Nach dem Erlebnis mit der Polizeikontrolle haben wir uns für zwei Nächte auf einem Campingplatz in Mendoza eingebucht.
Richtige Duschen und sanitäre Anlagen, sowie Strom und WiFi tun wirklich gut.
Den Sonntag (heute) haben wir mit einem Bummel durch Mendoza verbracht.
Vor dem Campingplatz fährt der Bus in die City ohne festen Plan alle 30 Minuten. Wenn der Bus dann kommt, streckt man die Hand hoch und er hält an. Es hat funktioniert.
In der Stadt waren zwar fast alle Geschäfte geschlossen, aber wir wollten ja auch nichts kaufen. Wir haben die ruhige Stimmung und die breiten Straßen und Plätze genossen.
Schwierig war es nur die Bushaltestellen für die Rückfahrt zu finden, da uns jeder Befragte in eine andere Richtung geschickt hatte. Aber auch das haben wir geschafft.
1861 hatte ein Erdbeben die Stadt fast völlig zerstört. Daraufhin wurden großzügige Straßen geplant, damit bei einem späteren Erdbeben kein Dominoeffekt bei den Häusern entstehen kann.
1861 war die Bevölkerung der Stadt von gut 8000 auf weniger als die Hälfte reduziert worden.
Das Klima hier ist sehr angenehm und so mild, dass hier hervorragende Weine gedeihen.
Wie gut die Weine wirklich sind, wollen wir morgen erkunden. Ein Schlückchen in Ehren ...
Die heutigen Fotos zeigen die negative Seite von Mendoza. Ein sehr "modernes" Rathaus und eins der vielen total vergitterten Privathäuser.
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