Man kann ja nicht immer Glück haben … aber wir haben es zumindest versucht. Letzte Nacht haben wir uns wieder aufgemacht, um das Nordlicht zu jagen. Die Bedingungen waren gar nicht so schlecht. Kein Mondlicht, keine Wolken und ein riesiger See ohne Lichtquellen. Aber es sollte nicht sein. Das Nordlicht hat sich nicht gezeigt. Schade (somit keine Fotos).
Heute morgen haben wir uns dann erst einmal Örebro angeschaut. Eine Wasserburg und ein Dorf aus alten, hier wieder aufgestellten Häusern hat die Stadt zu bieten. Der morgendliche Nebel war noch über der Stadt, so dass die Drohne nicht zu hoch fliegen durfte, sonst war nichts zu sehen.
Da auf der Beachvolleyballanlage noch nichts los war, konnten wir ganz beruhigt weiterfahren. Sonst wäre die Verlockung noch zu bleiben sicherlich groß gewesen.
Also machten wir uns auf den Weg nach Motala, wo der Göta-Kanal in den Vättern See fließt; oder besser gesagt, das Wasser aus dem Vättern See in den Göta-Kanal. Dann weiter durch viele Seen und Kanäle mit vielen Schleusen bis in die Ostsee.
Hier bei Motala sind es fünf Schleusen hintereinander (zweitgrößte Schleusen Stufe des Göta-Kanals), die einen Höhenunterschied von 15,3 Meter ausgleicht (Foto 6+7) (Foto 12 zeigt die Region des Göta-Kanals, Blaue Striche zeigen die Verbindungen der Seen).
Der Radweg am Kanal entlang war malerisch. Eine alte, ausrangierte Dampflok war noch ein zusätzliches Highlight.
Zur Einordnung unserer aktuellen Position noch mal eine Karte von Skandinavien. Wir sind also wirklich nur im Süden von Schweden geblieben.
Keine Kommentare:
Kommentar veröffentlichen