Mittwoch, 16. März 2016

Monteverde

Monteverde liegt am Ende einer Stichstraße (40-km-Stich-Schottenpiste) und ist für den Bergnebelwald bekannt. Ähnlich wie in La Fortuna werden viele Touren oder Attraktionen angeboten.
Unseren ersten Tag verbringend wir auf eigene Faust im Nationalpark und erkunden alle Wanderwege. Nach der gestrigen Tortur wollten wir den Beinen heute etwas Ruhe gönnen.  
Der Schrittzähler im Handy läuft automatisch mit (Schritte und Etagen) und es waren gestern immerhin 16.718 Schritte und eine Höhenunterschied von 132 Stockwerken gewesen.
Heute war es entspannt: nur 15.511 Schritte und 89 Etagen/Stockwerke ;-)

In Monteverde steht nicht mehr die Fauna, sondern die Flora im Vordergrund. Heute haben wir viele Pflanzen und Blüten fotografiert. Am Ende des Tages hat aber doch wieder die Tierwelt gewonnen. Wir haben einen Quetzal gesehen. Ein sehr hübscher Vogel, der nur sehr selten zu sehen ist. Wir hatten sogar das Glück ein Quetzalpaar am Nistplatz zu sehen. Zwei Ranger schirmten das Gebiet aber ab, damit kein Tourist zu dicht ran ging und die Tiere störte.

Am Park-Ausgang war ein kleines Kaffee, dass auch Kolibris fütterte. Somit waren ganz viele zu sehen und zu fotografieren. Anfänglich habe ich mit dem 300 mm-Objektiv gearbeitet, aber die Vögel waren so zutraulich, dass ich mit dem 100er-Makro aktiv wurde.


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