Wir sind ein paar Tage hier und haben schon sooooo viel gesehen und erlebt.
Besonders die Menschen empfangen uns mit offenen Armen. Wir machen sehr gern gegenseitig von uns Fotos; oft auch miteinander.
Es ist für die Leute vom Lande ein besonderes Erlebnis, einen Touristen zu treffen. Wenn dieser auch noch so groß ist, nutzen sie gern die Gelegenheit für ein Foto, damit sie dann zuhause zeigen können, was sie erlebt haben.
Soso ist davon überzeugt, dass die Bilder ausgedruckt an die Wand gehängt werden, weil es so ein besonderes Erlebnis für sie ist.
Oft machen wir bis zu 10 Fotos in folge.
Erst mit jedem einzeln und dann noch mal die Gruppe.
Verdursten müssen wir auch nicht. Im Auto liegt immer Wasser bereit und zum Essen schmeckt doch immer ein Bier.
Bei der 650 ml Flasche reicht dann auch schon eine.
Ob Weltreise oder Städte-Trip, unserer Planet ist so schön und die Ziele gehen uns nicht aus ...
Samstag, 4. März 2017
Zwekabin Mountain
Die höchste Erhebung der Region ist 723 Meter hoch und auf der Spitze thront eine Pagode und ein kleines Kloster. Der Weg startet in der Ebene und ca. 3000 Stufen führen nach oben.
Der Aufstieg dauerte 2 Stunden. Die anfängliche Geschwindigkeit unseres Guides konnte nicht fortgesetzt werden, da er selbst an seine Grenzen gekommen ist (die Besichtigungen an den Folgetagen mit vielen Stufen haben wir dann allein gemacht, da seine Knie noch sehr schmerzten).
Der Ausblick auf die sehr flache Landschaft mit einem kleinen Bergkamm war beeindruckend. Besonders der Sonnenuntergang war toll. Dafür war dann die zweite Hälfte des Abstiegs mit der Taschenlampe (es wird hier verdammt schnell dunkel).
Der Aufstieg dauerte 2 Stunden. Die anfängliche Geschwindigkeit unseres Guides konnte nicht fortgesetzt werden, da er selbst an seine Grenzen gekommen ist (die Besichtigungen an den Folgetagen mit vielen Stufen haben wir dann allein gemacht, da seine Knie noch sehr schmerzten).
Der Ausblick auf die sehr flache Landschaft mit einem kleinen Bergkamm war beeindruckend. Besonders der Sonnenuntergang war toll. Dafür war dann die zweite Hälfte des Abstiegs mit der Taschenlampe (es wird hier verdammt schnell dunkel).
Unsere Begleiter in der Yangon-Region
Soso (Guide links ) und Dondon (Fahrer rechts) haben uns in der Gegend von Yangon betreut. Sehr zuvorkommend und trotzdem unauffällig wurden uns die Wünsche erfüllt.
Zusätzlich zum normalen Reiseplan hat uns Soso weitere interessante Orte gezeigt. Versteckte Klöster oder Pagoden, wie auch eine Zigarren-Fabrik.
Super war auch der Abend, an dem wir uns den beiden zum "Dinner" angeschlossen hatten. Ein typisches einheimisches Restaurant, das die beiden üblicherweise wählen, wenn keine Touristen dabei sind.
Es gab keine Speisekarte, sondern man schaute in die 16 Töpfe und traf dann seine Wahl. Es hat sehr gut geschmeckt und es kostete fast nichts (€ 8,50 für 4 Personen, und das teuerste waren die beiden Biere für uns).
Zusätzlich zum normalen Reiseplan hat uns Soso weitere interessante Orte gezeigt. Versteckte Klöster oder Pagoden, wie auch eine Zigarren-Fabrik.
Super war auch der Abend, an dem wir uns den beiden zum "Dinner" angeschlossen hatten. Ein typisches einheimisches Restaurant, das die beiden üblicherweise wählen, wenn keine Touristen dabei sind.
Es gab keine Speisekarte, sondern man schaute in die 16 Töpfe und traf dann seine Wahl. Es hat sehr gut geschmeckt und es kostete fast nichts (€ 8,50 für 4 Personen, und das teuerste waren die beiden Biere für uns).
Freitag, 3. März 2017
Myanmar's. Industrie
Tourismus ist für Myanmar ein wichtiger Wirtschaftsfaktor geworden. Es wurden gut bezahlte Arbeitsplätze in diesem Industriezweig geschaffen. Die Bevölkerung ist insgesamt dankbar und sehr aufgeschlossen. Sie hoffen auf mehr Touristen in der Zukunft. 5-Sterne-Hotels entstehen zahlreich, aber oft gehören sie den führenden Köpfen aus der Politik.
