Gestern ging es von Landshut über Rosenheim nach Österreich. Dort haben wir den Felbertauern-Tunnel genommen und sind über den Plöckenpass nach Italien gefahren. Der Tunnel war ganz gut, aber den Plöckenpass würde ich nicht noch mal fahren. Sehr starke Steigungen und Gefälle, sowie viel zu schmale Straßen, zumindest für Henry.
Gestern haben wir es dann noch bis Tolmezzo geschafft, wo wir auch die Nacht verbracht haben. Heute dann weiter mit dem Ziel TRIEST. Wir haben einen Stellplatz in der Stadt bezogen, wobei die Straßenführung schon besonders ist. In der hügeligen Stadt verlaufen die Straßen auf verschiedenen Ebenen und nicht auf jeder „scheinbaren“ Kreuzung kann man abbiegen, da die Strasse dann eine Etage höher oder tiefer liegt. Aber wir sind angekommen. Bis ins historische Centrum sind es ca. 5 km, die wir mit den Rädern zurück gelegt haben, auch ein Erlebnis …. und auch angekommen.
Canal Grande (mit Wasser-Polo), Kirche der Dreifaltigkeit (Montags leider geschlossen) und die Piazza Unita de Italia (sehr schön, direkt an der Adria). Der Hafen für Kreuzfahrer ist direkt davor und im Hintergrund schaukelt das beschlagnahmte Schiff von einem russischen Oligarchen. Die „SY A“ ist die längste und teuerste Yacht derzeit und ein echter Hingucker.
Etwas weiter nördlich liegt das Castello di Miramare (mit den Rädern gut zu erreichen) etwas vorgelagert und auch ein Hingucker. Ein schöner, sonniger Tag bei Mitte 20 Grad. Auf dieser Seite der Alpen ist noch richtig Sommer.






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