Die Kirschblüte begleitet uns nun schon vom ersten Tage an durch Japan. Wir haben uns daran immer noch nicht satt gesehen und der Auslöser vom Fotoapparat muss viel arbeiten.
Wir können und wollen uns gar nicht vorstellen, wie Japan wohl ohne Kirschblüte aussieht.
Da wir uns schon lange auf dem Breitengrad von Kyoto - Tokio bewegen, ist der Blütenstand bereits weit fortgeschritten und die Blütenblätter „regnen" von den Bäumen.
.... auch schön !!!
Dekorativ befinden sich immer mal wieder Tempel oder Schreine im Hintergrund ... so lässt es sich ganz gut aushalten.
Ob Weltreise oder Städte-Trip, unserer Planet ist so schön und die Ziele gehen uns nicht aus ...
Samstag, 7. April 2018
Fuji
Der Fuji ist einer der schönsten Vulkane mit seiner perfekten Kegelform.
Auch von Tokio ist er manchmal zu sehen, aber wir wollen ihn „richtig" sehen und machen Station in Hakone.
Hakone ist ein beliebtes Naherholungsgebiet südlich von Tokio und liegt auf unserem Weg.
Mit der Seilbahn fahren wir auf einen benachbarten Berg, um den perfekten Blick auf den perfekten Vulkan zu haben.
Leider ist der Fuji sehr schüchtern und verhüllt sich in ein Wolkenkleid. Nur für wenige Sekunden Ist mal die schneebedeckte Spitze zu sehen.
.... aber besser als nix !!!
An solch einer exponierten Stelle darf auch ein Schrein mit Tori nicht fehlen.
Auch von Tokio ist er manchmal zu sehen, aber wir wollen ihn „richtig" sehen und machen Station in Hakone.
Hakone ist ein beliebtes Naherholungsgebiet südlich von Tokio und liegt auf unserem Weg.
Mit der Seilbahn fahren wir auf einen benachbarten Berg, um den perfekten Blick auf den perfekten Vulkan zu haben.
Leider ist der Fuji sehr schüchtern und verhüllt sich in ein Wolkenkleid. Nur für wenige Sekunden Ist mal die schneebedeckte Spitze zu sehen.
.... aber besser als nix !!!
An solch einer exponierten Stelle darf auch ein Schrein mit Tori nicht fehlen.
Donnerstag, 5. April 2018
Fahrt nach Tokio
..... oder „so schön kann ein Autobahn-Rastplatz sein".
Ein ganz normaler Rastplatz wird durch die Kirschblüte zu einem Schmuckstück ...
Ein ganz normaler Rastplatz wird durch die Kirschblüte zu einem Schmuckstück ...
Fushimi Schrein bei Kyoto
10.000 Toris soll es hier geben. Toris sind diese hübschen roten Tore, die hier so dicht aneinander gereiht stehen, dass fast ein Tunnel entsteht.
Der Rundweg über den Berg nimmt ca. 3 Stunden in Anspruch. Viele gehen nur ein kleines Stück und drehen dann um.
Somit ist es im unteren Bereich extrem voll, dass man vor lauter Menschen gar keine Tore sieht.
Wir haben uns den ganzen Rundweg gegönnt und dann gab es auch kurze Phasen, in denen man Fotos ohne Menschen machen konnte / oder Foto mit den Menschen, die man gern auf Fotos hat.
Es war ein tolles Erlebnis.
Der Rundweg über den Berg nimmt ca. 3 Stunden in Anspruch. Viele gehen nur ein kleines Stück und drehen dann um.
Somit ist es im unteren Bereich extrem voll, dass man vor lauter Menschen gar keine Tore sieht.
Wir haben uns den ganzen Rundweg gegönnt und dann gab es auch kurze Phasen, in denen man Fotos ohne Menschen machen konnte / oder Foto mit den Menschen, die man gern auf Fotos hat.
Es war ein tolles Erlebnis.
Der „Affenberg“
Der Berg hat diesen Namen, weil da auch wirklich Affen sind.
Eine Besonderheit ist der Käfig. Die Menschen sind im Käfig und die Affen draußen. Wie im Zoo, nur anders herum.
So können die Menschen die Affen beobachten, ohne Angst vor ihnen haben zu müssen.
Einige Affen sind auch in den kleinen Teich gesprungen, um ein kleines Bad zu nehmen. Wieder andere haben die hübsche Kirschblüte als Leckerbissen für sich entdeckt.
Eine Besonderheit ist der Käfig. Die Menschen sind im Käfig und die Affen draußen. Wie im Zoo, nur anders herum.
So können die Menschen die Affen beobachten, ohne Angst vor ihnen haben zu müssen.
Einige Affen sind auch in den kleinen Teich gesprungen, um ein kleines Bad zu nehmen. Wieder andere haben die hübsche Kirschblüte als Leckerbissen für sich entdeckt.
Bambuswald
In vielen Gärten Japans gibt es auch Bambus. Er breitet sich schnell aus und ganze Wälder entstehen.
Er ist nicht nur hübsch anzusehen, sondern auch die Geräusche sind besonders.
Wenn der Wind durch den Wald weht, „klappern" die Bambusstangen. Ein sehr schönes, gemütliches Geräusch.
Er ist nicht nur hübsch anzusehen, sondern auch die Geräusche sind besonders.
Wenn der Wind durch den Wald weht, „klappern" die Bambusstangen. Ein sehr schönes, gemütliches Geräusch.