Die restliche Industrie ist nur "moderat" entwickelt. Vorhandene Rohstoffe (zB Teakholz, Kautschuk, Jade oder Edelsteine) werden exportiert und nur im Ausland weiter verarbeitet.
In der Landwirtschaft wird viel Reis angebaut.
Die wenigen Fabriken in der Weiterverarbeitung gehören dann auch noch ausländischen Investoren.
little keyboard, no spellcheck. sending from my iPhone
Die restliche Industrie ist nur "moderat" entwickelt. Vorhandene Rohstoffe (zB Teakholz, Kautschuk, Jade oder Edelsteine) werden exportiert und nur im Ausland weiter verarbeitet.
In der Landwirtschaft wird viel Reis angebaut.
Die wenigen Fabriken in der Weiterverarbeitung gehören dann auch noch ausländischen Investoren.
little keyboard, no spellcheck. sending from my iPhone
Bohnenernte
In Myanmar ist die Zeit der Bohnenernte. Die Arbeiter -(innen) sitzen in der Hocke bei 40 Grad und pflücken Bohnen. Da die Früchte kleine Widerhaken haben tragen sie Handschuhe und alles was sonst noch gut gegen die Sonne schützt.
Vier von den Sammelkörben ergeben einen großen Sack. Im Akkord schafft ein Pflücker 4 Säcke pro Tag. Der Lohn pro sack liegt bei 1500 Kyat (€ 1,05).
Das ist echt eine harte Arbeit, die zu 80% von den Frauen gemacht wird.
Wenn wir runter auf die Felder gingen, war die Stimmung gut, da sie fast nie mit Ausländern in Kontakt kommen. Gemeinsam hatten wir viel Spass.
.... mit dem kleinen Unterschied, dass wir wieder ins gut klimatisierte Auto stiegen und die Arbeiter weiter in der prallen Sonne schuften durften.
Vier von den Sammelkörben ergeben einen großen Sack. Im Akkord schafft ein Pflücker 4 Säcke pro Tag. Der Lohn pro sack liegt bei 1500 Kyat (€ 1,05).
Das ist echt eine harte Arbeit, die zu 80% von den Frauen gemacht wird.
Wenn wir runter auf die Felder gingen, war die Stimmung gut, da sie fast nie mit Ausländern in Kontakt kommen. Gemeinsam hatten wir viel Spass.
.... mit dem kleinen Unterschied, dass wir wieder ins gut klimatisierte Auto stiegen und die Arbeiter weiter in der prallen Sonne schuften durften.
Donnerstag, 2. März 2017
Shwedagon-Pagode
Die Shwedagon-Pagode ist die heiligste Städte in Myanmar. Sie liegt mitten in Yangon (dem früheren Rangoon).
Bei dem Erdbeben in 1917 und 1930 wurde jeweils der obere Teil zerstört und wieder aufgebaut. 1975 war das letzte Beben und wieder wurde die Spitze beschädigt.
Die Pagode wird jedes Mal etwas größer, um dem Buddhismus zu huldigen und auch um mehr Spenden zu erhalten.
Die aktuelle Größe ist beeindruckend und die Pagode strahlt eine starke Stimmung aus.
Das tägliche treiben um die Pagode ist fröhlich und familiär, im Gegensatz zu Laos, Kambodscha oder Tibet, wo wir viel mehr Ruhe oder Ehrfurcht gespürt haben.
Bei dem Erdbeben in 1917 und 1930 wurde jeweils der obere Teil zerstört und wieder aufgebaut. 1975 war das letzte Beben und wieder wurde die Spitze beschädigt.
Die Pagode wird jedes Mal etwas größer, um dem Buddhismus zu huldigen und auch um mehr Spenden zu erhalten.
Die aktuelle Größe ist beeindruckend und die Pagode strahlt eine starke Stimmung aus.
Das tägliche treiben um die Pagode ist fröhlich und familiär, im Gegensatz zu Laos, Kambodscha oder Tibet, wo wir viel mehr Ruhe oder Ehrfurcht gespürt haben.
Sonntag, 26. Februar 2017
Verkehr
Es ist Sonntag Nachmittag und der Verkehrsstau zieht sich durch die Stadt.
Unser Reiseführer, der uns am Flughafen empfangen hatte, berichtete von der neuen Mittelschicht in Myanmar, die sich nun auch ein Auto leisten kann.
Im Jahre 1970 wurde der Verkehr vom englischen Linksverkehr auf die andere Seite verlegt. Jetzt also so, wie bei uns.
Aber es wurden trotzdem weiter die englischen "Rechtslenker" gekauft. Erst mit Gesetz aus dem letzten Jahr wurde es vorgeschrieben, dass die für die neue Verkehrsführung sinnvollen "Linkslenker" gekauft werden müssen.
