Heute fahren wir ein Stück „in die falsche Richtung“. Es geht nach Osten, aber nur 30 KM. Die Wetter-App sagt für die kleine Halbinsel / Landzunge mit dem Örtchen Cabo de Gata trockenes Wetter voraus. Diese Gegend soll die trockenste und sonnenreichste in ganz Europa sein. Mal Abwarten!
Die Fahrt ist nicht weit und wir erreichen zügig den neuen Stellplatz. Die letzten Tage hat es hier viel geregnet, aber die schwarzen Wolken sind alle ein Stück entfernt. Also werden wir mal wandern gehen.
Es gibt eine Saline direkt am Meer und um diese Lagune führt ein Wanderweg. Der größte Teil des Weges ist National Park und sehr ruhig gelegen. Der Regen der letzten Tage hat den Boden aber sehr aufgeweicht und so wird das Wandern oft zur Schlammschlacht oder Rutschpartie. Auf dem Weg liegt auch die Kirche, die für die Salinenarbeiter erbaut wurde, einfach aber direkt am Meer.
Nach halber Strecke machen wir einen kleine Pause im Café für ein kühles Getränk und kurz vor dem Ende kehren wir in eine Tapas-Bar ein und gönnen uns das Menu del Dia. Überraschend und lecker.
Die Runde hatte dann 16,2 km gehabt, aber es fühlte sich länger an. Evtl. Lag es am weichen und glitschigen Untergrund.
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