Samstag, 14. Mai 2022

13.5.22 - Trondheim

Wir sind schneller als der Frühling!

Ja, als wir vor zweieinhalb Wochen im Süden Norwegens ankamen, hatte der Frühling gerade begonnen. Die ersten Bäume schlugen aus und die Obstbäume hatten die ersten Blüten. Auf dem Weg nach Norden blieben wir immer in dieser Phase der Jahreszeit und konnten den Frühlingsanfang über die Zeit genießen. Wir fuhren quasi parallel zur Entwicklung der Natur.

Jetzt sind wir schneller als der Frühling, denn in Trondheim ist er noch nicht angekommen. Hier ist die Natur noch nicht ganz so weit. Auch der Schnee ist hier noch in geringeren Höhen vertreten. Ab einer Höhe von 250 Metern gibt es noch Schneefelder am Straßenrand.

Wir haben jetzt auch die „Fjordregion" verlassen. Zwischen Stavanger und Kristiansund ist das Fjordland. Jetzt, weiter im Norden, kommen die Schären.

Trondheim hat die zweitgrößte Universität des Landes und somit eine junge Bevölkerung, aber auch einen alten Dom (Foto), in dem viele norwegische Könige gekrönt wurden.

Da es viele Fahrrad fahrende Studenten gibt und der Berg zur alten Festungsanlage sehr, sehr steil ist, wurde ein Fahrrad-Lift gebaut. Leider wird der nur im Sommer betrieben, so dass wir ihn nicht in Funktion bewundern konnten. Mit unseren e-Bikes war der Berg natürlich kein Problem, aber für den Rückweg haben wir eine andere Strecke ausgewählt.

Donnerstag, 12. Mai 2022

Atlantik Straße 2

Heute haben wir noch mal die Atlantik Straße genossen und auch die Region drumherum.
Viel Panoramafahrt, weil das Wetter heute nicht so prall war. Einstellige Temperatur, viel Wind und Nieselregen. Da haben wir den Camper kaum verlassen.

Aber ein paar schöne Fotos sind dann doch dabei entstanden. Es hat noch einmal die geschwungene Brücke der Atlantik Straße den ersten Platz des Tages erreicht.

Aber hier noch ein grundsätzliches Wort zu Wohnmobilen in Norwegen. Aktuell sind schon viele WoMo's unterwegs. Aber zu 80% sind es die Norweger selbst, die Urlaub machen. Die Norweger müssen zudem recht WoMo-begeistert sein. Nicht nur auf den Straßen sind viele zu sehen, auch auf den Grundstücken stehen noch viele und warten auf ihren Einsatz.
… und es sind nicht die kleinen Dinger. Die Norweger gönnen sich was Gutes. 7-8 Meter sollen es schon mindestens sein.

Die vielen Ausländer kommen dann mit ihren WoMo's im (kurzen) Sommer.

11.5.22 Gas und Atlantik-Straße

Nach 2 Wochen ist nun die erste Glasflasche leer und wir steuern Kristiansund an, da es dort einen der seltenen „Flaschen-Befüller" gibt. Bei LPG-Norge kann man deutsche Glasflaschen wieder befüllen lassen. Das hatte im Süden auch gut geklappt.

Nördlich von Bergen hatten wir auch eine Station gesehen, aber das war am Wochenende und da ist geschlossen.

Als wir die LPG Station finden, steht da schon ein deutscher Camper und wartet. Er hatte vor 2 Tagen telefonisch einen Termin gemacht und dann 2 Stunden vorher noch mal telefonisch bestätigt. Aber er wartet schon 40 Minuten und keiner ist da. Wir stellen uns daneben und kommen beim gemeinsamen Warten ins Gespräch.

Er hatte gelesen, dass man immer einen Termin machen muss, da die Stationen nur sporadisch besetzt sind. Was sich hier bestätigt und zu unserem Vorteil ist.

Mit einer Stunde Verspätung erscheint der Mitarbeiter und befüllt unsere leere Flasche für 400 Kronen (40 €).
Super. Wir sind sehr zufrieden und gehen in Kristiansund eine leckere Pizza essen und haben dabei gutes WLAN.

Mit dem WLAN können wir auch unsere Downloads bei Netflix und Spotify ergänzen.

Dann geht es im Abendlicht zur Atlantik-Straße, wo die Drohne wieder gute Dienste macht.
Dort bleiben wir auch gleich für die Nacht stehen und erleben einen Sturm, der uns ganz schön durch schüttelt. Direkt an der Atlantikküste / Nordsee ohne Schutz war das recht laut. Der weiße Punkt in der Mitte beim roten Schuppen sind wir.

Dienstag, 10. Mai 2022

10.5.22 - Ålesund

Heute erreichen wir Ålesund (Foto) und stromern erst auf den „Hausberg" und dann durch die Stadt. Es lagen zwei große Kreuzfahrtschiffe und zwei kleinere von Hurtigruten im Hafen, somit war die Stadt voller Touristen.