Dienstag, 3. April 2018
Montag, 2. April 2018
Kaiten Sushi
Sushi am Fließband, aber mit Express-Lieferung.
Am Tisch führt ein Fließband vorbei, dass laufend Sushivariationen anbietet, die man einfach vom Band runter nehmen kann.
Ist das gewünschte Teil aber nicht dabei, kann man über ein Display am Tisch eine Expresslieferung bestellen. Auf einem separaten Förderband wird es dann direkt zum Tisch geliefert.
Jedes Tellerchen kosten 108 yen (knapp 1,- Euro)
Größere oder kostbarere Sachen werden auf 2 Tellerchen geliefert und kosten das Doppelte.
Am Tisch führt ein Fließband vorbei, dass laufend Sushivariationen anbietet, die man einfach vom Band runter nehmen kann.
Ist das gewünschte Teil aber nicht dabei, kann man über ein Display am Tisch eine Expresslieferung bestellen. Auf einem separaten Förderband wird es dann direkt zum Tisch geliefert.
Jedes Tellerchen kosten 108 yen (knapp 1,- Euro)
Größere oder kostbarere Sachen werden auf 2 Tellerchen geliefert und kosten das Doppelte.
Kaiser-Palast in Kyoto
Der Kaiser-Palast umfasst ein riesiges Areal und zeichnet sich durch seine sehr schönen Gärten aus.
Interessant sind auch die Wandgestaltungen der diversen Warteräume. Entsandte von anderen Ländern, von Shogunen, Handelspartnern oder einfachen Bittstellern wurden Warteräume zugewiesen, deren Wandbilder auf den Rang des Wartenden (oder seines Herren) schließen ließ.
Wände mit Kirschblütenmotiven zeigten keine Macht an. Kranichmotive waren schon für angesehene Personen geeignet und das Tigermotiv an der Wand deutete auf Macht und Würde hin.
Gern wurde dieses Stilmittel als „Waffe" der Diplomatie eingesetzt. Gesandte eines mächtigen Nebenbuhlers wurde dann gern das Wartezimmer mit den Kirschblüten zugewiesen. Damit sagte der Hausherr trotz alles Höflichkeit in Japan, dass der die Macht und die Würde des Besuchers nicht anerkannte.
Im Audienzraum ging das Spielchen dann weiter. Der Hausherr saß erhöht umgeben von Tigermotiven und der unwürdige Gast war weit entfernt umgeben von sehr schwachen Motiven.
Interessant sind auch die Wandgestaltungen der diversen Warteräume. Entsandte von anderen Ländern, von Shogunen, Handelspartnern oder einfachen Bittstellern wurden Warteräume zugewiesen, deren Wandbilder auf den Rang des Wartenden (oder seines Herren) schließen ließ.
Wände mit Kirschblütenmotiven zeigten keine Macht an. Kranichmotive waren schon für angesehene Personen geeignet und das Tigermotiv an der Wand deutete auf Macht und Würde hin.
Gern wurde dieses Stilmittel als „Waffe" der Diplomatie eingesetzt. Gesandte eines mächtigen Nebenbuhlers wurde dann gern das Wartezimmer mit den Kirschblüten zugewiesen. Damit sagte der Hausherr trotz alles Höflichkeit in Japan, dass der die Macht und die Würde des Besuchers nicht anerkannte.
Im Audienzraum ging das Spielchen dann weiter. Der Hausherr saß erhöht umgeben von Tigermotiven und der unwürdige Gast war weit entfernt umgeben von sehr schwachen Motiven.
Sonntag, 1. April 2018
Kimono Show
In einem Zentrum für Stoffe und Schneiderei in Kyoto durften wir einer Kimono-Show beiwohnen.
Hier ein paar Impressionen der edlen Stoffe, die die japanischen Damen umhüllen.
Hier ein paar Impressionen der edlen Stoffe, die die japanischen Damen umhüllen.
Hochzeit mit Shinto-Priester
An einem sehr bevorzugten Shinto-Schrein konnten wir eine Hochzeit miterleben.
Die Braut ist tatsächlich „unter die Haube gekommen".
Alles war sehr erlesen und die Hochzeitsgesellschaft machte einen vornehmen Eindruck.
Der Platz vor dem Schrein war sehr belebt und es waren ausreichend „Ordner" abgestellt, damit das Brautpaar von den vielen Fotografen nicht zu sehr bedrängt wurde.
Die Braut ist tatsächlich „unter die Haube gekommen".
Alles war sehr erlesen und die Hochzeitsgesellschaft machte einen vornehmen Eindruck.
Der Platz vor dem Schrein war sehr belebt und es waren ausreichend „Ordner" abgestellt, damit das Brautpaar von den vielen Fotografen nicht zu sehr bedrängt wurde.
Geisha oder Maiko
Geishas sind Künstlerinnen in Unterhaltung, Tanz, Konversation usw.
Fälschlicherweise werden sie gern mit Prostitution in Verbindung gebracht.
Geishas sind eine aussterbende Art. Nur wenige gehen den langen Weg der Ausbildung. Die werdenden Geishas nennt man Maikos.
2 Maikos habe ich erwischt. Eine, die mit der Familie auf Fototour war, die andere in einer Rikscha unterwegs.
Fälschlicherweise werden sie gern mit Prostitution in Verbindung gebracht.
Geishas sind eine aussterbende Art. Nur wenige gehen den langen Weg der Ausbildung. Die werdenden Geishas nennt man Maikos.
2 Maikos habe ich erwischt. Eine, die mit der Familie auf Fototour war, die andere in einer Rikscha unterwegs.