Hier ist das offizielle Ende das Jacobsweges und die Stadt ist voll mit Pilgern. Die Stimmung ist irgendwie „beschwingt“ - positiv, erleichtert und zufrieden. Alle vom Pilgerweg, die hier ankommen, haben es geschafft, die Strapazen hinter sich zu bringen. Wir haben mit einigen Pilgern gesprochen, viele waren nur 10-14 Tage unterwegs und haben das letzte Stück des Weges bewältigt.
Der „Hauptweg“ kommt von der Französich-Spanischen Grenze, aus den Pyrenäen. Aber viele, mit denen wir heute gesprochen haben, kommen auch den Weg aus dem Süden, von Porto, das sind dann nur gut 200 km, statt 730 km von den Pyrenäen. Über den südlichen Weg haben die Pilger recht stabiles, aktuell sehr sommerliches Wetter. Der Himmel ist auf den Bilder ja gut zu erkennen, die Temperaturen liegen bei 25 Grad.
Die Stadt macht einen sehr guten, sauberen und gepflegten Eindruck. Die Pilger sind hier ein bedeutender Wirtschaftszweig, der gepflegt wird.
Die Kathedrale ist sehr hübsch, wobei uns der Altarbereich etwas zu pompös erschien (ist eben Geschmacksache).
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