Wir verlassen Loulé und steuern den Aprisch NP bei Silves an. Dort werden nun Gatos Gigantes angesiedelt, die wir unbedingt ansehen wollten. Die Ansiedlung von Luchsen hat ja schon in Spanien und auch Portugal geklappt. Die Gatos Gigantes ist noch etwas größer als der Luchs und ist eine kleinere Unterart vom Tiger (Foto 2).
In Silves besichtigen wir zuerst die alte Festung oder auch das Castelo. Man darf sogar die Drohne fliegen lassen. Wir haben tolles Licht und Sonnenschein, die dunklen Wolken im Hintergrund ziehen glücklicherweise vorbei.
Die Festung ist gut restauriert und sehr schön anzusehen, ein Besuch lohnt sich.
Auf Empfehlung von unseren Freunden (und erfahrenen Campern) Franz und Renate gehen wir zum Mercado Municipal Silves, der alten Markthalle. Hier sollen /müssen wir das Piri Piri Huhn probieren. Auf einem Holzkohlegrill werden Hähnchen-Hälften gegrillt und sind gut gewürzt. Ich nehme die scharfe Variante, die auch wirklich angenehm scharf war. Es war köstlich, auch der Nachtisch: Flan und Orangen-Rolle.
Und Störche gibt es in Portugal zu dieser Zeit ja an fast jeder Ecke. So auch hier. Auf den Pfeilern eines alten zufallenden Hauses haben sie ihre Nester gebaut. Sie waren so dicht, dass sogar ein Handyfoto gut aussieht.
Den späten Nachmittag verbringen wir wieder in den Campingstühlen mit einem guten Buch. Dabei fachsimpeln wir auch mit Stellplatz-Nachbarn über die diversen Reparaturen am Wohnmobil. Da können wir ja jetzt leider auch mitreden.
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