Donnerstag, 2. April 2015

Lijiang

Mit Zwischenlandung in Kunming sind wir nach Lijiang geflogen. Leider mit einigen Stunden Verspätung, aber unser neuer Tour-Guide, Thomas, hat und mit unserem Fahrer abgeholt und zum Hotel gebracht.

Thomas gehört der Naxi-Minderheit an, die es nur in dieser Region von China gibt. Von den ca. 1,3 Mio. Einwohnern der Stadt / Region Lijiang gehören 230.000 der Naxi-Minderheit an.

Die Ein-Kind-Politik in China gilt nicht für die diversen Minderheiten. So haben hier viele Familien auch 2-3 Kinder. So soll sicher gestellt werden, dass die Minderheiten fortbestehen können. In der Lebensweise und der Religion haben sie viele Gemeinsamkeiten mit den Tibetern.

Der erste Ausflug brachte uns zu dem Snow-Mountain. Der eine Höhe von 5.600 Meter hat. Von der Seilbahnstation auf nur 3.500 Metern hat man einen schönen Blick auf den Gletscher.

In China sind die Sehenswürdigkeiten bewertet und sie bekommen den Buchstaben A. 5 mal A ist die beste und höchste Auszeichnung.
Die Region um den Snow-Mountain hat AAAAA.
Ebenso wie: der Potala-Palast in Tibet, die chinesische Mauer, die Terrakotta-Krieger in Xian oder die Fahrt auf dem Li-Fluss, die wir auch gemacht haben.

Wir sind zwar etwas spät, aber einige Kirsch- und Pfirsichbäume blühen noch. Vor einer Woche war hier alles eine Blütenpracht.

Zu einem Highlight gehört auch eine 500 Jahre alte Kamelie bei einem buddhistischen Kloster, die auch noch einige Blüten hatte.

Aber das beste ist ..... wir sehen wieder die Sonne. Das war in Guilin (fast) nie der Fall, da die Luftverschmutzung einfach zu hoch war. Hier atmet man wieder tief ein, ohne ein komisches Gefühl zu haben.

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