Also wird sich das Straßenbild über die nächsten Jahre wandeln .... und natürlich der Verkehr noch weiter zunehmen.
Unser Reiseführer, der uns am Flughafen empfangen hatte, berichtete von der neuen Mittelschicht in Myanmar, die sich nun auch ein Auto leisten kann.
Im Jahre 1970 wurde der Verkehr vom englischen Linksverkehr auf die andere Seite verlegt. Jetzt also so, wie bei uns.
Aber es wurden trotzdem weiter die englischen "Rechtslenker" gekauft. Erst mit Gesetz aus dem letzten Jahr wurde es vorgeschrieben, dass die für die neue Verkehrsführung sinnvollen "Linkslenker" gekauft werden müssen.
Also wird sich das Straßenbild über die nächsten Jahre wandeln .... und natürlich der Verkehr noch weiter zunehmen.
Myanmar
Hamburg - Frankfurt mit dem Zug. Dann mit dem Flieger über Saigon (oder Ho CHI Minh City) nach Yangon in Myanmar
Wir sind gut angekommen und genehmigen uns gerade einen kühlen Drink am See bei der großen Pagode.
Das Wetter ist wolkenfrei bei 35 Grad.
Wir sind gut angekommen und genehmigen uns gerade einen kühlen Drink am See bei der großen Pagode.
Das Wetter ist wolkenfrei bei 35 Grad.
Sonntag, 18. Dezember 2016
Wir verlassen Kuba
Gut 3 Wochen haben wir Kuba, die Kubaner und unsere kleine Reisegruppe genossen.
Aber nun geht auch diese Reise zu Ende.
Zum Abschluss hatten wir 48 Stunden im All inclusive ***** Hotel an der Nordküste.
Das war dann zwar in Kuba, aber doch ein ganz anderes Land. Getränke Spezialitäten an der Bar und einige Oldtimer wir der Tür haben noch an Kuba erinnert. Sonst hätte dieser Ort überall auf der Welt sein können.
Trinken, essen, schlafen, lesen, baden und beachen sind unsere Aktivitäten. Es könnte uns wirklich schlechter gehen.
Aber nun geht auch diese Reise zu Ende.
Zum Abschluss hatten wir 48 Stunden im All inclusive ***** Hotel an der Nordküste.
Das war dann zwar in Kuba, aber doch ein ganz anderes Land. Getränke Spezialitäten an der Bar und einige Oldtimer wir der Tür haben noch an Kuba erinnert. Sonst hätte dieser Ort überall auf der Welt sein können.
Trinken, essen, schlafen, lesen, baden und beachen sind unsere Aktivitäten. Es könnte uns wirklich schlechter gehen.
Donnerstag, 15. Dezember 2016
Jeep - Ausflug in die Berge der Sierra Maestra
Der heutige Tag begann mit einer Jeep-Safari in die umliegenden Berge. Ein Suzuki-JIMNI und ein BAIC (chinesische Kopie eines Landrovers) holten uns mit Fahrern von unserer Casa Particular ab.
Auf der Strecke lag ein botanischer Garten, das Haus eines Zuckerrohr-Barons und eine Kaffee-Plantage mit Verköstigung.
Bei der Führung durch das Haus des Zucker-Barons wurde auch sehr anschaulich das Leben der Sklaven beschrieben. Von den Arbeitsgeräten bis zu den Handschellen / Fußketten. Nach Abschaffung der Sklaverei hat der Baron sogar seine Lieblingssklavin geheiratet.
Auf einer Bergspitze gibt es einen kahlen Felsen, auf den 452 Stufen führen und von den man einen tollen Ausblick über die Landschaft bis zum Meer hatte.
Den Abend verbrachten wir wieder auf der Dachterrasse eines Hotels im Zentrum von Santiago mit genialem Blick auf den Hauptplatz der Stadt.
An dem Platz steht auch das älteste Gebäude Kubas (erbaut im Jahre 1516) und eine große Kirche aus dem Jahr 1522.
Auf der Strecke lag ein botanischer Garten, das Haus eines Zuckerrohr-Barons und eine Kaffee-Plantage mit Verköstigung.
Bei der Führung durch das Haus des Zucker-Barons wurde auch sehr anschaulich das Leben der Sklaven beschrieben. Von den Arbeitsgeräten bis zu den Handschellen / Fußketten. Nach Abschaffung der Sklaverei hat der Baron sogar seine Lieblingssklavin geheiratet.
Auf einer Bergspitze gibt es einen kahlen Felsen, auf den 452 Stufen führen und von den man einen tollen Ausblick über die Landschaft bis zum Meer hatte.
