Montag, 18. März 2013

17.3.13 Cueva de las Manos

Wir verlassen El Chalten und haben viel Schotterpiste der Ruta Cuarenta (Foto) vor uns. Gut 500 km fahren wir, nur die Hälfte ist geteert.
Einen Abstecher (200 km Schotterpiste) zu einem kleinen, aber schönen Nationalpark an der chilenischen Grenze lassen wir aus, da die Zusatz-Kilometer unseren Tank zu sehr beanspruchen würden. Die Tankstellen in dieser Region sind nicht so zahlreich, wie man es erhoffen würde und liegenbleiben wollen wir nicht.

Unser Ziel sind die Cueva de las Manos. Bis zu 9300 Jahre alte Felsenbilder gibt es hier zu sehen. Sehr berühmt sind die "Hände", die zahlreich und gut erhalten sind. Unter überhängenden Felsen haben die Jäger der damaligen Zeit Schutz gesucht und haben Tiermotive an die Felswände gemalt. Zusätzlich wurden Hände auf den Fels gelegt und Farbe mit dem Mund aufgesprueht, so dass Negativbilder der verschiedenen Hände entstanden (Foto).

Aber auch der Canyon, in dem die Bilder sind, ist sehenswert (Foto). Inwischen ist alles durch die UNESCO unter Schutz gestellt worden.

Da wir erst um 18.00 Uhr dort eingetroffen sind, hatten wir das Glück einer Privatführung auf englisch, die wir sehr genossen haben.

Oben am Canyonrand haben wir den Sonnenuntergang angeschaut und dann unser Nachtlager aufgeschlagen,  mitten im nirgendwo.

Keine Kommentare:

Kommentar veröffentlichen