Mittwoch, 24. April 2013

23.4.13 Antofagasta

Nach der ruhigen Nacht in der verlassenen Stadt sind wir nach Antofagasta gefahren. Im Gegenverkehr kam ein Schwertransporter mit einer Baggerschaufel für die Mine und Nicole war von den Ausmaßen total beeindruckt. So breit wie zwei Fahrspuren und hoch wie ein Haus (nur die Schaufel).
Die Reifen für die Laster der Mine haben wir auch gesehen. Jeder ist ca. 4 m hoch.

Antofagasta begrüßt uns mit Nebel, der hier üblich sein soll.
Durch den Humboldt-Strom, der von der Antarktis an der Küste Chiles nach Norden zieht, gibt es hier ein Wetterphänomen.
Die kühle Luft aus der Antarktis ist sehr trocken und recht kühl. Es gibt nur ganz selten Niederschlag und deshalb ist die Atacamawüste ja auch die trockenste Wüste der Welt
Aber in Antofagasta gibt es oft Morgennebel (nur hier), der sich aber einfach auflöst ohne zu regnen.

So auch heute. Am Nachmittag brach die Sonne durch und das Wahrzeichen der Stadt, la portada, strahlte im Licht.
Es handelt sich um einen Steinbogen vor der Küste, der sehr schön anzusehen ist. Auch gibt es reichlich Vögel, die in den Aufwinden segeln und nach Beute suchen.

Zusätzlich gibt es ein schönes Museum mit Fossilien, Bildern und Strom. Ja, die nette Dame am Eingang hatte uns erlaubt, die Akkus unserer Geräte zu laden.

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