Den Abend verbrachten wir wieder auf der Dachterrasse eines Hotels im Zentrum von Santiago mit genialem Blick auf den Hauptplatz der Stadt.
An dem Platz steht auch das älteste Gebäude Kubas (erbaut im Jahre 1516) und eine große Kirche aus dem Jahr 1522.
Mittwoch, 14. Dezember 2016
Wetter
Insgesamt eine halbe Stunde Regen, sonst immer Sonne bei 25 - 35 Grad. Super, für Winterwetter.
Es ist echt heiß hier.
Es ist echt heiß hier.
Santiago de Cuba 2
Wir erleben den Sonnenuntergang auf der Dachterrasse des 5-Sterne-Luxushotels Melia Santiago de Cuba. Es ist das höchste Gebäude der Stadt und der Ausblick ist super. Ebenfalls super war die "Happy Hour". Das bestellte Getränke kam einfach in doppelter Ausführung. Prost / Salud.
Für den nächsten Tag stand ein Finca-Besuch und ein Kochkurs auf dem Programm. Es war aber kein Kochkurs, sondern eine Reitstunde auf der Farm eines Viehzüchters.
Zur Begrüßung gab es Rum, beim Reiten gab es Rum, in den Pausen gab es Rum ... und zum anschließenden Essen gab es Rum.
War ein super Ausflug.... und das Reiten klappt jetzt auch (besser).
Am Nachmittag dann noch Kultur. Revolutionsmuseum und Karnevalsmuseum.
Das erste ist in der alten Kaserne untergebracht, die Fidel als erste überfallen hatte, und ist interessant gemacht. In den Mauern sieht man noch die Einschusslöcher aus der Zeit der Revolution. 90% der Gebäude werden aber als Schule genutzt.
Für den nächsten Tag stand ein Finca-Besuch und ein Kochkurs auf dem Programm. Es war aber kein Kochkurs, sondern eine Reitstunde auf der Farm eines Viehzüchters.
Zur Begrüßung gab es Rum, beim Reiten gab es Rum, in den Pausen gab es Rum ... und zum anschließenden Essen gab es Rum.
War ein super Ausflug.... und das Reiten klappt jetzt auch (besser).
Am Nachmittag dann noch Kultur. Revolutionsmuseum und Karnevalsmuseum.
Das erste ist in der alten Kaserne untergebracht, die Fidel als erste überfallen hatte, und ist interessant gemacht. In den Mauern sieht man noch die Einschusslöcher aus der Zeit der Revolution. 90% der Gebäude werden aber als Schule genutzt.
Dienstag, 13. Dezember 2016
Santiago de Cuba
Hier in der Bergen der Sierra Maestra war von Fidel Castro der Ursprung der Revolution gelegt worden. Mit nur 82 Personen hatten sie die Überfahrt von Mexiko nach Kuba gewagt und sind in der Nähe von Santiago an Land gegangen.
In den Bergen sammelten sie ihre Anhänger und eroberten immer mehr Waffen.
In Santiago haben wir 4 Übernachtungen und starten mit einem Stadtrundgang. Die Stadt ist ärmer als Havanna, aber für Kuba von historischer Bedeutung. Nach der Trauerfeier für Fidel wurden seine sterblichen Überreste nach Santiago gebracht und auf dem örtlichen Friedhof neben den anderen Helden beigesetzt.
Wir konnten sein Grab besuchen und die Schlichtheit bewundern. Nur sein Vorname ziert den großen Fels als Grabstein.
Bereits vor seinem Tod hat er festgelegt, dass er keinen "Personenkult" möchte.
In den Bergen sammelten sie ihre Anhänger und eroberten immer mehr Waffen.
In Santiago haben wir 4 Übernachtungen und starten mit einem Stadtrundgang. Die Stadt ist ärmer als Havanna, aber für Kuba von historischer Bedeutung. Nach der Trauerfeier für Fidel wurden seine sterblichen Überreste nach Santiago gebracht und auf dem örtlichen Friedhof neben den anderen Helden beigesetzt.
Wir konnten sein Grab besuchen und die Schlichtheit bewundern. Nur sein Vorname ziert den großen Fels als Grabstein.
Bereits vor seinem Tod hat er festgelegt, dass er keinen "Personenkult" möchte.
Zeitsprung- wir sind schon in Santiago de Cuba
Die letzten Tage waren gefüllt mit interessanten Programmpunkten und so ist der Blog zu kurz gekommen.
