8.-11.11.2025 - Ende mit Best of Fotos

Wir sind wieder zu Hause. Die Rückfahrt lief glatt und zügig. Die Highlights der Rückfahrt waren die Besuche bei Freunden in München (Tom und Tine mit Besucher Dirk) und Hohenhameln bei Volker und Heike. 

In der Summe haben wir jetzt knapp 10.000 km gefahren und haben viele tolle Stätten mit alten Steinen gesehen. Griechenland ist eine Reise wert, wir sind sehr zufrieden. Aber Ende Oktober ist die Saison für den Tourismus vorbei und viele Campingplätze und auch kleine Supermärkte machen zu. 

Das „Frei Stehen“ hat für uns gut geklappt. Wir haben etwa die Hälfte der Übernachtungen frei gestanden und haben keine Probleme bekommen, oder bei anderen gesehen. Man muss sich nur an die Regeln halten und „Parken“, aber nicht „Campen“.

Da wir auf der Rückfahrt keine weiteren Fotos gemacht haben, gibt es jetzt ein SPEZIAL-Griechenland mit einigen Fotos der Reise.

Athen, Akropolis

Delphi

Athos-Klöster

Plitvicer Seen

Messede

Vogelschutzgebiet mit Ochsenbauchbucht

Mystras

Elaia-Beach, endloser Strand

Poseidon-Tempel

Meteora-Klöster

Immer wieder interessante Straßen

Olympia

Immer wieder gutes Essen

Nafpaktos

Belgrad

7.11.2025 - Belgrad an der Donau

Heute fahren wir nur ein kleines Stück bis Belgrad. Dort beziehen wir einen kleinen, privaten Stellplatz im Garten und fahren mit dem Bus in die Innenstadt von Belgrad. Die öffentlichen Verkehrsmittel sind kostenfrei und gut besucht. Die Straßen sind voll am Freitag Mittag und Nachmittag und so dauert die Fahrt nicht 30 Minuten, sondern gefühlt eine Stunde.

In der Innenstadt gehen wir erstmal zum serbisch-orthodoxen Dom, für den schon 1905 die Planung begann. Die Vollendung des Doms wurde durch sehr viele Kriege immer wieder verzögert … aber nun, nach 120 Jahren, ist er fertig. Gut € 150 Mio. Hat er gekostet und soll die Antwort der orthodoxen Kirche auf den Petersdom in Rom der Katholiken sein.

Auf der anderen Seite der Stadt liegt die Burg mit Blick auf die Donau und die Save. Wir laufen 14.000 Schritte und haben nur einen kleinen Teil gesehen, aber wir haben einen Eindruck bekommen. Tatsächlich schaffen wir es auch wieder den Busbahnhof und unseren Bus zu finden und dann auch noch an der richtigen Haltestelle wieder auszusteigen.

5.+6.11.2025 - Insel Lefkada - Rückreise - Wasserfall - Serbien

Die Insel Lefkada markiert für uns das offizielle Ende der Griechenland-Rundreise und auch das Ende unseres Sommers (Foto 1+2). Nun geht es auf den Rückweg. Wir haben uns für die Trucker-Route entschieden, also über Nordmazedonien, Serbien, dann aber Kroatien, Slovenien und Österreich.

Wir versuchen jeden Reisetag mit einem „Highlight“ zu gestalten, dann fühlt es sich nicht so stark nach „nur Auto fahren“ an. Heute (5.11.) ist es ein Einkaufszentrum, das am Wegesrand liegt. Wir schlendern durch einen griechischen IKEA und probieren mal die griechischen Köttbollar. Neu für mich ist, dass IKEA auch das Thema Camping-Fahrzeug-selbst-Ausbau in das Angebot aufgenommen hat (Foto 4+5). In einem Spielzeugwaren Laden schlagen wir groß zu und werden die Enkelkinder beglücken (Foto 3).

Die Nacht zum 6.11. verbringen wir in der Nähe des größten Wasserfalls Griechenlands. Da es die letzte Zeit hier viel geregnet hat, sollte ausreichend Wasser im Fluss und somit sollte auch der Wasserfall ansehnlich sein. … und es rauscht richtig viel Wasser in die Tiefe. Immerhin geht es 70 Meter hinab, davon 30 Meter im freien Fall.