Der Blick vom Hausberg (Aksla) war wieder traumhaft. Gut 400 Stufen muss man erklimmen, aber die Aussicht auf die Stadt lohnt sich.

Wir waren schon 2014 in Ålesund, als wir selber mit den Hurtigruten zum Nordkap unterwegs waren. Damals fanden wir die Innenstadt von Ålesund sehr idyllisch und hatten mit Susanne und Gerd eine schöne Zeit. Heute war es etwas zu voll oder unsere Erwartungen waren zu hoch. Aber gut war es trotzdem. Zumal das Wetter wieder ausgezeichnet mitgespielt hat.

Auch in Ålesund fahren viele E-Autos. In ganz Norwegen ist die Quote der E-Autos sehr hoch. Es soll gute staatliche Förderungen geben, aber nur für 100% Elektro; Hybrid zählt nicht. Deshalb gibt es hier auch nicht diese „Fehlentwicklung" zu so vielen Hybriden wie in Deutschland.
In den Städten ist die E-Auto Quote noch höher, als auf dem Lande. Das mag daran liegen, dass die E-Autos auch Kosten-Vorteile bei einer City-Maut bringen.

Am häufigsten sieht man Tesla und zwar mit weitem Abstand. VW (besonders den ID3) ist auch gut im Geschäft. Von BMW oder Mercedes gibt es reine E-Autos, die ich in Deutschland noch nicht gesehen habe.

Montag, 9. Mai 2022

Gletscher und Vestkapp

Heute sind wir zu zwei Gletscherzungen gewandert. Es ist immer wieder sehr schön, das blau an manchen Stellen strahlen zu sehen. Leider ziehen sich die Gletscher immer weiter zurück, sicher eine Wirkung des Klimawandels, aber es macht die Sache auch anstrengender. Die Gletscher sind weiter weg und auch noch höher. ;-))

Wir waren auch noch am Vestkapp, der westlichste Punkt (Festland, ohne die Inseln) in Norwegen.

Morgen geht es weiter in Richtung Ålesund.

Sonntag, 8. Mai 2022

Impressionen unserer Panoramafahrten






Das Wetter war auch heute wieder super (sonnig, bis zu 12 Grad). Aber was macht man bei super Wetter? Wandern, in der Sonne sitzen oder die Landschaft genießen. Wir haben uns wieder für das Letztere entschieden und haben viel Panoramafahrt gemacht.

Unter anderem hatten wir heute eine tolle Fährfahrt, einen Pass auf 750 Meter Höhe (Foto mit Henry vor dem Schnee), wunderbare Fjorde und Wasserfälle. Die Bilder sollen für sich sprechen.


Samstag, 7. Mai 2022

7.5.22 - Bergen und Panoramafahrt

Das Wetter klarte am Morgen auf und wir hatten Sonnenschein in Bergen. Super!!!

Wir sind durch die Stadt gestromert und dabei ist für Nicole noch eine neue Jacke abgefallen. Bei Sonnenschein ist Bergen traumhaft. Bergen ist immerhin die zweitgrößte Stadt Norwegens nach Oslo.

Dann haben wir noch eine Stabkirche besucht, die 1992 durch Brandstiftung einer Sekte völlig zerstört wurde. Nach alten Plänen und vielen Fotos wurde sie originalgetreu wieder aufgebaut. Sieht gut aus.

Bei dem schönen Wetter lockte dann eine Panoramafahrt an die Küste nördlich von Bergen. Das war echt schön.
Aber das Bild für den heutigen Tag zeigt die alten Handelshäuser Bergens, die inzwischen auch Wahrzeichen der Stadt und UNESCO Weltkulturerbe sind. Man beachte den schönen Himmel

6.5.22 - von Voss nach Bergen

Wie schon häufiger haben wir uns kleinere Straßen ausgesucht, um von Voss nach Bergen zu kommen. Bisher hatten wir viel Freude daran, aber dieses Mal war es sehr anstrengend zu fahren.
Wie auf dem Foto ersichtlich haben wir die E16 bei Bulken verlassen und sich über die Nebenstraße die 40 km nach Dalekvam gefahren. Dabei haben wir auch noch die Mautstation umfahren ;-)

Aber die Strecke war echt schlecht und sehr schmal und voller Schnee und extrem kurvig. Zudem ging es genau über den Berg und nicht wie die Mautstraße unterdurch.

Es hat sehr lange gedauert die Strecke zu fahren und der Diesel Verbrauch war bestimmt höher als die gesparte Maut. ;-(

Mit etwas Abstand kann man sagen, dass die Landschaft sehr schön und ursprünglich war. Viele Schneefelder und das Eis auf den zugefrorenen Seen leuchteten in einem intensiven Hellblau.