Unsere Reise führte uns von Santa Clara über Cienfuegos nach Trinidad (2 Übernachtungen). Dort haben wir die Spanische Treppe intensiv genossen. Auf den Stufen sitzend, haben wir stilgerecht ein paar Canchanchara-Cocktails getrunken. Auch die obligatorische Wanderung zu den Wasserfällen (mit einem Bad im unteren Pool) haben wir gemacht. Trinidad ist neben Havanna eines der bevorzugten Ziele für Touristen auf Kuba. Somit laufen hier auch sehr, sehr viele Touristen rum.
Dann weiter über Sancti Spiritus nach Camaguey (2 Übernachtungen in einem besonderen Zimmer).
Dort haben wir Domino mit Einheimischen gespielt. Hat viel Spaß gemacht und wir werden sicherlich einen Satz Domino-Steine mitbringen. Zudem haben wir ein Schweizer Hilfsprojekt besucht, das Kindern und Jugendlichen der Stadt mehr Perspektive geben soll. Hier konnte ich mit wenigen Luftballon von KIWNIS Freude stiften.
Spontan konnten wir auch am Abend ein Ballet "Carmen" besuchen. Das Publikum wie auch die Show waren sehr interessant.
Dann die Fahrt über Bayamo (Foto vom Gitarristen, dem wir eine CD abgekauft haben) nach Santiago de Cuba.
Unsere Reise führte uns von Santa Clara über Cienfuegos nach Trinidad (2 Übernachtungen). Dort haben wir die Spanische Treppe intensiv genossen. Auf den Stufen sitzend, haben wir stilgerecht ein paar Canchanchara-Cocktails getrunken. Auch die obligatorische Wanderung zu den Wasserfällen (mit einem Bad im unteren Pool) haben wir gemacht. Trinidad ist neben Havanna eines der bevorzugten Ziele für Touristen auf Kuba. Somit laufen hier auch sehr, sehr viele Touristen rum.
Dann weiter über Sancti Spiritus nach Camaguey (2 Übernachtungen in einem besonderen Zimmer).
Dort haben wir Domino mit Einheimischen gespielt. Hat viel Spaß gemacht und wir werden sicherlich einen Satz Domino-Steine mitbringen. Zudem haben wir ein Schweizer Hilfsprojekt besucht, das Kindern und Jugendlichen der Stadt mehr Perspektive geben soll. Hier konnte ich mit wenigen Luftballon von KIWNIS Freude stiften.
Spontan konnten wir auch am Abend ein Ballet "Carmen" besuchen. Das Publikum wie auch die Show waren sehr interessant.
Dann die Fahrt über Bayamo (Foto vom Gitarristen, dem wir eine CD abgekauft haben) nach Santiago de Cuba.
Sonntag, 11. Dezember 2016
Santa Clara
Zurück in Santa Clara ist der Abend zur freien Verfügung. Da wir noch sehr satt sind, gehen wir gleich in die Bar und gönnen uns ein paar Cubata (Cola, Limettensaft und der gut 7-jährige Rum) oder Mojitos.
Das Bild zeigt den Erdnussverkäufer dem wir viele seiner kleinen Tüten abgekauft haben.
Das Bild zeigt den Erdnussverkäufer dem wir viele seiner kleinen Tüten abgekauft haben.
Samstag, 10. Dezember 2016
Das Fischerdorf nördlich von Sagua la Grande.
Hier hatten wir zusammen mit den Journalisten eine Verabredung zum Lunch.
Es ist ein beliebtes und sehr gutes Fischrestaurant. Da hier üblicherweise keine Touristen kommen, sind die Preise sehr human.
Mit 10 Personen haben wir köstlich gespeist. Zur Vorspeise gab es einen Garnelen-Cocktail, dann Lobster oder Paella. Dazu noch ein paar Pina Colada (die besten überhaupt). Alles für ca. 100 Euro.
Natürlich der Preis für die gesamte Gruppe.
Es ist ein beliebtes und sehr gutes Fischrestaurant. Da hier üblicherweise keine Touristen kommen, sind die Preise sehr human.
Mit 10 Personen haben wir köstlich gespeist. Zur Vorspeise gab es einen Garnelen-Cocktail, dann Lobster oder Paella. Dazu noch ein paar Pina Colada (die besten überhaupt). Alles für ca. 100 Euro.
Natürlich der Preis für die gesamte Gruppe.
Havanna vor 20 Jahren = Sagua la Grande
Wir werden zu Test-Touristen, da die Agentur vor Ort einen neuen Vorschlag für eine unentdeckte und etwas abseits der normalen Route liegende Stadt gemacht hat.
Touristisch ist hier, in Sagua la Grande, nichts entwickelt. Die Menschen schauen uns mit großen Augen an und werden bereitwillig zum Fotomodell.
Das Stadtleben wird durch Fahrräder und Pferdekarren dominiert. An dem Bahnhof stehen kaputte Wagons und der Bahnverkehr scheint zum Erliegen gekommen zu sein.
