkane auf Galapagos "Schildvulkane", die relativ flach zur Küste auslaufen.

Aber dieses wäre nur ein von vielen Themen, über die ich im Blog etwas schreiben könnte.

Ausgangspunkt für diese Erläuterungen war der heutige Besuch der Insel Santiago, die etwas nordöstlich von der Hauptinsel Santa Cruz liegt.

Sonntag, 14. Dezember 2014

Santa Cruz

11. Dezember 2014  -  der erste Teil unserer Kreuzfahrt führte uns zu den süd-östlichen Inseln von Galapagos.
Für einige Passagiere endet hier die fahrt mit dem Schiff und einige treten die Heimreise an, andere setzen ihre Reise um die Welt einfach fort.

Wir verbringen diesen Tag auf Santa Cruz und besuchen neben der Charles Darwin Station auch wieder freilebende Riesen Schildkröten.
Es fällt uns überhaupt nicht schwer, diese Ausflüge doppelt zu machen, da jeder Guide die Schwerpunkte anders setzt.

Charles Darwin ist hier an jeder Ecke präsent. Sei es über Straßennamen, Namen von Geschäften oder auch bei den Namen für die Tiere. Die aller meisten Tiermalern beginnen mit
1. Galapagos
2. Lava
3. Darwin
Das macht die Sache einfach und auch wieder kompliziert, da ich mir die vielen Tiere und Pflanzen Namen gar nicht alle merken kann.

Über die Theorien von Charles Darwin hatte ich ja auf unserer Weltreise (November 2012) einiges im Blog geschrieben. Also verweise ich einfach auf meinem damaligen Text und empfehle jedem das Buch über die Evolutionstheorie zu lesen.


Donnerstag, 11. Dezember 2014

San Cristobal

8. Dezember. 2014. - nach einer 10-stündigen Nachtfahrt erreichten wir die Gewässer vor San Christobal.
Allerdings hatten wir nur wenig Schlaf bekommen, da die See recht unruhig war und wir im Bett hin und her geworfen wurden.

Der Tag begann mit einem Schnorchelausflug bei Cerro Brujo. Hier waren kleine Fische und Seelöwen im Wasser.

... hier ist wohl etwas Text verloren gegangen ;-((

Yolita II

7. Dezember - Yolita2, so heißt unser Schiff und somit unser zu Hause für die nächste Woche. Mit 14 weiteren Gästen aus Österreich, der Schweiz und Kanada.
Unser Reiseführer für diese Woche ist Nicolas, er ist echter Galapagonese und bezeichnet sich selbst als eine aussterbende Rasse.
Unsere Kabine ist gut und praktisch mit jeweils großen Fenstern in Bad und Schlafzimmer.

Unser erster Ausflug führte uns nach North Seymour (dieses Ausflügsziel hatten wir schon einmal vor 5 Tagen von Santa Cruz aus angesteuert, aber es war trotzdem anders und sehr schön), wo wir viele Seelöwen mit ihren Jungen, sehr viele Fregatt-Vögel bei ihren Nestern, Land-Iguanas (Land-Leguane) und auch viele schöne Blaufusstölpel bewundern könnten.
Aber auch neue Tiere wie die Galapagos-Möwe oder die Lava-Möwe.

Santa Fe

Aktuell sind wir wieder in Santa Cruz und haben wieder W-Lan. Aber nur für eine Stunde, dann geht es wieder aufs Schiff.

Mittwoch, 10. Dezember 2014

Isla Espanola

9. Dezember 2014. - unser Guide hatte für den heutigen Tag viel versprochen uns die Insel Espanola zu seiner absoluten Lieblingsinsel erklärt.