Aber wir erreichten Bergen … und Bergen hielt was man über Bergen sagt. Es regnet.

Es regnete den ganzen Tag wie aus Eimern.
Somit werden wir Bergen am Samstag erkunden, da soll es 8 Stunden Sonne geben.

Donnerstag, 5. Mai 2022

Føringfoss und verrückte Straßen


 
Heute waren wir viel rund um den Hardanger Fjord unterwegs. Er hat eine enorme Ausdehnung und ist echt breit. Hier kann man wirklich schöne Wasserfälle sehen. In die Auswahlfotos des heutigen. Tages hat es der Vøringfoss geschafft. Und das gleich mit 2 Fotos.

Aus Übersichtsbild zeigt den ganzen Wasserfall und auch das Teilstück in dem das Wasser 180 Meter nach unten stürzt. Ich habe aber auch eine rote Markierung im oberen linken Bereich gemacht und diesen Teilbereich mit einem separaten Foto gezeigt. Dieser kleine Ausschnitt hatte uns schon sehr gefallen, aber als wir über die Brücke zu den diversen Aussichtspunkten gegangen sind, waren wir voll auf begeistert.

Beide Fotos zeigen aber sehr schön die Dimensionen dieser Landschaft. Der letzte Abschnitt der Zufahrt zur Aussichtsplattform war an sich wegen Schnee noch gesperrt, aber zu Fuß konnte man hingehen. Wir hatten kurz gezögert, es aber dann doch gewagt. … und es hat sich gelohnt. Der Vøringfoss soll ja auch der am meisten besichtigte Wasserfall in Norwegen sein.

Dabei war die Straße zum Wasserfall schon ein Erlebnis. Wir mussten durch diverse Tunnel fahren und da gab es im Tunnel mehrere Kreisel und auch einen Schneckenturm, in dem wir uns 2 x um 360 Grad nach oben geschraubt haben. Das Bild vom Navi werden wir noch mal nachliefert. Sah schon witzig aus.

Aber auch die 3-stündige Wanderung im Husedal, wo wir 4 Wasserfälle erwandert haben, war sehr schön.

… und noch eine Info: Wir haben inzwischen die 2000 km-Marke geknackt.

Mittwoch, 4. Mai 2022

4.5.22 - Hardanger Region




Heute haben wir die Hardanger-Region erreicht. Eine geplante Wanderung am Pass auf 1000 Meter Höhe (Haukelifjell) mussten wir ausfallen lassen. Es liegt noch zu viel Schnee und alle Wander-Routen sind gesperrt. Aber der Ausblick war schön (Fotos). Es wird bestimmt noch einen Monat dauern, bis hier die Routen geöffnet werden.

Die Straßenführung ist immer wieder besonders. Wir hatten sogar eine 360 Grad Kurve im Berg, dabei hat sich der Tunnel nach oben geschraubt.

 

Auf dem Weg zum Hardangerfjord erreichten wir auch den Låtefossen (Wasserfall). In Odda wollten wir zu einer Gletscherzunge wandern, aber auch hier konnten wir nur den halben Weg gehen, dann war alles voller Schnee und das Weitergehen unmöglich.

 

Wir werden jetzt erst mal weiter an der Küste noch Norden fahren. Im Landesinnern und somit in der Höhe liegt noch zu viel Schnee. Auf dem Rückweg wollen wir dann noch mal diese Region anfahren

Dienstag, 3. Mai 2022

3.5.22 - Haugesund und Sauda

Dass der Unterschied in der Landschaft bei Regen oder Sonne soooo groß sein kann, ist kaum zu glauben.
Heute sind wir ein ganzes Stückchen der gestrigen Strecke zurück gefahren.
Gestern war die Landschaft „ganz ok".
Heute war das Selbe „gigantisch schön".

Es ist wirklich beeindruckend wie unterschiedlich die Landschaft wirken kann.

Heute gab es aber auch etwas „Kultur".
Wir haben das Grab / Denkmal von Harald 1. bei Haugesund besucht. Er hat das erste Mal im Jahre 930 alle 29 Stämme in der heutigen Region Norwegen vereint (oder nieder gerungen) und so die Basis für ein geeintes Norwegen gelegt.

Sport: da haben wir auch etwas neues gesehen. Die letzte Übernachtung war an einem Frisbee-Platz. Der sah aus wie ein etwas kleinerer Golfplatz, aber statt dem Ball
Musste der Frisbee in einen Korb. Die Spieler hatten total verschiedene Techniken, aber das Ergebnis konnte sich sehen lassen.

Bei einer kleinen Wanderung konnten wir mit einem Schäfer sprechen, der uns einen Einblick in seine Tätigkeit gab.

Südlich von Sauda haben wir den Wasserfall Svandalsfossen angeschaut, der mit mächtig Wasser von den Gletschern in die Tiefe stürzt.