Vor der Revolution war diese Stadt zu großem Reichtum im Handel mit den USA gekommen. Die Häuser, Villen und Prunkbauten der Stadt sind in dieser Blütezeit entstanden. Mit der Revolution sind diese geschäftlichen Kontakte zusammen gebrochen und die Stadt hatte nichts mehr.
In dem Zustand der "Vergessenheit" ist hier die Zeit stehen geblieben.
Der aufkommende Tourismus begann im Havanna und ist bis Trinidad inzwischen gut entwickelt, aber Sagua la Grande liegt nicht auf der Route und hat somit nicht profitiert.
Zwei junge Journalisten der Stadt versuchen ihre Stadt bekannter zu machen, damit Touristen kommen und mit ihnen das Geld für die Restauration der wunderschönen Gebäude der Stadt.
Eine geplante Fahrt mit dem Boot muss leider ausfallen, da die Genehmigung nicht gekommen ist. Der Hafen der Stadt liegt sehr dicht an den USA (Florida), deshalb müssen alle Fahrten von der Behörde erlaubt werden.
Wir besuchen auch die Gemeinde der schwarzen Bevölkerung. Wir werden vom Oberhaupt, Priester und König empfangen.
Touristisch ist hier, in Sagua la Grande, nichts entwickelt. Die Menschen schauen uns mit großen Augen an und werden bereitwillig zum Fotomodell.
Das Stadtleben wird durch Fahrräder und Pferdekarren dominiert. An dem Bahnhof stehen kaputte Wagons und der Bahnverkehr scheint zum Erliegen gekommen zu sein.
Vor der Revolution war diese Stadt zu großem Reichtum im Handel mit den USA gekommen. Die Häuser, Villen und Prunkbauten der Stadt sind in dieser Blütezeit entstanden. Mit der Revolution sind diese geschäftlichen Kontakte zusammen gebrochen und die Stadt hatte nichts mehr.
In dem Zustand der "Vergessenheit" ist hier die Zeit stehen geblieben.
Der aufkommende Tourismus begann im Havanna und ist bis Trinidad inzwischen gut entwickelt, aber Sagua la Grande liegt nicht auf der Route und hat somit nicht profitiert.
Zwei junge Journalisten der Stadt versuchen ihre Stadt bekannter zu machen, damit Touristen kommen und mit ihnen das Geld für die Restauration der wunderschönen Gebäude der Stadt.
Eine geplante Fahrt mit dem Boot muss leider ausfallen, da die Genehmigung nicht gekommen ist. Der Hafen der Stadt liegt sehr dicht an den USA (Florida), deshalb müssen alle Fahrten von der Behörde erlaubt werden.
Wir besuchen auch die Gemeinde der schwarzen Bevölkerung. Wir werden vom Oberhaupt, Priester und König empfangen.
Dienstag, 6. Dezember 2016
Santa Clara und Che
Wir haben Havanna in Richtung Osten verlassen und sind nach 6 Stunden Fahrt in Santa Clara angekommen. Bei einer Zwischenstation gab es zum lunch "Croco-Sandwich", nicht mit Krokodil-Fleisch, sondern in einem Brötchen, dass die Form eines Krokodils hatte.
Santa Clara liegt im Hauptgebiet des Zuckerrohr-Anbaus. Viele prächtige Gebäude aus der Zeit vor der Revolution sind erhalten, aber in einem renovierungsbedürftigen Zustand.
Die Stadt ist durch Ernesto Guevara "Che" geprägt. Es war die erste Stadt, welche die revolutionäre erobert haben.
Wir würden durch einen Seniorenclub mit Musik und Tanz empfangen (zum mitmachen).
Santa Clara liegt im Hauptgebiet des Zuckerrohr-Anbaus. Viele prächtige Gebäude aus der Zeit vor der Revolution sind erhalten, aber in einem renovierungsbedürftigen Zustand.
Die Stadt ist durch Ernesto Guevara "Che" geprägt. Es war die erste Stadt, welche die revolutionäre erobert haben.
Wir würden durch einen Seniorenclub mit Musik und Tanz empfangen (zum mitmachen).
Montag, 5. Dezember 2016
Besuch einer Auto-Werkstatt
Damit die vielen Oldtimer auf den Straßen Kubas auch fahren können, brauchen sie viel Liebe und die geschickte Hand eines Künstlers.
Eine Werkstatt für Oldtimer konnten wir heute besuchen und ein paar zerlegte Modelle anschauen. Einige wenige Oldtimer fahren noch mit dem Original-Motor, aber die meisten haben einen "neuen" Motor bekommen. Oft sind es Dieselmotoren, weil der Verbrauch geringer ist und sie lange halten.
