Sonntag, 14. April 2013

Inka

Wenn man an die Inkas denkt, dann sind sofort die Bilder von Machu Pichu in Peru oder großen Goldschätzen vor Augen.
Aber auch hier im Norden von Argentinien (und auch Chile) haben die Inkas ihre Spuren hinterlassen.

"Camino Inca" ist hier der Begriff für die diversen Stätten, die lange vor der Eroberung durch die Spanier ihre Blütezeit hatten.

Wir haben jetzt zwei dieser Stätten besucht. Heute waren es die "Ruinas de Quilmes". Sehr beeindruckend und schön gelegen. In einen Berghang haben die Inkas ihre Stadt gebaut und heute sind die Grundmauern restauriert. Von einem höher gelegenen Aussichtspunkt hatten wir einen sehr schönen Überblick. Salty & Ko fanden es auch ganz toll, zumal sie immer die Berge rauf getragen werden (Siehe Foto)

Ca. 15 km entfernt steht das "museo pachamama", das von dem Künstler Cruz gestaltet wurde. Es beeindruckt durch seine Bauweise und gibt sehr gut Auskunft über die geologische Entstehung der Region,  sowie über die Lebensweise der Inkas. Für jeden, der in diese Gegend kommt, ist dieses Museum ein "must do".

Dabei hatte der Tag etwas enttäuschend begonnen. Wir waren gestern über den "Höllenpass" (3042 m) nach Tafi del Valle gefahren (war gar nichts höllenmäßiges dran, die Straße war gut ausgebaut).
Von dort aus wollten wir heute einige Wanderungen machen, aber die Wolken hingen im Talkessel und wir hatten keine Sicht.
Also sind wir zurück über den Pass zu den Inkastätten gefahren ...
und es war super .

Zum Ende des Tages haben wir noch zwei Weinproben genossen und auch wieder unseren Bestand im Camper aufgefüllt. Lecker ...

Keine Kommentare:

Kommentar veröffentlichen