Montag, 1. April 2019

Bildungssystem in Indien

Seit 6 Jahren gibt es in Indien die Schulpflicht, es wird aber nicht kontrolliert.
Früher hatten viele Dörfer auf dem Land keine Schulen, heute ist das anders. Inzwischen wurde in Indien viel getan.

Andererseits gibt es auch Familien, die auf mehrere Einkommen angewiesen sind, wobei Kinder durch betteln auch Einkommen erzielen.

Mit 3 Jahren gehen die Kinder in den Kindergarten, danach mit 6 Jahren kommt die Primarschule (bis 9 klasse) und die Sekundarschule (bis 12)
Ab der 10 klasse werden die Prüfungen nicht mehr in der eigenen Schule geschrieben, so soll die Vergleichbarkeit der Leistungen sicher gestellt und Schummelei unterbunden werden.

Universitäten gibt es nur in den Städten.
Die Uni können sich nicht alle leisten. Nur ca. 50 % gehen zur Uni.
Für die Eltern ist es eine Gefahr, die Kinder zu „verlieren", der Einfluss in der Stadt könnte die Kinder in die Welt hinaus ziehen ... und noch sind Kinder die Altersversorgung.

Aktuell sind 65% der Inder unter 35 Jahre. Offiziell kommen 21 Millionen Kinder nicht der Schulpflicht nach.
Aktuell ist die Analphabeten-Rate bei 26%, davon aber noch viele ältere Menschen, vor allem weibliche.

Im Süden von Indien ist die Bildungssituation am Besten. Kerala hat die „besten" Ärzte und Krankenschwestern der Welt. Überall auf der Welt arbeiten Ärzte aus Indien.

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