Wir genießen es auch abseits der großen Straßen zu fahren. So bekommen wir einen besseren Eindruck von Land und Leuten. Es hat zwar zur Folge, daß wir oft sehr enge Schotterpisten fahren, aber es ist ja ein Mietwagen ;-)).
Heute morgen wurden wir aber mit dieser Strategie ausgebremst. Ein kleiner Tunnel war für uns zu klein.
Einspuriger Weg und einspuriger Tunnel. Wir sind etwas in die Öffnung gefahren und haben uns die Sache lange angeschaut. Es wird sehr knapp, war der einzige Gedanke, dann haben wir es probiert.
Schon nach 25 Metern musste ich den Rückwärtsgang einlegen, weil das Dach am Felsen kratzte. Dabei war der Tunnel nur 300 Meter lang.
Also hatten wir es doch fast geschafft!! Oder ???
Die Fotos haben wir nur mit dem "richtigen" Fotoapparat gemacht und nicht mit dem Handy. Also muesst ihr abwarten, um die zu sehen.
Um auf die andere Seite des Tunnels zu kommen, wäre ein Umweg von 400 km (ja, ich habe mich nicht verschrieben) nötig gewesen. Das war uns zu viel !!!
So haben wir neu geplant und entschieden, die Grenze zu Argentinien früher zu überqueren. Vom kleinen Tunnel bis zur Straße zur Grenze waren es nur 65 km, aber wir haben 3 Stunden für die Strecke gebraucht. Wir waren wirklich mitten im nichts. Der Weg führte durch enge Wälder (der Camper hat gerade noch zwischen den Bäumen durch gepasst), über eine private Farm, über Vulkane und wirklich staubige Pisten.
Aber wir haben es geschafft und im Nachhinein hat es auch Spaß gemacht.
Der neue Plan sieht vor, daß wir jetzt auf der argentinischen Seite bis in den Norden fahren (Atacama-Wüste) und dann in Chile wieder runter bis Santiago.
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