… und zwischendurch immer wieder Panaramafahrt mit tollen Ausblicken (Foto)

Montag, 2. Mai 2022

2.5.22 Panoramafahrt vom Regen in die Sonne

Nach einer Woche gigantischen Wetters darf es auch mal etwas regnen. Aber die geplante Wanderung auf eine Bergspitze mit toller Aussicht über die Fjorde lassen wir ausfallen.

Wir fahren wieder auf kleinen und schmalen Straßen Richtung Nordwesten, ganz an die Küste. Einmal mussten wir zurücksetzen und zwei mal konnten wir den Gegenverkehr zum Zurücksetzen „überreden".
Der Stärkere gewinnt doch! Aber gegen einen 40-Tonner-LKW hatte ich keine Argumente. ;-)

Trotz des regnerischen Wetters bei 6-9 Grad war es eine schöne Fahrt mit immer wieder schönen Blicken (siehe Foto).

Im Verlauf des Tages wurde es erst trocken und dann sonnig.

Sonntag, 1. Mai 2022


 

Die Nacht bei Stavanger war gut und günstig, wieder ein Kostenfreier Stellplatz.

Heute wollen wir den Preikestolen erwandern. Ein Felsplateau am Lysefjord. Um dahin zu kommen, müssen wir einen Maut-Tunnel oder eine Fähre benutzen. So kommt unser Mautsystems von BroBizz zum ersten Mal zum Einsatz. Aber alles klappt gut. 

Die Wanderung zum Preikestolen ist gut 4 km lang und hat nur ganz wenige ebene Stücke. Am Ende des Tages haben wir 17.500 Schritte und 222 Etagen hinter uns gebracht. Etwas mehr als die anderen Wanderer, weil wir noch zusätzlich die Strecke vom entfernten Parkplatz mit dem Rad gemacht haben. Der Parkplatz am Startpunkt der Wanderung sollte € 25 kosten, da nutzen wir lieber die Fahrräder.

Die Wanderung, der Preikestolen und auch das Wetter waren toll und lohnenswert. 


Auch die Drohne kam zum Einsatz und zeigt schön die gewaltigen Ausmaße. Der rote Pfeil zeigte auf das Preikestolen-Plateau.

Maut Norwegen - BroBizz - Fähren mit Rabatt


Im Vorfeld der Reise hatten wir viel über die Maut in Norwegen gelesen. Mit einem Fahrzeug über 3,5 t ist ein Maut-Transponder Pflicht. Es gibt 3 norwegische Anbieter, aber auch das dänische System BroBizz soll funktionieren. Im ersten Versuch hatten wir uns bei Flyt, also einem norwegischen Anbieter angemeldet. Die Registrierung klappte gut, aber das Hinzufügen des Fahrzeugs klappte trotz mehrerer Versuche einfach nicht. Da die Zeit bis zum Urlaub langsam knapp wurde, haben wir einen zweiten, parallelen Versuch beim dänischen Anbieter BroBizz gestartet … Und das klappte sofort. Registrierung und Hinzufügen des Fahrzeugs war nach 1 Tag online sichtbar.

 

Im Vergleich zu den norwegischen Anbietern kostet BroBizz ca. € 20 und die Norweger verlangen nur eine Kaution, aber egal, wenn es denn klappt. Mit Kreditkarte auch ganz schnell erledigt.

Zusätzlich haben wir unseren Fahrzeugschein per Email an BroBizz geschickt, damit wir nachweisen, dass wir ein Wohnmobil haben. Mit einem Wohnmobil ist man in der Preisklasse 1 (PKW), also günstiger. Andere (meist gewerbliche Fahrzeuge) über 3,5 t zahlen mehr.

 

Der zweite Schritt ist dann das „Rabattsystem“ von autopassferje.no, das grosse Preisnachlässe geben soll (bis zu 50% bei Fähren und ca. 20% bei Mautstrassen). Dazu überweist man im Vorweg gut € 300 an AutoPass und hat dann so etwas wie ein PrePaidSystem. 

 

… und nun die gute Nachricht. Es funktioniert. Heute das erste Mal eine Fähre benutzt und über BroBizz-Transponder bezahlt. Statt NOK 198 (€20) haben wir nur NOK 99 auf unserer Online Übersicht zu unseren Umsätzen gefunden.

 

So hat man doch ein Lächeln im Gesicht und kann den Urlaub weiter genießen

Das Foto zeigt die Landschaft bei der ersten Fährfahrt bei typisch norwegischem Wetter 

Samstag, 30. April 2022

Trollpikken und Stavanger

 Diese Reise ist so ganz anders als unsere bisherigen Reisen. Üblicherweise starten wir mit viel „Aktivität“, so mindestens 20.000 Schritte u.s.w.. Aber dieses Mal geht es recht ruhig los. Heute ist unsere erste kleine Wanderung angesetzt. Es geht zum Trollpikken.