Dann machen wir Strecke, raus aus Griechenland und durch Nordmazedonien nach Serbien. Die Maut Straßen sind ok, zumindest besser als in Griechenland. In Nordmazedonien zahlen wir nur € 12 und in Serbien für das erste Drittel ca € 20 an Maut.

An sich wollten wir heute selber kochen, aber das Restaurant am Campingplatz (wir sind die einzigen Gäste) hat noch auf. Auch lecker … und auch sehr fleischlastig.

Inzwischen müssen wir die kurzen Hosen und Polo-Shirts gegen lange Hosen und Langarm-Shirts mit Jacke tauschen. Es ist kalt hier … nur noch 16 Grad Höchsttemperatur.

4.11.2025 - Nafpaktos - Panoramafahrt - Salinen bei MesSolongi - Insel-Lefkada

Nach dem Frühstück darf erst mal Drohne Maja ran und noch ein paar Fotos von der idyllischen Altstadt und der Burg von Nafpaktos (Foto 1) machen.

Dann geht es weiter der Küste entlang. Es ist eine Panoramafahrt über ruhige, kleine Straßen und durch winzige Dörfer, oft mit Blick auf die Ionischen Inseln, die vor der Küste verstreut sind.

Erster Halt ist bei den Salinen von Messolongi. Riesige Wasserbecken zur Salzgewinnung liegen vor uns und immer wieder sind Flamingos zu sehen, die durch das seichte Wasser waten. An einem Strandabschnitt sehen wir auch einen „barrierefreien Wasserzugang“ für Rollstuhlfahrer.

Ziel des heutigen Tages ist die Insel Lefkada, die über einen Damm mit dem Fahrzeug zu erreichen ist. Beim Bummeln durch einen kleinen Ort fällt uns ein Restaurant mit dekorativer Bemalung auf. Lucky Luke und die Daltons … und der Laden heißt sogar Daltons-Grill.

Natürlich lassen wir uns da nieder und genießen ein wenig Tzatziki und eine Portion Souvlaki / Pitabrot.

Dann fahren wir noch zu einem Aussichtspunkt, um einen Blick auf eine Bucht mit den berühmt, berüchtigten Strand der Insel Lefkada zu haben. Es ist kaum etwas zu sehen, also muss wieder Drohne Maja ran. Denn es stellt sich die Frage, ob wir zu dem Strand runter fahren sollten. Die Strecke soll sehr eng, sehr kurvig, sehr holprig und sehr steil sein. Nicht gerade eine Strecke, die man Henry gerne zumutet. 

Die Bilder der Drohne haben uns nicht so angefixt, dass wir runter gefahren sind. 

Nun stehen wir auf einem kleinen Parkplatz am Meer und genießen den Sonnenuntergang.

2.+3.11.2025 - Ionion - Pinienwald-Strand - Nafpaktos

Sonntag: wir genießen den Campingplatz Ionion-Beach in vollen Zügen. Liegen viel am Strand und gehen Abends auf dem Nachbar-Campingplatz essen (unser Restaurant hat schon zu).

Montag: Nach dem Joggen, Duschen und Frühstücken verlassen wir den schönen Campingplatz Ionion-Beach. Wirklich ein besonderer Platz, der sich mehr nach Hotel als nach Campingplatz anfühlt.

Bevor es auf die Fähre zum Festland (die Peloponnes ist eine Insel, entstanden durch den Korint-Kanal) geht, fahren wir noch an einen schönen Strandabschnitt etwas weiter nördlich, wo ein Pinienwald bis an den Strand geht. Zwischen den vielen Wald-Abschnitten liegen immer wieder kleine Seen, die schon beim Anblick eine Vorahnung auf Mücken hervorrufen. Einen kurzen Strandspaziergang und ein paar Fotos machen wir aber trotzdem.

Dann fahren wir zu Fähre, die alle 20 Minuten ausläuft. Das kurze Stück zum Festland kostet nur € 12,-, die Maut für die neue Brücke ist wohl doppelt so teuer … und so haben wir ja den schönen Blick auf die Brücke … also viel besser.

Das kleine Örtchen Nafpaktos wurde im Reiseführer sehr nett beschrieben, also machen wir hier Station. Ein kleiner Spaziergang in und durch den Ort, um dann in einem Restaurant in erster Lage zu landen. Fazit: die griechische Küche ist immer wieder lecker.

Auf einem Parkplatz direkt am Wasser mit Blick auf die Peloponnes werden wir heute nächtigen.