Wir haben die Ostertage abgewartet, um danach nach Córdoba zu fahren. Die Semana Santa in Spanien endet schon am Sonntag, der Montag ist wieder normaler Arbeitstag. In der Semana Santa (Osterwoche) haben die Spanier frei und sind viel unterwegs. Wir sind froh, dass wir immer einen Stellplatz bekommen haben.
Córdoba hat nur einen 10 km entfernten Stellplatz, den wir natürlich genommen haben. Dann mit dem Rad rein in die Stadt. Wir haben uns durch die Stadt treiben lassen und haben schon viel gesehen. Erst die Römer, dann die Mauren und nun die Christen.
Die Beschreibung auf der ADAC-Karte finde ich vielsagend: „Córdoba - Vom 8. bis ins 11. Jahrhundert dauerte die Blütezeit des maurischen Cordoba, während der die Stadt zeitweise rund eine halbe Millionen Einwohner besaß und sich mit den damaligen Metropolen Konstantinopel und Bagdad messen konnte. Nach der Rückeroberung durch die Christen 1236 begann ein stetiger Fall in die Bedeutungslosigkeit, der erst im 20. Jahrhundert sein Ende fand. Seit 1984 gehört Cordoba mit seinen rund 322.000 Einwohnern zum UNESCO Welterbe.“
Für Morgen haben wir Tickets für die Mezquita, die Moschee-Kathedrale. Sie wurde vom 8.-10. Jahrhundert erbaut und im 16. JH wurde von den Christen eine ganze Kathedrale da hinein gebaut. Wir sind sehr gespannt, aber es soll beeindruckend sein.
Auf dem Weg nach Córdoba konnten wir für € 1,229 Diesel tanken. Das ist ja der Hammer !!!
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