Der Trollpikken wir auch „Troll-Penis“ benannt, aber wir sehen da eher eine große Schildkröte (siehe Foto).

Wir fahren weiter auf kleinen und sehr schmalen Straßen an Leuchttürmen und Stränden entlang und landen am Tagesziel Stavanger. Mit 125.000 Einwohners immerhin die viertgrößte Stand in Norwegen.

Die Altstadt von Stavanger ist wirklich sehenswert. Viele kleine weiße Holzhäuschen auf einem Hügel. Man muss schon den Schildern folgen, sonst würde man es übersehen. Im Zentrum (oder Sentrum wie es auf norwegisch heißt) ist es auch schön und alt, aber nicht sooo schön und sooo alt wie in der Altstadt.

Hightlight des Tages war aber die Sonne mit dem 360 Grad Regenbogen (siehe separater Blog). 



Sonne mit 360 Grad Regenbogen

Das haben wir noch nie gesehen und es war auch nur für ca. 10 Minuten am Himmel. Dann löste es sich langsam auf..

Die Sonne sah aus wie ein riesiges Auge oder wie ein Regenbogen der kreisrund ist (360 Grad)




Freitag, 29. April 2022

Auf engen Straßen wieder nach Norden



 

Heute sind wir ganz kleine Straßen entlang der Küste Richtung Nordwesten  gefahren. Manche waren so klein, dass Henry gerade so drauf passte, mal ganz abgesehen von gelegentlichem Gegenverkehr. Aber alles ohne Blessuren oder Kratzer geschafft.

Wir hatten im ersten Blog die Dieselpreise gelobt, nur um 2 €. Inzwischen haben wir auch Preise von 2,40 € gesehen … und dann schnell bei einer Tankstelle mit „nur“ 2,06 € zugeschlagen. 

Das Wetter ist weiterhin erste Klasse. 15 Grad und viel Sonne. Es haben sich ein paar Wölkchen gebildet, aber das ist ja auch viel dekorativer für die Fotos. Wer will schon einen langweiligen und eintönigen blauen Himmel auf den Fotos haben???

Aktuell haben wir gerade die ersten 1000 km auf dieser Reise voll gemacht. Es werden bestimmt noch einige dazu kommen. Unser Standort ist jetzt zwischen Flekkefjord und Egersund, westlich von Hauge direkt an der Küste.

Lindesnes Fyr mit der Drohne



 

Morgens hatte der Wind nachgelassen, so dass wir auch die Drohne zum Einsatz bringen konnten. Gestern wäre das nicht möglich gewesen. Die Fotos zeigen noch einmal die exponierte Lage des Leuchtturms von Lindesnes Fyr ganz im Süden von Norwegen.

Nachtaufnahmen Leuchtturm Lindesnes Fyr



 

Wir haben uns mitten in der Nacht in Kälte und Wind gequält, nur um für euch ein paar Sternenbilder mit Leuchtturm zu machen. Da die Milchstraße aber nicht hinter dem Leuchtturm war, muss ich nun 2 Bilder einstellen.

Es war so gut wie gar keine Lichtverschmutzung, nur das kleine Restaurant hatte volle Nachtbeleuchtung an, was den Parkplatz ein klein wenig erhellte, aber mit 30 Sekunden Belichtung ist dann alles ganz hell.


Donnerstag, 28. April 2022

28.4.22 - ganz im Süden

Der südlichste Punkt Norwegens liegt südwestlich von Kristiansand und ist unser heutiges Ziel. Der alte Leuchtturm auf einem Felsen an der Küste soll sehenswert sein.

Die Fahrt dahin ist eine Panoramafahrt. Immer wieder Wälder, Seen und Meeresbuchten. Wir kommen auch durch viele kleine Ortschaften, die hier zu unserer Überraschung mehr weiße als die typischen roten Häuschen haben.

Am Leuchtturm ist es richtig windig, aber wir können uns über das Wetter nicht beklagen. 16° und 15 Sonnenstunden, so gut wie kein Wölkchen am Himmel. Wir mussten die Sonnencreme rausholen.

Eine negative Überraschung gab es aber schon. Den Eintritt beim Leuchtturm wollten wir bar bezahlen. Wir hatten noch ein paar hundert Norwegische Kornen vom letzten Urlaub dabei. Leider wurden in Norwegen 2018 neue Geldscheine eingeführt. Mit den alten Geldscheinen kann man nicht mehr bezahlen. Man kann sie in Oslo bei der Nationalbank tauschen. Mal sehen wie das Thema weitergeht.

Mittwoch, 27. April 2022

Mit der ColorLine von Hirtshals (DK) nach Kristiansand (N)

Es hat alles super geklappt. Wir waren rechtzeitig an der Fähre, die Überfahrt war ruhig und sonnig, Einreise war problemlos und wir konnten unsere Gasflaschen das erste Mal in Norwegen auffüllen.