Der Mechaniker zeigte uns ein Fahrzeug, das einen "neuen Mercedes-Motor" bekommen hat. Erst einmal fragte ich zum Thema "Mercedes" nach, da auf dem Motor klar der Name "ssangyong" zu lesen war (ein Automobilhersteller aus Korea).
"Das ist auch Mercedes.... zumindest ist Mercedes an der Firma beteiligt ..."
Die zweite Frage bezog sich auf das Wort "neu".
Der Motor sah nicht neu aus. Der Mechaniker erklärte uns, dass die kubanische Regierung Motoren im Ausland aufkauft und die Werkstätten diese Motoren dann kaufen können. Meistens sind die Motoren schon 200.000 bis 300.000 km gelaufen, aber noch sehr gut, also ... "fast wie neu".
Eine Werkstatt für Oldtimer konnten wir heute besuchen und ein paar zerlegte Modelle anschauen. Einige wenige Oldtimer fahren noch mit dem Original-Motor, aber die meisten haben einen "neuen" Motor bekommen. Oft sind es Dieselmotoren, weil der Verbrauch geringer ist und sie lange halten.
Der Mechaniker zeigte uns ein Fahrzeug, das einen "neuen Mercedes-Motor" bekommen hat. Erst einmal fragte ich zum Thema "Mercedes" nach, da auf dem Motor klar der Name "ssangyong" zu lesen war (ein Automobilhersteller aus Korea).
"Das ist auch Mercedes.... zumindest ist Mercedes an der Firma beteiligt ..."
Die zweite Frage bezog sich auf das Wort "neu".
Der Motor sah nicht neu aus. Der Mechaniker erklärte uns, dass die kubanische Regierung Motoren im Ausland aufkauft und die Werkstätten diese Motoren dann kaufen können. Meistens sind die Motoren schon 200.000 bis 300.000 km gelaufen, aber noch sehr gut, also ... "fast wie neu".
Sonntag, 4. Dezember 2016
Das Restaurant auf Empfehlung unseres Guide.
Unser Reiseführer für die 3-wöchige Rundreise ist Francisco. Er ist 39 Jahre alt, Kubaner und hat eine Ausbildung als Schiffsmotoren-Mechaniker. Er wollte aber nie in diesem in diesem Beruf arbeiten.
Er lernte deutsch und kann nun als Reiseführer arbeiten.
Francisco hat von einem Restaurant geschwärmt, das eine besondere Fischplatte haben soll. Es liegt 10 km außerhalb von Havanna. Sein Schwager hat ein Oldtimer-Taxi und hat uns gefahren.
Unsere gesamte Reisegruppe (alle 4 Personen) hat die Fischplatte "Überraschung aus dem Meer" genommen und alle waren begeistern.
Super lecker und reichlich .... aber immer noch ohne Alkohol. Morgen endet die Staatstrauer für Fidel und das normale Leben kehrt zurück nach Kuba.
Ab mittags 12.00 Uhr darf wieder getanzt und Alkohol ausgeschenkt werden.
Er lernte deutsch und kann nun als Reiseführer arbeiten.
Francisco hat von einem Restaurant geschwärmt, das eine besondere Fischplatte haben soll. Es liegt 10 km außerhalb von Havanna. Sein Schwager hat ein Oldtimer-Taxi und hat uns gefahren.
Unsere gesamte Reisegruppe (alle 4 Personen) hat die Fischplatte "Überraschung aus dem Meer" genommen und alle waren begeistern.
Super lecker und reichlich .... aber immer noch ohne Alkohol. Morgen endet die Staatstrauer für Fidel und das normale Leben kehrt zurück nach Kuba.
Ab mittags 12.00 Uhr darf wieder getanzt und Alkohol ausgeschenkt werden.
Zigarren - vom Feinsten
Bei unserem Reitausflug hatten wir schon einen Tabakbauern besucht. Heute war ein hoch prämierter an der Reihe. Bester Tabakbauer des Jahres 2008 und damit der letzte kubanische Tabakbauer der letzten Zeit. International holen die anderen Länder die Preise bei den Wettbewerben, da neben Qualität und Produktion auch Marketing und Vertrieb in die Wertung einfließen.
Hier werden die richtig guten Zigarren gefertigt. Cuhiba, Montecristo oder Romeo und Julietta. Gut € 50 pro Stück muss dafür im Laden gezahlt werden. Wir konnten für € 10,- pro Stück kaufen (aber ohne Bandarole).
Die Produktion ist sehr professionell und doch wird alles von Hand gemacht.
Die Tabakbauern müssen 90% der Tabak-Ernte an den kubanischen Staat verkaufen. 10% ist für den Eigenbedarf /-produktion oder zum Vertrieb.
