Heute wollen wir auf den Felsen von Gibraltar fahren, aber nicht mit der Seilbahn oder einem Taxi - wie die meisten Touristen - sondern mit dem Fahrrad. Sind ja nur gut 400 Höhenmeter.
Wir starten früh, da ab 16 Uhr ein Regengebiet über uns hinweg ziehen soll. Erst die Passkontrolle, dann mit dem Fahrrad über das Rollfeld vom Gibraltarer Flughafen und dann kommt auch schon die „Bergetappe“. Es ist ganz schön steil und wir treten trotz „e“ heftig in die Pedale. Der Blick von oben ist fantastisch, da der Tag sehr klar ist und wir einen tollen Blick auf Afrika haben. Es geht aber nicht in einem Stück rauf, sondern immer wieder auf und ab. So werden es viel mehr Höhenmeter als 400.
Die „St.Michaels.Cave“ ist eine Pracht und durch Lichteffekte gut in Szene gesetzt. Der SKYWALK ist toll, aber mehr auch nicht. Hier kommen auch die Affen, besser gesagt die „Macaques“ ins Spiel. Überall stehen Schilder, dass man die Affen nicht füttern soll, aber die Taxi- und Busfahrer animieren ihre Gäste den Affen Nüsse aus der Hand zu geben, damit die Affen dazu auf den Arm kommen und ein tolles Foto geschossen werden kann. Na ja …
Ich füttere nicht und nehme auch keinen Affen auf den Arm, aber ich schieße schöne Fotos.
Wir besichtigen auch diverse Tunnel, die in den Fels gehauen wurden. Der ganze Felsen hat ein Tunnelsystem, das im 2. Weltkrieg und auch schon davor von strategischer Bedeutung war.
In der historischen Innenstadt suchen wir uns einen kleinen Inder und essen ganz lecker … wie immer mit einem Mango-Lassi.
Pünktlich um 16 Uhr sind wir wieder am WoMo und der Regen beginnt. Wir nutzen es für einen Stationswechsel Richtung Cádiz, wo wir Morgen die Stadt unsicher machen wollen.
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