In Dänemark hatten wir noch Diesel getankt, für umgerechnet € 1,92. Aber hier in Norwegen sind die Preise gar nicht so schlimm wie erwartet. Ca. € 2,00 waren die ersten Preise, die wir gesehen haben. Da hatten wir viel höheres erwartet. Mal sehen, ob es weiter im Norden teurer wird.

Die deutschen Gasflaschen werden hier nicht getauscht, sondert befüllt. So konnten wir auch die erst halbleere Flasche wieder voll machen lassen. Für 1,5 Füllungen der 11 kg Flaschen wurden dann € 40 fällig. Das ist ok. Der Mitarbeiter von LPG Norge lobte diesen Preis, „andere Anbieter nehmen das für nur eine Flasche. Also immer zu LPG-Norge".
Wir werden sehen und berichten.

Einen schönen Platz für die Nacht haben wir auch wieder gefunden. Nordöstlich von Kristiansand direkt am Wasser. Das Foto zeigt den Blick aus dem Camper. Hinter den Hügelchen liegt der atlantische Ozean / das Skagerrak / die Nordsee.

Dienstag, 26. April 2022

Von Ribe weiter nach Norden

… und wieder wartet ein Tag mit super Wetter auf uns. Nach dem Frühstück fahren wir vom Stellplatz direkt am Wasser (Foto) mit den Fahrrädern nach Ribe und erkunden die älteste und wirklich ansprechende Stadt mit nur 8000 Einwohnern.

Danach starten wir die Weiterfahrt gen Norden. Über Kolding, Aarhus und Aalborg finden wir den heutigen Übernachtungsplatz in Brønderslev, so haben wir morgen zur Fähre nur noch 30 Minuten Fahrzeit.

Zu den Highlights des heutigen Tages zählen die 3 gerade geborenen Lämmer am Deich bei Ribe und der Blick bei Aarhus auf die Ostsee. Aber auch die Kanelstange (süßer Kuchen) und die abendliche Pizza waren echt gut.

Montag, 25. April 2022

Es geht wieder los - auf nach Norwegen

Das Jahr 2022 ist schon über 100 Tage alt und wir waren noch nicht einen Tag unterwegs. Das ändert sich nun.

Henry, unser Wohnmobil, ist aus dem Winterschlaf erwacht und voll gepackt mit allen notwendigen Sachen für eine längere Tour.

Das Ziel des ersten Tages ist ein kostenfreier Stellplatz bei Ribe direkt an der Nordsee mit Blick auf die Insel Mandø. (Siehe Foto).

Wir lassen es ganz ruhig angehen und sitzen schön in der Sonne.
Für Mittwoch ist die Fähre von Hirtshals nach Kristiansand gebucht. … und dann wird Norwegen erkundet. 😎😎😎

Freitag, 12. November 2021

Finale

Das war die finale Fahrt für 2021. Jetzt geht Henry ins Winterlager.
Das Jahr 2021 begann mit dem lockdown bis Mitte April. Dann durften die ersten „Modellregionen" in Schleswig Holstein bereist werden. Das ist schon lange her, aber mal sehen wie es in 2022 weiter geht.

Die Bilanz für 2021 sieht doch recht gut aus. Wir waren ca. 120 Tage unterwegs und haben Deutschland viel besser kennen gelernt. Ca. 10.000 km sind wir mit dem WoMo gefahren.

Die e-bikes haben sich als sehr nützliche Anschaffung erwiesen. Wir sind so viel mobiler rund um die Stellplätze. Auch das laden der Akkus klappt jetzt sehr gut. Über Solar laden wir die Batterien im WoMo und dann über einen 12V auf 36V Wandler von Power Butler die e-bike-Akkus.

Das finale Bild zeigt ein Kunstwerk aus dem Bonner Münster. Eine Acrylplastik die von einem Scheinwerfer durchflutet wird. Sehenswert.

Donnerstag, 11. November 2021

Köln

Von unserem Stellplatz in Brühl fahren wir mit dem Rad nach Köln. Eine gute Stunde ist ok, aber es ist doch recht kalt.
Köln steht im Zeichen der Vorbereitungen für die Weihnachtsmärkte und natürlich für den Karneval-Anfang. Der 11.11. naht.

Wir schlendern durch Dom (Foto), Fußgängerzone und Altstadt. Mittags treffen wir einen alten (und sehr netten) Kollegen aus der Oppenheimzeit. Der berichtete, dass er nur knapp eine Coronainfektion überstanden hat. War wohl wirklich eng, und das ohne Vorerkrankungen.

Also genießen wir weiter das Leben, man weiß ja nie was kommt.