Dieser Tabakbauer "Hector Luis" bewirtschaftet 18.000 Hektar. Alle Tabakpflanzen werden aus Samen gezogen und dann von Hand gepflanzt. Nach 3 Monaten können die ersten Blätter geerntet werden. Erst die unteren Blätter und dann jeden Tag 3 Blätter; bis ganz oben.
Geschmack und Aroma der unteren, mittleren und oberen Blätter variieren. So werden in den besonderen Zigarren verschiedene Stufen eingebaut. Im ersten Drittel der Zigarre die milden und leichten Blätter, in der Mitte etwas stärkere und hinten dann der starke Tabak.
Und wurden diverse Fachmagazine (auch in deutsch) gezeigt, die die Zigarren dieses Bauern besonders loben und beschreiben.
Hier werden die richtig guten Zigarren gefertigt. Cuhiba, Montecristo oder Romeo und Julietta. Gut € 50 pro Stück muss dafür im Laden gezahlt werden. Wir konnten für € 10,- pro Stück kaufen (aber ohne Bandarole).
Die Produktion ist sehr professionell und doch wird alles von Hand gemacht.
Die Tabakbauern müssen 90% der Tabak-Ernte an den kubanischen Staat verkaufen. 10% ist für den Eigenbedarf /-produktion oder zum Vertrieb.
Dieser Tabakbauer "Hector Luis" bewirtschaftet 18.000 Hektar. Alle Tabakpflanzen werden aus Samen gezogen und dann von Hand gepflanzt. Nach 3 Monaten können die ersten Blätter geerntet werden. Erst die unteren Blätter und dann jeden Tag 3 Blätter; bis ganz oben.
Geschmack und Aroma der unteren, mittleren und oberen Blätter variieren. So werden in den besonderen Zigarren verschiedene Stufen eingebaut. Im ersten Drittel der Zigarre die milden und leichten Blätter, in der Mitte etwas stärkere und hinten dann der starke Tabak.
Und wurden diverse Fachmagazine (auch in deutsch) gezeigt, die die Zigarren dieses Bauern besonders loben und beschreiben.
Samstag, 3. Dezember 2016
Tabak und Zigarren
Nun geht es für 2 Nächte in die Tabakregion, Viñales.
Wir sehen auf der Strecke gen Westen viele Jungpflanzen, da Tabak eine Winterpflanze ist. Ebenfalls unterscheidet man bei Tabak zwischen Sonnen- und Schattenblättern, die Schattenblätter sind flexibler und werden als Deckblatt für die Zigarre benutzt. Auf unserem Ausritt werden wir hier sicherlich eine Gelegenheit bekommen eine dicke Zigarre zu rauchen.
(Haben wir bekommen. Sehr gut und lecker. Gekauft haben wir auch welche ;-))
Dazu gab es ein Glas frisch gepressten Zuckerrohrsaft mit viel Rum. Genial.
Das Viñales-Tal sieht mit den Karstbergen echt super aus. Auf dem Weg zu unserer Unterkunft haben wir auch die Felsmalereien (siehe Foto) besucht.
Auch sind wir durch die Höhle Santo Thomas geklettert. 1,5 Stunden auf und ab.
little keyboard, no spellcheck. sending from my iPhone
Wir sehen auf der Strecke gen Westen viele Jungpflanzen, da Tabak eine Winterpflanze ist. Ebenfalls unterscheidet man bei Tabak zwischen Sonnen- und Schattenblättern, die Schattenblätter sind flexibler und werden als Deckblatt für die Zigarre benutzt. Auf unserem Ausritt werden wir hier sicherlich eine Gelegenheit bekommen eine dicke Zigarre zu rauchen.
(Haben wir bekommen. Sehr gut und lecker. Gekauft haben wir auch welche ;-))
Dazu gab es ein Glas frisch gepressten Zuckerrohrsaft mit viel Rum. Genial.
Das Viñales-Tal sieht mit den Karstbergen echt super aus. Auf dem Weg zu unserer Unterkunft haben wir auch die Felsmalereien (siehe Foto) besucht.
Auch sind wir durch die Höhle Santo Thomas geklettert. 1,5 Stunden auf und ab.
little keyboard, no spellcheck. sending from my iPhone
Donnerstag, 1. Dezember 2016
Oldtimer-Fährt durch Havanna
Zu unserem Programm gehört auch eine 2-stündige Fährt mit dem Oldtimer durch Hananna. Ein alter BUICK, der für sein Alter gut in Schuss war, sah fabelhaft aus. Unter der Haube hatte inzwischen ein Dieselmotor von Mitsubishi Platz gefunden.
Die 2 Stunden waren schnell vorbei
Die 2 Stunden waren schnell vorbei