Mittwoch, 25. Mai 2022

Vesterålen und Statistik

Nördlich der berühmten Lofoten liegen die Vesterålen, die nicht weniger beeindruckend sind, aber bei den deutschen Touristen kaum Beachtung finden.
Wir genießen die Inselgruppe bei Spaziergängen und Panoramafahrten.

Die Stadt Andenes ganz im Norden ist der Hotspot für Walbeobachtungen, keine Stadt in Norwegen liegt dichter am Kontinentalabhang am Rande des Festlandsockels. Die steile Abbruchkante zur Tiefsee ist sehr Nahrungsreich und die Wale tummeln sich dort sehr gern.

Statistik: wir sind jetzt einen Monat unterwegs. Bisher haben wir 5800 km gefahren und dafür ca. 1400 € für Diesel bezahlt. Das ist der größte Kostenblock.
Viel günstiger als erwartet entwickeln sich die Stellplatz-Kosten. Bisher hatten wir nur eine kostenpflichtige Übernachtung für € 20.

Für Straßenmaut wurden bisher € 120 berechnet. Für die Fähren sind es jetzt € 240. Bei den Fähren haben wir durch die AutoPassFerjeCard überall 50% Rabatt bekommen, sonst wären es €480 gewesen.
Dafür klappt es mit der Maut nicht so gut. Wir werden immer noch als LKW zum „teuren" Tarif abgerechnet. Brobizz schafft es nicht, uns als privates Wohnmobil zu registrieren. Dann zahlen wir nur PKW-Tarif, aber auch meine 3. Reklamation blieb ohne Reaktion.

Es wäre evtl besser gewesen hier nicht den dänischen Anbieter BroBizz zu wählen, sondern bei einem der drei norwegischen Gesellschaften zu buchen, aber da war die Anmeldung so konfus. Egal, jetzt ist es wie es ist.

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