Erste Siedlungsspuren gibt es aus ca. 3.000 vor unserer Zeitrechnung. Im Jahre 52 v.Chr. wurde die Keltensiedlung von den Römern erobert und entwickelte sich auf Grund der geographisch günstigen Lage als Kreuzungspunkt zwischen vielen größeren Städten. Im 2. JH hatte Metz bereits 40.000 Einwohner und war damit größer als Paris zu der Zeit. Im Jahre 451 wurde Metz dann vom Hunnenkönig Attila zerstört.
Metz ist ursprünglicher Stammsitz der Karolinger. In der wechselhaften Geschichte gehörte Metz mal zu Deutschland, dann wieder zu Frankreich.
Im 3. JH hauste in Metz ein böser Drache, der die Bevölkerung in Angst und Schrecken versetzte. Der heilige Clemens konnte den Drachen besänftigen und fortschicken. Diese Überlieferung führt dazu, dass in der Stadt sehr viele Drachenfiguren zu sehen sind (Foto 4-6).
Die Kathedrale (Foto 1+7-12) bildet das Zentrum der Stadt direkt an der Mosel. Der Bau zog sich über 300 Jahre hin und es wurden dabei 2 Kirchen zusammen gelegt. Man sieht es noch an den unterschiedlichen Säulen (kein Foto) in der Kathedrale. Ein Schaubild zeigt auch die mehrmalige Neugestaltung der Hauptfassade (Foto 12). Foto 14 zeigt zwei von Chagall gestaltete Fenster.
Das Deutsche Tor auf Foto 15.
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