Wir verlassen die Stadt von Kommissar Kurt Wallander (eine Krimi-Serie, die wir gerne lesen) und folgen der Küstenstraße weiter gen Osten. Ales Stenar ist eine Stätte mit historischer Bedeutung. 59 große Steine sind in Schiffsform aufgestellt und zum Sonnenaufgang- und Untergang der Wintersonnenwende ausgerichtet. Also das englische Stonehenge von Schweden. Immerhin 70 Meter lang, 19 Meter breit und ca. 1000-500 vor unserer Zeitrechnung errichtet.
Der Unterschied liegt aber im Eintrittsgeld: Hier ist der Zutritt kostenfrei … und die Besucher müssen nicht auf Taschendiebe aufpassen, sondern auf Kuhfladen, da die Kühe hier frei rumlaufen.
Der nächste Stop und auch Platz für die kommende Übernachtung ist Simrishamn, also schon wieder ein wenig Richtung Norden. Der Ort ist bekannt für Kopfsteinpflaster, viele Blumen - besonders Rosen - und schöne alte Türen. Auch wir haben es genossen.
Schon in Ystad waren uns einige Boule-Felder aufgefallen, auch hier, fast direkt am Stellplatz, gibt es eine Anlage mit 10 Feldern. Bei unserer Ankunft lief da gerade ein kleines Turnier und wir konnten den durchaus guten Spielern etwas über die Schulter schauen. Nach einem Stadtbummel und einer leckeren Pizza haben wir es dann selber versucht. Wie immer haben wir hart gekämpft und viel Spaß gehabt.
Das Wetter ist noch etwas wechselhaft, aber es soll jetzt besser werden.
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