Unser üblicher Rhythmus mit der Besichtigung einer Stadt - möglichst mit einem schönen Mittagessen - und einer kleinen Fahrradtour hat sich gut eingespielt, aber heute weichen wir davon ab. Heute kommt ein Doppelschlag (nicht zu verwechseln mit dem Doppelwumms).
Nach dem Frühstück geht es erst nach Modena. Der Dom ist der Hammer (Foto 1-5 + 7) und wir gehen am Ende unserer Tour noch mal rein.
In Modena haben wir dann auch wieder ein kleines Restaurant gefunden, das nur von Italienern besucht wurde. Truthahn-Geschnetzeltes mit Pfeffersoße war lecker.
Dann sind wir nach Bologna gefahren und wieder auf die Räder, um in die Stadt zu fahren. Die vielfältige Bausubstanz ist total beeindruckend. Besonders die Laubengassen oder Arkaden sind in der Menge unbeschreiblich. Es scheint, als wenn die Stadt nur aus Arkaden besteht. Wirklich toll.
Der Dom von Bologna (Foto 12) kann auch mit Superlativen aufweisen: Es ist die fünft größte Kirche der Welt und größter kirchlicher Ziegelbau. 132 Meter Länge, 60 Meter Breite und 45 Meter in der Höhe. Die Fassade ist leider nie fertig geworden, da sich die Stadtväter wohl nie auf einen Architektenentwurf einigen konnten.
Aber Bologna hat noch viel mehr zu bieten. Zu erwähnen sind die Geschlechtertüme (Foto 9) und das Santo Stefano Kirchen-Ensemble (Foto 15), bestehend aus 7 Kirchen, die miteinander verbunden sind und als Kloster genutzt werden.
Mit einem Cocktail warten wir auf die blaue Stunde, um auch mal Nachtaufnahmen zu zeigen. Aber bis auf Santo Stefano wurde nichts angestrahlt. Der Cocktail hat sich aber trotzdem gelohnt,
… und weil es so schön war, gibt es heute mal richtig viele Bilder.
… und über 15.000 Schritte haben wir auch gemacht.
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