Mittwoch, 10. November 2021

Augustusburg in Brühl

Dienstag erkunden wir Brühl. Das Schloss Augustusburg ist echt ein Knaller. Besonders der Empfangsbereich (Foto) wirkt auf die Gäste. Wir machen eine Schlossführung mit und genießen es sehr.
Der Schlossgarten ist schon winterlich abgespeckt und man kann nur erahnen, wir es wohl zur Blüte aussieht.

Montag, 8. November 2021

Bonn

Bonn, die Geburtsstadt Beethovens steht auf dem Programm. Von Königswinter aus fahren wir mit dem Rad nach Bonn und erkunden die Stadt. Der Bonner Münster ist nach Renovierung seit wenigen Tagen wieder zugänglich. Sehr schön anzusehen und sehr gepflegt. Nur außen steht noch ein Teil-Gerüst.
Wir schlendern durch die gesamte Fußgängerzone und kommen auch an Beethovens Geburtshaus vorbei.
Im Laden von Haribo (Hans Riegel Bonn) gibt es viele Leckereien und ein paar landen im Einkaufskorb.
Auf dem Rückweg durchstreifen wir das alte Regierungsviertel. Das Museum für deutsche Geschichte hat Montags leider geschlossen.

Sonntag, 7. November 2021

Königswinter am Rhein

Von Maria Laach sind es nur wenige Kilometer bis zum Rhein. Diesem folgen wir stromabwärts bis Königswinter, wo hoch oben der Drachenfels und die Drachenburg zu sehen sind.
Von unserem Stellplatz sind es keine 3 km (mit 227 Höhenmetern) bis zur Ruine. Wir genießen den Weg durch den herbstlichen Buchenwald.
Mit der Drohne, die über dem Rhein schwebt, hat man den besten Blick auf die Burg und den rechts im Hintergrund liegenden Drachenfels.
Obwohl heute verkaufsoffener Sonntag ist, ist es ziemlich tot in Königswinter, aber bei einem Asiaten finden wir eine leckere Ente auf Bratnudeln.

Samstag, 6. November 2021

Vulkan Eifel

Vor 13.000 Jahren gab es hier den letzten Vulkanausbruch, der die Landschaft stark verändert hatte.
Man könnte vermuten, dass der Laach See ein alter Vulkankrater ist, aber dem soll nicht so sein. Vielmehr sollen verschiedene Vulkane bei der Gestaltung verantwortlich gewesen sein.
Der fast runde Laach See sieht aber auch so toll aus.
Wir umwandern den See, der von vielen Informationstafeln zum Vulkanismus gesäumt ist. Besonders beeindruckend war die Stelle, an der der See „kochte". Zumindest stiegen sehr viele Blasen auf, und ich war sehr vorsichtig, als ich den Finger ins Wasser steckte, um die Temperatur zu testen. Das Wasser war aber kalt. Das Phänomen nennt sich „Mofetten" und dort steigt Kohlendioxid aus der Tiefe von Magmakammern auf. Oft bindet sich das CO2 mit den Grundwasser und wird dann als Mineral- oder Heilwasser verkauft (Gerolsteiner).
Aber auch das Kloster Maria Laach ist sehr interessant und sehenswert.
Die ganze Runde um den See war gut 13 km bei bestem Wetter (goldener Herbsttag bei 8°)

Freitag, 5. November 2021

Eifel

Naturpark Eifel, in der Nähe von Simmerath, hier gibt es 3 Stauseen.
Den Obersee umrunden wir zu Fuß, immerhin 14 km. Die Herbstfarben sind prächtig und wir genießen immer wieder die Ausblicke. Auch das Wetter spielt mit, denn es bleibt heute trocken. Auch wenn die Temperaturen nur einstellig sind.

Donnerstag, 4. November 2021

Parc Naturel Hautes Fagnes -Eifel

Das ist ein Hochmoor in Belgien an der Grenze zu Deutschland.
Nachdem es gestern durchgehend geregnet hatte, war es heute zumindest teilweise trocken (um es positiv auszudrücken).

Wir haben im Parc erst eine Wanderung an der Baraque Michel gemacht. Es war ein Rundweg von 9 km, der teilweise sehr schlammig war. Die Wanderung ist bekannt und beliebt. Aus der Einsiedelei des Michel aus dem 19. Jahrhundert ist ein stattliches Restaurant mit Bäckerei und riesigem Parkplatz geworden.

Am Nachmittag waren wir dann am Hohen Venn, das westlich von Monschau liegt. Auch Teil des Parks und ebenfalls Hochmoor.
Die Runde auf Empfehlung von Komoot war 8 km lang hatte an einigen Stellen Boardwalks. Der Rest war auch recht schlammig, aber schön (siehe Foto).

