Wir haben uns weiter nach Norden vorgekämpft und haben den Dinosaurierpark erreicht.
Zwar sind die kleinen Viecher auch hier ausgestorben, aber zumindest gibt es hier viele Fossilien von ihnen zu finden.
Als Konvoi (der Ranger ganz vorn und alle Besucher in den eigenen Autos hinterher) fährt man zu den verschiedenen Stationen.
Regen, Wind und Erosion haben die Erdschichten bis tief in die Vergangenheit freigelegt. Rund 300 Millionen Jahre werden so sichtbar. Auf dem ersten Bild sind die vielen Erdschichten festgehalten und beginnen mit einer sehr dunklen Schicht, die tropische Regenwälder repräsentiert. Ober drüber kommen diverse Lagen von vulkanischer Asche. Das dicke Helle ganz oben ist Wüstensand, der durch Druck versteinert ist.
Das Ganze hat sich mit der Kontinentalplatten-Verschiebung nach ober bewegt und ist nun ein Hochplateau auf 1300 Metern.
In diesen Schichten wurden diverse Fossilien von Dinosaurier gefunden. Aus der Zeit vor 230 Millionen Jahren sind es Gruppen von kleinen Dinosauriern, da diese noch als Rudel jagen mussten. Vor 200 Millionen Jahren waren es dann die großen Kolosse, die wir aus dem Film Jurassicpark kennen.
An einer weiteren Station konnten wir viele Steinkugeln sehen (Foto). Diese haben einen Eisenkern und sind magnetisch. Der Ursprung dieser Kugeln ist nicht genau bestimmt, aber es soll nicht vulkanisch sein.
Das dritte Bild zeigt die Felsformation mit dem Namen "Submarino" und es erinnerte uns wirklich an ein Unterseeboot.
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