Mittwoch, 3. November 2021

Maastricht

Ganz in der Nähe von Aachen liegt Maastricht und die Stadt soll wirklich sehenswert sein. Also machen wir uns nach der Dombesichtigung von Aachen auf den Weg.
10 Fahrrad-Minuten vom Stadtkern von Maastricht entfernt beziehen wir einen Stellplatz.
Dann erkunden wir die Gassen der Stadt. Maastricht ist gepflegt und sehr gut besucht. Die Gassen sind voll und es ist schon weihnachtlich geschmückt. Alles macht einen gemütlichen Eindruck.
Auf der anderen Maas Seite, in der Nähe des Bahnhofs finden wir ein mexikanisches Restaurant und verdrücken leckere Burritos.

Dann kommt der Regen, der auch die ganze Nacht und den heutigen Tag anhält. Wir machen trotzdem eine Tour mit dem Fahrrad entlang der Maas und schlendern noch einmal durch die Stadt. Aber der Regen ist zu stark und so verlassen wir Maastricht in Richtung Südosten.

An der Grenze zwischen Belgien und Deutschland soll es ein schönes Gebiet zum wandern geben. Das wartet dann hoffentlich bei gutem Wetter auf uns.

Dienstag, 2. November 2021

Aachen mit Dom-Führung

Die Führungen im Dom sind immer schnell ausgebucht. Corona-bedingt sind die Gruppen nur 15 Plätze groß.
Also waren wir heute morgen rechtzeitig beim Ticketcenter, um für die 11.00 Uhr Führung noch Plätze zu bekommen.
… und es hat geklappt. … und war wirklich interessant … und war richtig gut, weil wir in Bereiche durften, die den „normalen" Besuchern verschlossen bleiben.

Auch habe ich mal die Drohne über dem Dom steigen lassen. Ein Teil des Doms ist zwar eingerüstet, aber der Blick von oben ist trotzdem schön. Hier das Bild mit Dom und Rathaus im Hintergrund links.

Montag, 1. November 2021

Aachen

Nun steht Aachen auf dem Programm. Eine Stadt mit besonders viel Geschichte. Der Dom aus dem 9. Jahrhundert ist mega beeindruckend. Ein achteckiger Zentralbau mit blau- und goldfarbenen Mosaiken, der eher an den nahen Osten, als eine christliche Kirche erinnert. Für die Planung soll die Geburtskirche in Bethlehem Pate gestanden haben.

Aber auch der Rest der Stadt Aachen ist lohnenswert. Wir sind einige Stunden einfach durch die Stadt geschlendert und haben es genossen.
Natürlich wurden auch Aachener Printen gekauft. Die lange Schlange vor dem Laden ist nie abgerissen.

Aktuell planen wir morgen noch einen Besuch des Doms, um noch eine Führung mitzumachen. Wir werden berichten.

Sonntag, 31. Oktober 2021

Essen und Ratingen

Das Wochenende stand ganz im Zeichen von „Freunde besuchen".
Es war immer schon schön, Zeit mit Freunden zu verbringen, aber nach der langen Corona-Zeit fühlt es sich noch einmal schöner an.
Hallo Det, Tina, Tonia, Timon, Toffy, Helmut, Tina, Niklas, Jonas und Peo… es hat wirklich super viel Spaß gemacht.

Freitag, 29. Oktober 2021

Wesel und Xanten

In Wesel gibt es eine Unmenge von Eseln, aber auch Dom, Zitadelle und Berliner Tor zu sehen.
Im dem Fahrrad entlang des Rheins dann nach Xanten. Hier lockt der Dom mit einem sehr schönen Kreuzgang.
Aber auch eine tolle Windmühle, die noch richtig gut funktioniert.

Donnerstag, 28. Oktober 2021

Bocholt - Bahia Saunalandschaft

Wie gestern schon angekündigt, ging es heute in die Sauna. Die Anlage hier am Stadtrand von Bocholt ist einfach super.
Eine sehr gepflegte und ansprechende Saunalandschaft die den Tag im Fluge vergehen ließ.
Insgesamt 10 Stunden haben wir da zugebracht und alles genossen. Ein Highlight war die Baumhaussauna, in der ich mich leider beim letzten Saunagang auf die Nase gelegt habe. Da der Boden ohne Badelatschen sehr heiss war, habe ich mich beeilt nach draußen zu kommen und zügig die Kurve genommen. Leider waren meine Fußsohlen noch feucht … und schon lag ich am Boden. Ist aber alles heil geblieben.

Mittwoch, 27. Oktober 2021

Bocholt

Wir sind wieder unterwegs. Wohl das letzte Mal für dieses Jahr und wir werden es genießen.
Erst hatten wir als Ziel das nördliche Bayern geplant, uns jetzt aber durch die gestiegenen Corona zahlen davon abbringen lassen.

Nun sind wir in NRW gelandet und haben heute schon Bocholt erkundet, was sehr viel mehr zu bieten hat, als von uns vorher erwartet.

Gelockt hat uns die Saunalandschaft des örtlichen Schwimmbades, welche wir morgen testen wollen.

Das Foto zeigt das Rathaus von Bocholt.